Feierliche Eröffnung im Osteuropa-Institut München am 18. Juni
München (alphagalileo) - Am 18. Juni 2003 um 10.30 Uhr wird die Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa
- ViFaOst im Sitzungssaal der Bayerischen Staatsbibliothek in München eröffnet.
Die Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa besteht aus folgenden Modulen: - Ein Literaturdienst informiert über
Osteuropa-Neuerwerbungen der Bayerischen Staatsbibliothek und erschließt die Zeitschriftenbestände und
Sammelbände des Osteuropa-Instituts München - Eine Zeitschriftenschau bietet Inhaltsverzeichnisse von
mehr als 100 wissenschaftlichen Zeitschriften. - Fachbibliographien, ein aktuelles Verzeichnis in Arbeit befindlicher
Hochschulschriften und forschungsrelevante Internetquellen sind als Datenbanken aufbereitet. - Ein Digitales Handbuch
gibt einen orientierenden Einstieg in die Geschichts- und Kulturforschung Russlands - Die Publikationsreihe "Digitale
Osteuropa-Bibliothek" präsentiert neueste Arbeiten zur osteuropäischen Geschichte.
Daneben bietet ViFaOst aktuelle Information zu Tagungen sowie zu Themen und Regionen. Länderspecials fokussieren
geographische Einheiten. Zu den Minderheiten Südosteuropas etwa kann man in der großen Datenbank "Ethnodoc"
recherchieren.
Die Virtuelle Fachbibliothek Osteuropa wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert und ist eine
gemeinschaftliche Leistung der Bayerischen Staatsbibliothek, des Historicums München, des Osteuropa-Instituts
München und des Herder-Instituts in Marburg. Sie dient dem wissenschaftlichen Austausch aller osteuropabezogenen
Institutionen und Fächer. In enger Zusammenarbeit mit verwandten Institutionen und Projekten, etwa dem Südost-Institut
München oder dem Netzwerk Subject Gateways Geschichte, erstellen die vier Einrichtungen ein aktuelles, auf
Erweiterung angelegtes Angebot. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt liegt der Schwerpunkt auf Geschichte, Politik
und Kultur Osteuropas. Angebote zu Sprache, Literatur und Kunst werden in naher Zukunft folgen. |