Chronik der Woche vom 02. bis 09. Juli 2001

   

 

   
Anstatt Geldstrafe: Gurtenmuffel kamen auf den Gurtenschlitten
Tirol (lk) - Mit verstärkten Kontrollen mussten die Kraftfahrer im Bezirk Schwaz rechnen: Die Bezirkshauptmannschaft Schwaz führte gemeinsam mit ÖAMTC, Kuratorium für Verkehrssicherheit und Gendarmerie die Aktion "Sicherheitsgurte und Rückhalteeinrichtungen für Kinder" durch. Dabei stand aber nicht die Bestrafung der Verkehrsteilnehmer, die ohne Sicherheitsgurt unterwegs waren, im Vordergrund. Ertappten Autofahrern wurde anstelle der Geldstrafe der Gang zum des ÖAMTC-Gurtenschlitten angeboten. Dabei wird lebensnah vermittelt, welch große Kräfte schon bei einem Aufprall mit einer geringer Geschwindigkeit von 12 km/h wirken, wo es schon nicht mehr möglich ist, sich mit Beinen und Händen abzustützen bzw. ein ungesichertes Kind festzuhalten.
   

 

 
Die befürchtete Urlauberreisewelle ist vorerst ausgeblieben
Wien (ÖAMTC-Presse) - Trotz Ferienbeginns in Süd- und Westösterreich, im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen und in Teilen Hollands, blieb die befürchtete Urlauberreisewelle auf den Transitrouten durch Österreich laut ÖAMTC vorerst aus.
Mit Ausnahme der Tauern Autobahn (A 10) im Bundesland Salzburg verlief der Reiseverkehr auf den übrigen Hauptverbindungen am Samstag Früh im wesentlichen problemlos. Wie die ÖAMTC-Informationszentrale mitteilte, erwies sich die Tauern Autobahn in Salzburg einmal mehr als "das Nadelöhr" für die Autofahrer auf der Anreise in die Ferien. Bereits seit den frühen Morgenstunden wurde der Verkehr vor dem Tauerntunnel/Nordportal nur blockweise Richtung Süden abgefertigt. Innerhalb kurzer Zeit reichten die Kolonnen 15 Kilometer weit zurück. Im Stau standen rund 3.200 bis 3.400 Fahrzeuge, die Urlauber mussten hier eine "Zwangspause" von zwei bis drei Stunden in Kauf nehmen. Auf der Autobahn wurde eine Frequenz von etwa 1.100 Fahrzeugen pro Stunde gemessen.
   

 

 
Im Westen und Süden begannen die Sommerferien
Rund 730.000 Schüler in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark erhielten am Freitag ihre Zeugnisse und starteten anschließend in die neunwöchigen Sommerferien. Keine ungetrübte Urlaubsfreude wird es für mehr als 50.000 Kinder und Jugendliche in ganz Österreich geben, die das Schuljahr mit einem "Fleck" oder mehreren Fünfern abgeschlossen haben. Schulbeginn im Westen und Süden ist wieder am 10. September (12. September für höhere Schulen).
   

 

 
Ehrenzeichen für Botschafterin Kathryn Walt Hall
Wien (rk) - Landeshauptmann Dr. Michael Häupl überreichte am Freitag der ao.u.bev. Botschafterin der Vereinigten Staaten von Amerika, Kathryn Walt Hall, anlässlich der Beendigung ihrer Tätigkeit in Wien, das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. An der Ehrung nahmen zahlreiche prominente Gäste aus Kultur und Politik teil.
Kathryn Walt Hall, die über ein abgeschlossenes Wirtschaftsstudium der University of California, Berkeley, sowie ein Doktorat in Jus des Hastings College of Law der University of California verfügt, begann ihre Berufslaufbahn als Anwältin in der Stadtverwaltung Berkeley. Später war sie als Anwältin und Geschäftsfrau in Dallas, Texas, tätig, wo sie eine Reihe von Bürgerrechtsangelegenheiten betreute.
Am 3. September 1997 wurde Kathryn Walt Hall von Präsident Clinton zur Botschafterin der Vereinigten Staaten in Österreich nominiert. Am 6. November erfolgte die Bestätigung durch den Amerikanischen Senat und zwei Wochen später wurde sie offiziell angelobt. Von Beginn ihrer diplomatischen Tätigkeit an hat sie in Österreich und Amerika die Interessen der beiden Länder vor Vertretern der Wirtschaft und Industrie, führenden Akademikern, Journalisten, Kulturschaffenden, Regierungsvertretern und der breiten Öffentlichkeit vertreten. Besonderes Augenmerk legte sie dabei auf die Attraktivität Österreichs als Wirtschaftsstandort.
Landeshauptmann Dr. Häupl drückte seine Freude darüber aus, dass Botschafterin Walt Hall "ihr Herz an Wien verloren habe". Wirtschaft und Tourismus hätten durch ihr persönliches Engagement sehr profitiert. Besonders würdigte Häupl, dass Kathryn Walt Hall eine konstruktive und faire Partnerin in schwierigen politischen Fragen gewesen sei.
Botschafterin Walt Hall betonte, dass sie sich in Wien zuhause fühle. Sie drückte ihre besondere Wertschätzung für die kulturellen und sozialen Leistungen der Stadt Wien sowie die Sicherheit der Bundeshauptstadt aus. Sie und ihre Familie werden auch weiterhin der Stadt Wien freundschaftlich verbunden bleiben.
   

