Burgstaller: Eine Stadt im Kleinen für die Kleinen / Vom Indianerlager
bis zum Finanzamt
Salzburg (lk) - „Mini-Salzburg ist das gelungene Projekt, eine Stadt im Kleinen für die Kleinen
zu verwirklichen", sagte Jugendreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Gabi Burgstaller am Dienstag
(24. 06.) bei einem Informationsgespräch zur Eröffnung der neuen Kinder- und
Spielestadt „Mini-Salzburg" in der Eisarena im Volksgarten. „Für mich ist es spannend, zu beobachten,
wie die Kinder Behörden- und Arbeitsabläufe organisieren, Wahlen und Mitbestimmungen abhalten, ihre Welt
im Kleinen managen", sagt die Landeshauptmann-Stellvertreterin zur neuen Stadt in der Stadt (Salzburg). Insgesamt
11.000 Euro aus Geldern des Jugend- und Frauenressorts des Landes sind in dieses sozialpädagogische Vorzeigeprojekt
geflossen, informiert Burgstaller.
Der Umfang von „Mini-Salzburg" ist gar nicht „mini", ergänzt Landeshauptmann-Stellvertreterin Burgstaller
und gratuliert Thomas Schuster und seinem Team vom Verein „Spektrum". Die Palette des Angebots, das von Kindern
für Kinder entwickelt wurde, reicht von einem Indianerlager im Außenbereich vor der Eisarena über
eine Literaturwerkstatt, eine Bibliothek und Musikschule, diverse Dienstleistungsbetriebe wie ein Krankenhaus,
ein Einkaufszentrum oder ein Beauty-Salon, Behörden wie Stadtregierung, Finanzamt, Post, Arbeits- und Umweltamt,
Werkstätten wie Schneiderei und Autofabrik. Natürlich darf die Berichterstattung in Form einer Medienwerkstätte
mit eigener TV-Station nicht fehlen. |