Vermischtes und Internet
der Woche vom 09. 07. bis 15. 07. 2002

   
ÖBB: Drahtlos ins Internet – ab sofort am Wiener Westbahnhof
funknetz.at und ÖBB ermöglichen Surfen ohne Grenzen und Steckdosen
Wien (öbb) - Surfen im Internet ist zum fixen Bestandteil von Freizeit und Beruf geworden. Egal ob e-mails noch rasch abgerufen werden sollen oder die letzten News gelesen werden wollen - das Internet macht's möglich. Einzige Hürde: was tun, wenn ein Einstieg ins Internet gerade nicht möglich ist? Gemeinsam mit der aufstrebenden IT-Firma www.funknetz.at schaffen die ÖBB auf ihren Bahnhöfen nun Abhilfe.
Drahtlos über Funk und damit unabhängig von Streckdosen und Laptop-Anschlüssen ins Internet lautet die High-Tech-Antwort für alltägliche Probleme. Einfach den Laptop einschalten und schon ist man online. Am Wiener Westbahnhof ist soeben der Probebetrieb von "Wireless LAN" erfolgreich angelaufen.
40.000 Reisende frequentieren den Wiener Westbahnhof jeden Tag. Für einen Großteil dieser Reisenden ist das Internet in den letzten Jahren zum zentralen Tool bei der Informationsbeschaffung und -übermittlung geworden. Wer vor oder nach einer Reise nicht noch rasch ins Büro oder nach Hause kann, um ins Internet einzusteigen, kann dies seit wenigen Tagen am Wiener Westbahnhof sofort erledigen. ÖBB und www.funktnetz.at haben ein in den USA bereits zunehmend verbreitetes System der drahtlosen Netzverbindung nun am Westbahnhof installiert. Mit einem Laptop oder einem PDA kommen Internet-Surfer nun ohne Steckdose und Modem ins Internet. Bei einem gemütlichen Kaffee in der Bahnhofshalle, bei einem entspannten Mittagessen in einer der gastronomischen Einrichtungen am Bahnhof oder im bereitgestellten Zug kurz vor der Abfahrt loggt sich der registrierte User einfach ein und erledigt seine privaten oder beruflichen ToDos rasch und bequem.
Hot Spot Westbahnhof "Wireless LAN" nennt sich die Technologie, die seit 26. Juni am Wiener Westbahnhof seinen Probebetrieb erfolgreich meistert und künftig auch auf anderen Bahnhöfen der ÖBB realisiert wird. Dieses auf Datenfunk basierende System bildet Knotenpunkte für den Einstieg ins Netz, sogenannte Hot Spots. Mit dem Pilotprojekt am Westbahnhof ist der erste Hot Spot im Bereich der ÖBB Wirklichkeit. Ziel von www.funknetz.at ist, in den nächsten Jahren eine möglichst flächendeckende Errichtung solcher Hot Spots zu verwirklichen. In Vorbereitung sind die Bahnhöfe Wien Süd, Wien Nord, Wien Mitte, Floridsdorf sowie Linz, Salzburg, Graz, Innsbruck, St. Pölten, Klagenfurt, Feldkirch, Bregenz, Wien Neustadt und weitere Knotenpunkte mit hoher Reisendenfrequenz. Bis Ende des Jahres, so der Plan, können damit die Kunden der ÖBB in ganz Österreich drahtlos in Internet.
Ziel der ÖBB ist, den Bahnkunden ein neues, zusätzliches Service zu bieten und möglichst rasch ein flächendeckendes Angebot zu schaffen. Das Pilotprojekt am Wiener Westbahnhof ist daher Wegbereiter einer neuen Service-Schiene, von dem die Bahnreisenden prioritär profitieren.
Zwei Monate gratis Während der zwei Monate Probebetrieb stellt www.funknetz.at seine Leistungen kostenlos zur Verfügung. Erst dann werden User eine leistungsbezogene Gebühr an www.funknetz.at entrichten müssen. Dabei wird nach Zeit verrechnet, und hier kommt die Technologie den Usern besonders entgegen. Denn die Übertragungsleistung ist 35 Mal so schnell wie herkömmliche Modems!
Der Beitrag der ÖBB in der projektierten Zusammenarbeit gliedert sich in drei Bereiche: erstens werden die frequenzstärksten Bahnhöfe Österreichs als Standorte zur Verfügung gestellt, zweitens erfolgt die Datenübertragung vom Funksender am Bahnhof zum zentralen Server über ÖBB-Leitungen, ohne die eine flächendeckende Realisierung nicht möglich ist, und drittens werden spezielle Angebote für Bahnkunden ausgearbeitet, beispielsweise der kostenlose Besuch auf der ÖBB-Homepage (www.oebb.at). Weiter Angebote sind in Vorbereitung.