 

 
ÖBB: Spatenstich Graz Hauptbahnhof
Graz (ots) - Der Startschuss für den weitreichenden Umbau des Grazer Hauptbahnhofes ist Donnerstag Vormittag erfolgt. Bürgermeister Alfred Stingl und Verkehrslandesrat Leopold Schöggl nahmen gemeinsam mit ÖBB-Vorstand Gerhard Stindl und dem Leiter der ÖBB-Bahnhofsoffensive DI Norbert Steiner den feierlichen Spatenstich vor. 331 Mio. ATS werden bis 2003 in einen attraktiven und serviceorientierten Bahnhof investiert, der alle Kundenbedürfnisse erfüllt und der europäischen Kulturhauptstadt 2003 entspricht.
Für die ÖBB zählt der Bahnhof Graz zu den frequenzstärksten Österreichs, den immerhin täglich rund 25.000 Reisende benutzen. Ein straffer Zeitplan, der in Zusammenarbeit zwischen Bund, Land und der Stadt Graz erarbeitet wurde, soll einen Abschluß der Bauarbeiten bis spätestens 2003 ermöglichen.
Die Pläne der Wiener Architekten Zechner & Zechner sehen ein helles und freundliches Gebäude vor, in dem alle notwendige - und zeitgemäße - Infrastruktur untergebracht sein wird, einschließlich verschiedener Gastbetriebe und eine 4.300 m² große Einkaufszeile auf zwei Etagen.
Große Herausforderung bei umfassenden Umbauten wie diesem ist wohl, daß während der gesamten Phase der laufende Bahnhofsbetrieb in vollem Umfang aufrecht
erhalten werden muß.
   

 

 
Wien: Kein Körberlgeld durch Euro-Umstellung
Wien (RK) - "Durch die Euro-Umstellung wird es für die Wienerinnen und Wiener keine Erhöhung von Gebühren, Steuern, Abgaben oder Eintrittspreisen im Stadt Wien-Bereich geben. Klarer Auftrag an die Abteilungen ist, bei der Umrechnung von Schilling in Euro abzurunden, womit ab 1. Jänner viele Leistungen der Stadt Wien - wie zum Beispiel Parkscheine, Tickets für die Wiener Linien um einige Cent billiger sein werden als in der Schilling- Währung", erklärte Wiens Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder am Donnerstag im Rahmen eines Mediengesprächs. "Weiterer Vorteil für die Konsumenten ist, dass die Preise mit der neuen europaweiten Währung besser vergleichbar werden, was sicher auch zu einem verstärkten Wettbewerb unter den Anbietern führen wird."
Mit der Einführung des EURO in 12 EU-Staaten entsteht ein Wirtschaftsraum, in dem über 300 Millionen Menschen leben und der größer als die USA oder Japan ist. "Wien als internationaler Wirtschaftsstandort wird davon profitieren, vor allem auch in einer Phase der Erweiterung der Europäischen Union, in der sich Wien die Chance bietet, zu einem der Kompetenzzentren dieses neu entstehenden Wirtschaftsraumes zu werden", so Rieder.
   

 

 
Tirol/Südtirol/Trentino für gemeinsamen EXPO-Auftritt ausgezeichnet!
Innsbruck (tlk) - Tirol, Südtirol und Trentino traten bei der EXPO in Hannover gemeinsam als EUREGIO auf und wurden nun dafür ausgezeichnet. Vor kurzem wurde die Anerkennungs-Urkunde in Innsbruck vom Südtiroler Landesrat Werner Frick an seinen Amtskollegen LR Günther Platter weitergegeben. Frick hatte die Auszeichnung - übrigens eine Keramiktafel - als Präsident der von den drei Ländern (zeitlich begrenzt für die Dauer der Weltausstellung) gegründeten Gesellschaft in Empfang genommen. "Unsere Länder haben mit diesem Auftritt gezeigt, dass der Brenner für uns eine Verbindung ist und keine Grenze darstellt", erklärte LR Frick anlässlich der Überreichung. "Die gemeinsame Präsentation war sozusagen die Umsetzung der europäischen Idee auf regionaler Ebene", bringt es LR Günther Platter auf den Punkt. In der ersten Phase der Weltausstellung war LR Fritz Astl Präsident dieser Drei-Länder-Gesellschaft - er und LH Wendelin Weingartner waren die geistigen Väter des gemeinsamen Auftrittes der Länder.
   

