Linz (lkooe) - Am Pfingstwochenende nahmen zahlreiche Landjugendgruppen aus den verschiedensten Bezirken
Oberösterreichs an der Unruhnacht der OÖ. Landjugend teil. Dabei setzten sich die Jugendlichen aktiv
mit dem Zusammenleben in ihren Heimatgemeinden auseinander, und zeigten Fehlentwicklungen auf.
50 Stunden für Veränderungen
Bei der 50 Stunden Aktion bekammen die Landjugendgruppe eine bis zum Start der Aktion geheime Aufgabe gestellt.
Die LJ-Gruppen hatten danach 50 Stunden Zeit diese Aufgabe zu lösen.
- Die Mitglieder der LJ Alkoven restaurierten in diesen 50 Stunden die Bänke im gesamten Gemeindegebiet
und trugen diese in einer Karte ein. Die Bänke in Alkoven laden nun wieder Spaziergänger zum verweilen
ein.
- In Altmünster war der Kalvarienberg im Interesse der örtlichen Landjugend. Der Weg zu der erst kürzlich
freigeschnittenen Kapelle auf den Kalvarienberg wurde von den Landjugendlichen von Astwerk gereinigt.
- In der Gemeinde Wendling ging man mit Pinsel und Farbe an einen Holzzaun heran. Der nun wieder in neuen Glanz
erstrahlt.
Neben der 50 Stundenaktion setzten sich die LJ Gruppen Michaelenbach, Stroheim und die Bezirkslandjugend Kirchdorf
im europäischen Jahr der Behinderung mit dem Thema: "Behindert ist wer behindert wird" auseinander.
Dabei stellt sich die Frage, wo werden wir im alltäglichen Leben überall behindert bzw. ab wann ist man
behindert, oder bestimmt die Umwelt ab wann man als behindert gilt oder nicht. Diese Frage wurden durch verschiedene
Aktionen zur Diskussion gestellt, bzw. wurde die eigene Gemeinde auf die behindertengerechte Ausstattung von Einrichtungen
unter die Lupe genommen.
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