 
Das Web kommt zu den Behinderten
Wien (pts) - Sie haben ganz spezielle Anforderungen an die Internetnutzung, aber wer denkt schon daran, den Webauftritt nach Bedürfnissen behinderter Menschen zu gestalten?
Die renommierte Usability Firma Interface Consult bietet jetzt dazu professionelle Beratung. Mit einem neuen wichtigen Segment in seiner Dienstleistungspalette lässt das Wiener Usability-Unternehmen Interface Consult (http://www.usability.at) aufhorchen. Es bietet ab sofort kompetente Beratung bei der behindertengerechten Gestaltung der Internetpräsenz und der Adaptierung von Webauftritten (http://www.interface.co.at/wwweb/behindertengerecht.shtml ).
Mit diesem neuen Service kommt Interface Consult punktgenau richtig. Die Europäische Union verlangt von Bund, Ländern und Gemeinden, dass sie ihre Sites an den Anforderungen von Behinderten orientieren. Und seit kurzem gilt in Deutschland ein Behindertengleichstellungsgesetz mit dem selben Ziel (welches bei unseren Nachbarn übrigens starkes Interesse ausgelöst hat).
"Web Accessibility" bedeutet niemanden mehr, insbesondere auch nicht behinderte Menschen, von Informationen auszuschließen. Sogar die wachsende Zahl von mobilen Zugangsgeräten, wie PDAs oder Smartphones, profitiert von behindertengerecht gestalteten Seiten. Bestimmt werden neben öffentlichen Institutionen auch bald private Firmen ihre Internetsites so adaptieren wollen, dass behinderte Menschen damit arbeiten können. Immerhin ist fast jeder fünfte Österreicher in irgend einer Form behindert, viele davon blind oder sehschwach, oder mit motorischen oder kognitiven Beeinträchtigungen. Auch die immer größer werdende Zahl von Senioren im Internet profitiert von Seiten, die Accessibility-Kriterien Rechnung tragen. In Europa sind 34 Millionen Menschen in irgend einer Form behindert.
Die "Web Content Accessibility Guidelines" des W3C-Konsortiums enthalten die Standards für behindertengeeignete Webauftritte. Für die Umsetzung und Evaluierung bei bestehenden und neuen Sites nimmt man am besten geeignete und erfahrene Spezialisten in Anspruch, wie den Usability-Vorreiter Interface Consult.

 
Homepage des Bankhistorischen Archivs der Oesterreichischen Nationalbank
Wien (oenb) - Unter der Internet-Adresse www.bankhistorisches-archiv.at dokumentiert das Bankhistorische Archiv mit seinem historisch wertvollen Bestand an Akten, Protokollen und Verzeichnissen inklusive den erläuternden Texten die Geschichte der Oesterreichischen Nationalbank und ihre Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs.
Für den allgemein Interessierten wird der virtuelle Zugang zum Archiv über die Darstellung der bankgeschichtlichen Epochen ermöglicht. Der fachlich ausgebildete Wissenschaftler sowie der einschlägig Studierende kann hingegen auf direktem Wege, unterstützt durch eine Volltextsuchmöglichkeit, auf die Übersicht unserer Archivbestände zugreifen.
Erläuterungstexte zu einzelnen Archivbeständen werden ergänzt durch eine Auswahl eingescannter Originaldokumente ab 1816. Besonders diese Form der Darstellung vermittelt einen lebendigen Eindruck über die Vergangenheit der Oesterreichischen Nationalbank. Die Möglichkeit des Ausdruckes der einzelnen Scans im A4-Format und größer macht dies noch attraktiver.
Die Infoseite gibt Auskunft über den Modus der direkten Kontaktaufnahme mit dem Bankhistorischen Archiv. Kernstück davon ist die Benutzungsordnung, welche vom Interessenten zusammen mit den Formularen für den Benutzungsantrag sowie der Einverständniserklärung geladen werden kann. Diese Möglichkeit wird auch hinsichtlich des Textes des Bundesarchivgesetzes von 1999, welches die gesetzliche Grundlage für das Bankhistorische Archiv bildet, geboten.
Eine direkte Kontaktaufnahme wird über das Anfrage-Portal geboten, in welchem den Archivaren Anfragen, Anregungen usw. per E-Mail übermittelt werden können.