 

 
Studenten der Loyola-Universität New Orleans
zu Besuch im Parlament
Wien (pk) - Einen besonders freundlichen Empfang im österreichischen Parlament bereitete heute der Zweite Präsident des Nationalrates Thomas Prinzhorn
StudentInnen der Loyola Law School aus New Orleans.
In seiner Begrüßung zeigte sich Prinzhorn zufrieden darüber, dass es dieser Regierung gelungen sei, die Fragen der Entschädigung der Zwangsarbeiter sowie das Problem der Restitution arisierten und geraubten Vermögens zufriedenstellend gelöst zu haben. "Dazu hat es der Freiheitlichen Partei bedurft, und ich bin stolz darauf", sagte er. Man habe von den Freiheitlichen ein falsches Bild, denn sie stünden für mehr Demokratie, für mehr Menschen- und mehr Minderheitenrechte.
Prinzhorn hob hervor, dass die österreichische Demokratie im Vergleich zur amerikanischen eine relativ junge ist, und ging dann kurz auf die politische Entwicklung der Zweiten Republik ein. Dabei machte er einen kritischen Blick auf das Proporzsystem und die Machtposition der Sozialpartnerschaft im Gesetzgebungsprozess. Fast alle Entscheidungen seien in der Vergangenheit "off the records" gefallen, meinte er pointiert. Österreich habe daher Veränderungen gebraucht, nämlich eine Regierung, die die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt liberalisiert und die mehr Demokratie bringt.
Die Loyola Universität in New Orleans ist die größte der 28 katholischen Universitäten im Süden der Vereinigten Staaten, die sich der jesuitischen Tradition verschrieben haben. Sie verfolgt einen umfassenden Bildungsbegriff und steht StudentInnen aller Glaubensrichtungen offen.
Abgänger der Universität, so deren Konzept, sollen befähigt werden, fundierte Entscheidungen treffen zu können, zumal Werte einer ständigen Überprüfung unterzogen werden. Grundlage dafür ist ein liberales Bildungskonzept, das helfen soll, Überzeugungen nicht nur zu festigen, sondern immer wieder neu zu überdenken. Die Loyola Universität fühlt sich insbesondere auch verpflichtet, Minderheiten den Zugang zu höherer Bildung zu öffnen, und so zählt die Institution heute ca. 30 Prozent ihrer StudentInnen zu Minoritäten.
Die Geschichte der Universität geht bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück, die School of Law begann mit ihren Vorlesungen im Jahr 1914. Sie bietet ihren StudentInnen einen vergleichenden Zugang zu den Rechtssystemen und versucht, nicht nur theoretisches Wissen und praktische Handhabung der Gesetze zu vermitteln, sondern strebt auch die Verankerung hoher Ideale sozialer Gerechtigkeit und beruflicher Verantwortung im Einzelnen an.
   

 

 
St.Pölten lädt am 6. und 7. Juli wieder zum Hauptstadtfest
St. Pölten (nlk) - „100 % Music. 100 Prozent Fun“. Dieser Slogan steht auf der Außenseite eines Folders, der für das Hauptstadtfest 2001 in St.Pölten wirbt. Am Freitag, 6. Juli, dröhnen am Nachmittag ab 13.30 Uhr, und am Samstag, 7. Juli, sogar schon am Vormittag ab 9 Uhr und bis nach Mitternacht die Bässe, bringen die Geiger genauso ihre Melodien zu Gehör wie die Gitarren oder die Stimmen der SängerInnen. Am Domplatz, am Rathausplatz, auf der Bühne im Hof, im Stadttheater, im Karmeliterhof, im Institut der Englischen Fräulein, im Steingötterhöf, im Drudrü-Hof, im Steppenwolfhof, in den Stadtsälen, am Riemerplatz, in der Kremser und in der Domgasse laden Bühnen mit Blasmusikkapellen, Pop-Musik-Gruppen, Jazz-Ensembles, Blues, Funk und Soul etc. Dazu gibt es ein umfangreiches Kinderprogramm. Bürgermeister Willi Gruber wird das Zwei-Tage-Fest, dessen Eintritt übrigens frei ist, am Freitag um 14 Uhr an der Südseite des Rathausplatzes eröffnen.
Nur einige „Highlights“: Am Freitag, um 21 Uhr, hört man auf dem Domplatz „Fettes Brot“ und anschließend um 22.45 Uhr „Smokie“. Am Samstag, um 21.15 Uhr, kommt Wolfgang Ambros auf den Domplatz. Um 18 Uhr glänzen die „Alpenrebellen“ auf der Südseite des Rathausplatzes und um 20 Uhr „Schurli & Die Motorbienen“.
   

