LH Pühringer: Das vielfältige Bildungsangebot, das Wissen und Können der Oberösterreicherinnen
und Oberösterreicher weiterhin gezielt fördert
Linz (lk) - Die Oberösterreicher sind mit dem Aus- und Weiterbildungsangebot in unserem Bundesland
zufrieden. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Spectra hervor. 73 % der Landesbürger
schätzen das Aus- und Weiterbildungsangebot, das den Oberösterreichern zur Verfügung seht, als sehr
gut (21 %) bzw. gut (52 %) ein. Als weniger gut wird es von 4 % und gar nicht gut von nur einem % bezeichnet.
Entsprechend gut ist auch das Image der Arbeitskräfte aus unserem Bundesland. Auf die Frage "Was ist
Ihr Eindruck vom Ausbildungsstand der Arbeitskräfte in Oberösterreich?" antworteten 82 % mit sehr
gut ausgebildet (25 %) bzw. gut ausgebildet (57 %). Als weniger gut ausgebildet wurden die oö. Arbeitskräfte
von einem % bezeichnet.
"Diese Zahlen bestätigen den Weg der oö. Landespolitik, konsequent in seine Bildungslandschaft zu
investieren", erklärt dazu Landeshauptmann Dr. Pühringer. Oberösterreich gehört bereits
jetzt zu den Top-Ten-Regionen Europas. Diese Stellung wollen wir stärken und ausbauen. Durch ein vielfältiges
Bildungsangebot wollen wir das Wissen und Können der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher
weiter individuell fördern. So bleibt der Wirtschaftsstandort attraktiver und kann weiter ausgebaut werden.
Die im Jahr 2002 begonnene Bildungsoffensive des Landes wird daher auch 2003 fortgesetzt. Die gesamten Bildungsausgaben
des Landes steigen im Budget 2003 im Vergleich zum Vorjahr zum 52,2 Millionen Euro oder 5 %. Der Anteil der Bildungsausgaben
im Gesamtbudget inklusive der "Bundesdurchläufer" (Lehrerpersonal) beträgt damit rund 27 %.
Besondere Schwerpunkte sind dabei die Weiterführung der Vorfinanzierung für oö. HTL-Bauten, die
Ausweitung des Bildungskontos, Schaffung einer zeitgemäßen Infrastruktur für den Fachhochschulbereich
und Finanzierung zusätzlicher Fachhochschullehrgänge auf Landeskosten, die Finanzierung wichtiger zukunftsorientierter
Initiativen, insbesondere neuer Lehrstühle an der Kunstuniversität Linz und an der Johannes Kepler Universität,
Aufwertung des Brucknerkonservatoriums der Privatuniversität sowie ein zusätzliches Sanierungsprogramm
für die Pflichtschulgebäude.
Nicht zuletzt ist es dem Land Oberösterreich durch seine Politik gelungen, in den letzten drei Jahren insgesamt
sieben höhere Schulen nach Oberösterreich zu bringen. Die HTLs in Andorf, Grieskirchen, Perg, Traun und
Ried die AHS Enns und das Oberstufenrealgymnasium für Kommunikations- und Informationstechnologie in Hagenberg. |