Am Dienstag (03. 06.) soll Finanzierungsbeschluss im KABEG-Aufsichtsrat
fallen – LH Haider ersucht Klagenfurter Bürgermeister um positive Mitwirkung
Klagenfurt (lpd) - Landeshauptmann Jörg Haider hat am Montag (02. 06.) an
Klagenfurts Bürgermeister Harald Scheucher im Zusammenhang mit der Finanzierung des Neubaus des LKH Klagenfurt
das dringende Ersuchen gerichtet, auf alle in seinem Einflussbereich stehenden Mitglieder in den Entscheidungsgremien
einzuwirken, einen diesbezüglichen Beschluss morgen, Dienstag, in der Aufsichtsratssitzung der Krankenanstalten-Betriebsgesellschaft
(KABEG) mitzutragen.
Wie Haider in seinem Schreiben an Scheucher betonte, handle es sich bei dem Finanzierungsbeschluss „um eine wesentliche
Zukunftsentscheidung für die Landeshauptstadt. Tausende Arbeitsplätze könnten durch diese Entscheidung
ebenso langfristig gesichert werden wie die optimale Gesundheitsversorgung für die Kärntner Bevölkerung,
so Haider.
Weiters werde mit einem positiven Beschluss im KABEG-Aufsichtsrat das größte Bauprojekt in der Geschichte
der Landeshauptstadt sowie des Landes ermöglicht, so der Landeshauptmann, der auf die enorme Bauinvestition
in Höhe von rund 268 Millionen Euro verweist. Daher müssten bei der Entscheidung die Landesinteressen
im Vordergrund stehen.
Bei der Umsetzung des Projektes gehe es auch darum, das Gesundheitswesen für Kärnten und die Landeshauptstadt
Klagenfurt weiter zu optimieren und zukunftsorientiert zu gestalten, so der Landeshauptmann. Das „LKH Klagenfurt
neu“ werde nicht nur ein Meilenstein in medizinischer Hinsicht sein, sondern auch wirtschaftlich und punkto Arbeitsplätze
ein wichtiges Vorhaben, betonte Haider. |