 

 
Mit 1. Juli fliegen die Christophorus-Hubschrauber österreichweit Rettungseinsätze
Übernahme der Innenministeriums-Standorte abgeschlossen
Mit der Installierung der ÖAMTC-Notarzthubschrauber in Klagenfurt, Graz und dem Ennstal am 1. Juli ist die seit Anfang des Jahres laufende Übernahme der Hubschrauberstandorte des Innenministeriums durch die ÖAMTC-Flugrettung abgeschlossen. Neben den ursprünglichen Stützpunkten in Tirol und Niederösterreich starten nun auch in allen anderen österreichischen Bundesländern im Auftrag des Bundes Christophorus-Hubschrauber zu Rettungsflügen. Im Endausbau- schon im Herbst - werden an den 13 Standorten insgesamt 18 Hubschrauber zur Verfügung stehen und Österreich wird über die modernste und jüngste Notarzthubschrauberflotte Europas verfügen.
Nach 18 Jahren Flugrettungserfahrung - am 1. Juli 1983 ging in Innsbruck mit Christophorus 1 der erste Notarzthubschrauber Österreichs in Betrieb - und bisher 70.000 Rettungseinsätzen verfügt die ÖAMTC-Flugrettung über die Kompetenz, die auch im Ausland neidlos anerkannt wird. Als Gründungsmitglied ist die ÖAMTC-Flugrettung in einschlägigen internationalen Organisationen wie "EHAC" und "AirMed Network" vertreten. Dieser Zusammenschluss der bedeutendsten zivilen Luftrettungs-unternehmen Europas hat sich zum Ziel gesetzt, durch ständigen Erfahrungsaustausch laufende Verbesserungen in der Notfallversorgung zu erwirken.
40 Piloten, 16 Hubschraubertechniker, 200 Notärzte und 350 Sanitäter des Roten Kreuzes und der Wiener Rettung sowie Flugretter der österreichischen Bergrettung sorgen für die ständige Einsatzbereitschaft der Christophorus-Notarzthubschrauber und zwar an 365 Tagen jeweils von sechs bzw. sieben Uhr früh bis zum Einbruch der Dunkelheit. In den Sommermonaten helfen die "Gelben Engel" im Schnitt täglich 50 verunfallten oder erkrankten Mitmenschen mit rascher und kompetenter Hilfe durch einen Notarzt direkt am Unfallort.
   

 

 
wienerferienspiel: zwei Monate Ferienspaß für alle Kids in Wien
Wien (rk) - Der Schulschluss ist da, die Ferien beginnen. Pünktlich zum Ferienbeginn startet auch das große wienerferienspiel mit vielen tollen Aktivitäten in ganz Wien. Von 1. Juli bis 2. September warten auf alle Kids zwischen 6 und 12 Jahren über hundert verschiedene Mitmach-, Mitspiel- und Erlebnisaktionen von spannenden Abenteuercamps, über Museums- und Kreativwerkstätten bis zu Sommerfesten und Sportaktivitäten. Unter www.ferienspiel.at/ ist ab Ende Juni das gesamte ferienspiel-Programm mit Suchoptionen nach Tagen und Bezirken im Internet zu finden. Auch die wienXtra-spielebox und das Kinderkino cinemagic haben im Rahmen des ferienspiels ein spezielles Sommerprogramm zusammengestellt.
   

 

 
Unter ORF-Beteiligung: TV-Großproduktion "Napoleon"
Wien/Paris - Auf Hochtouren wird an der internationalen TV-Großproduktion "Napoleon" gearbeitet, die ihre Schauplätze in der Pariser Innenstadt und an einem Landsitz hat. Hinter diesem Projekt stehen GMT und KirchMedia für ORF, ZDF, France 2, RAI, Telecinco und A & E in Zusammenarbeit mit Kekchi Films Productions, Spice Factory, MA Films und ASP. Die Hauptrollen werden von internationalen Kinostars gegben: Christian Clavier (Napoleon), Isabella Rossellini (Napoleons erste Ehefrau Joséphine de Beauharnais), Gérard Depardieu (Polizeiminister Fouché) und John Malkovich (Außenminister Talleyrand). Mavie Hörbiger ("Solo für Klarinette") spielt Napoleons zweite Frau, die österreichische Kaisertochter Marie-Louise. Regie führt Yves Simoneau. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Didier Decoin ("Der Graf von Monte Christo", "Les Misérables") und basiert auf dem Bestsellerroman von Max Gallo.