Zweitbeste Bilanz des Pfingstverkehrs seit 1967 – Innenminister appelliert an Verantwortung der
Verkehrsteilnehmer auch für kommende Wochenenden
Wien (bmi) - „Ich bedanke mich bei den Verkehrsteilnehmern, die sich zum allergrößten
Teil äußerst diszipliniert und verantwortungsvoll verhalten haben, und ich danke den tausenden Exekutivbeamtinnen
und Exekutivbeamten für ihren engagierten und professionellen Einsatz an diesem Pfingstwochenende“, sagte
Innnenminister Dr. Ernst Strasser am Dienstag (10. 06.). Jeder Tote und jeder Verletzte
des Pfingstverkehrs seien einer zuviel, „aber ich bin froh, dass wir trotz des hohen Verkehrsaufkommens heuer eine
relativ gute Bilanz geschafft haben.“
Dies sei vor allem der Vernunft und dem verantwortungsvollen Verhalten zigtausender Verkehrsteilnehmer, aber auch
dem äußerst umsichtigen und konsequenten Vorgehen der Exekutive zu verdanken, so der Innenminister,
der alle Verkehrsteilnehmer aufforderte, „auch an den bevorstehenden Wochenenden genau so verantwortungsbewusst
am Verkehrsgeschehen teilzunehmen“.
Die heurige Pfingstreisebilanz ist mit sechs Verkehrstoten die zweitbeste seit 1967. Im Jahr 2001 sind am Pfingstwochenende
ebenfalls 6 Verkehrsteilnehmer ums Leben gekommen, im Jahr 2000 waren es 14. 1996 wurde mit nur 5 Toten im Straßenverkehr
das günstigste Ergebnis seit Einführung der Statistik im Bundesministerium für Inneres (1967) verzeichnet.
Zum Vergleich dazu mussten in den bisher schlimmsten Jahren 45 Tote (1979) und 44 Tote (1984) nur am Pfingstwochenende
beklagt werden. |