Tirol positioniert sich als Trendsetter für Jugendtourismus  

erstellt am
16. 06. 03

Innsbruck (pro.media) - Mit dem Symposium, dessen besonderer Reiz der Mix an hochkarätigen Referenten aus dem In- und Ausland und vielen exzellenten Praktikern aus Österreich ausmacht, starten die Veranstalter eine österreichweite Qualitätsoffensive zum Segment "Jugendurlaub". Arthur Oberascher und Josef Margreiter, die Geschäftsführer von Österreich und Tirol Werbung, sehen sich dabei in der Rolle der Impulsgeber für Interessenten von Regional- und Ortsverbänden, Betrieben und Reiseveranstalter für alle, die junge Zielgruppen im touristischen Visier haben. Tirol präsentiert dazu ein neues Handbuch zum Thema "Jugendgruppen/Jugendreisen".

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung formulierte Arthur Oberascher seine Vision, ein österreichisches Jugendhotel als Innovations- und Qualitätsprodukt zu schaffen und international zu vermarkten. Für Josef Margreiter wiederum ist Tirol seit jeher eine "junge Destination", die mit maßgeschneiderten Angeboten punkten konnte: "Bereits vor Jahren haben wir mit "Young Tirol" in Kooperation mit Schulen in ganz Europa die Winter- und Sommersportwochen neu belebt und Jugendlichen damit den alpinen Raum als Urlaubsregion näher gebracht." Insbesondere im Winter sei es mit dem Snowboard-Spot-Guide gelungen eine Vorreiterrolle einzunehmen und ein junges Trendpublikum für Tirol zu begeistern, "mit den Base Camps in Sölden findet diese Zielgruppe beispielsweise jetzt auch im Sommer eine Heimat", so Margreiter.

Eine Vielzahl von modernenAngeboten - von der Alpinschule in Westendorf, über Mountain Adventure in Kombination mit Berlitz Sprachcamps am Achensee bis hin zum "Cradle-Skatepark" in Brixlegg - würden sich heute bereits direkt an Jugendliche wenden und deren spezifische Bedürfnisse abdecken. Der Jugendreisemarkt sei, so Margreiter, ein wachsendes Segment: "Ende der 90er Jahre fanden insgesamt 4,7 Mio. Urlaubsreisen deutscher Jugendlicher statt, ein Drittel verreist dabei ohne Eltern, rund 2/3 aller Ferienaufenthalte liegen dabei außerhalb des Herkunftslandes, 2001 gab es in Deutschland für Jugendliche über 70.000 Spezialangebote. Tirol will die Jugendlichen mit klar differenzierten Angeboten willkommen heißen und sich mit deutlichem Profil und Leistungsversprechen abheben." Um Tirol noch stärker für junge Urlauber zu profilieren, hat die Tirol Werbung in Zusammenarbeit mit Experten von Boarders Palace ein Handbuch für Jugendreisen erarbeitet, das für die Produkt- und Angebotsentwicklung eine Vielzahl von praktischen Tipps, Organisationshilfen, Anregungen und Ideen liefert. Bisher haben 11 Tiroler Regionen Interesse gezeigt, um innovative alpine Angebote für Sommer- und Wintererlebnisse und neue Bausteine für Jugendreisepauschalen zu erarbeiten.
     
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