Projekt »Auto Art 2003«  

erstellt am
17. 06. 03

Graz (2003) - Knapp 30.000 Besucher trotz Hitzewelle, ein überwältigendes internationales Echo und viel Beifall seitens der Industrie. Das Experiment "Auto Art" hat erfolgreich eingeschlagen.

Die Ausstellung "Auto Art - das Kunstobjekt Auto" hat in knapp drei Wochen in der Grazer Stadthalle die spektakulärsten concept cars aus Europa, Fernost und den USA gezeigt. Noch nie zuvor gab es weltweit eine vergleichbare Show, weshalb die "Auto Art" international große Beachtung fand und als echte Weltpremiere gilt.

Mit insgesamt knapp 30.000 Besuchern (das sind ca. 1700 pro Tag) zählt die "Auto Art", die als eindeutige Kunst-, bzw. Designaustellung positioniert war, zu den erfolgreichsten Projekten innerhalb der Kulturhauptstadtaktivitäten von Graz 2003. Die Zahl wiegt umso mehr, als die Tatsache einer über zweiwöchigen Hitzeperiode Ausstellungsbesuche an sich nicht begünstigt hat. Aber die spektakuläre Auswahl der Fahrzeuge durch Kurator Erwin Himmel und die Einmaligkeit des Events hatten dennoch genügend Anziehungskraft.

Fast noch höher als die positive Resonanz der Besucher muß der Imagegewinn und das internationale Echo bewertet werden, die mit der "Auto Art" generiert wurden. So widmeten unter anderem die bedeutensten Qualitätsblätter des deutschsprachigen Raums (Süddeutsche, FAZ) der bemerkenswerten Ausstellung jeweils ganzseitige Berichte. Auch die Automobilindustrie hat mit viel Interesse dieses Pionierprojekt begleitet, das wichtigste deutsche Fachmagazin "Auto Moto Sport" schrieb in einem mehrseitigen Bericht "Graz ? macht sich zum Mittelpunkt des Autodesigns und Autodesign zum Mittelpunkt zeitgenössischer Kultur". Die Veranstaltung wurde in den Nachbarländern Kroatien, Ungarn, Slowenien ebenso medial begleitet wie von den prominentesten Automobilzeitschriften Japans, Englands und der USA.

Landesrat Herbert Paierl, einer der Initiatoren der "Auto Art" freut sich: "?daß es gelungen ist, die Steiermark als automobilen Wirtschaftsstandort erneut international ins Gespräch gebracht zu haben" und er resümiert: "Das unglaublich schwierige Ziel, neben den großen Automobilausstellungen in Detroit, Frankfurt, Genf etc. eine weitere Ausstellung zum Thema "Auto" international zu positionieren, ist klar gelungen." Erfreut zeigt sich auch Graz 2003-Intendant Wolfgang Lorenz: "Gemeinsam mit den Ausstellungsmachern ist es der Kulturhauptstadt gelungen, den Kunstcharakter des Designobjekts Auto sichtbar zu machen. Graz 2003 wirkt so als Trägerrakete für ein Projekt, dessen nachhaltig positive Wirkung für die steirische Wirtschaft nicht überschätzt werden kann." Akklamationen seitens des Volkwagenkonzerns, der großen italienischen Designbüros und der japanischen Hersteller bestätigen das exemplarisch.
     
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