 
Global Spanking Industries führt McDonalds ins nächste Level
Endlich wieder ein geniales Online-Game in Österreich
Wien (pts) - Mit einem innovativen Online-Spiel baut Global Spanking Industries seine Position als eines der führenden Unternehmen im Bereich Markenkommunikation weiter aus. Unter dem Vorsatz "keep it simple, but don't make it stupid" ist es Global Spanking Industries gelungen, den Auftraggebern McDonalds Austria Gmbh und Coca Cola GmbH ein perfektes Branding-Tool zur Verfügung zu stellen.
Aufgabe war es, ein Online-Game zu entwickeln, bei dem sich die Zielgruppe intensiv mit den Produkten der Auftraggeber auseinandersetzt. Die spielerische Interaktion mit den Produkten und dem Unternehmen führt zu einem gesteigerten Aktivierungsniveau und dadurch zu einem hohen Impact.
Unter Einbindung des klassischen, firmentypischen Designs in das neue "Double Mac"-Spiel ist es gelungen, eine einfache, aber detailreich umgesetzte Game-Solution mit klarer Linie zu präsentieren, die einen hohen Impact verspricht und zeigt, dass diese Promotion die vorgegebene Zielgruppe punktgenau erreichen wird.
"Double Mac" ( http://www.mcdonalds.at/ ) ist ein integraler Bestandteil der aktuellen Happy Meal Promotion und lässt für die nächsten sechs Monate überdurchschnittlich hohe Klickraten erwarten!

 
www.vorarlberg.at: "Online statt anstellen"
Neuer Internet-Auftritt des Landes bietet mehr Bürgerservice
Bregenz (vlk) - Unter der Devise "Online statt anstellen" steht der völlig neu gestaltete Internet-Auftritt des Landes (www.vorarlberg.at). "Durch das übersichtliche Design und die klare Navigationsstruktur wird allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geboten, mit wenigen Klicks zur gewünschten Information bzw. zum richtigen Ansprechpartner innerhalb der Landesverwaltung zu gelangen", so Landeshauptmann Herbert Sausgruber, der gemeinsam mit den zuständigen Fachleuten das Projekt am Dienstag (09. 07.) im Pressefoyer vorstellte.
Auf den über 5000 neu gestalteten Web-Sites werden zudem auch erstmals echte e-Government-Dienste angeboten – ein zwingendes Projekt", betonte Landesamtsdirektor Werner Brandtner: "Eine moderne Verwaltung kann sich den Forderungen des e-Government nicht entziehen." Mit der Gewerbeanmeldung – derzeit noch eingeschränkt auf den Bezirk Dornbirn – und der Solarförderung sind vorerst zwei Anwendungen freigeschaltet, die eine vollständige Antragsstellung von zu Hause aus ermöglichen.
Die wesentlichen Verbesserungen von www.vorarlberg.at:
- Eine leicht zu merkende Adresse für alle Landesdienststellen (inkl. Landtag und Landesregierung – aus InVoNet wird vorarlberg.at) - Portal auch zu allen Gemeinden und Städten Vorarlbergs - Portal zu allen wesentlichen Landes-Einrichtungen und - Leistungen (inklusive der Bezirkshauptmannschaften) - Mehrere Möglichkeiten des Users, um ans gewünschte Ziel zu gelangen: Volltextsuche, Hauptnavigation, Topnavigation, Newsbox, Newsticker, News-Übersicht, Seitenindex - Durch gemeinsames Erscheinungsbild Präsentation als "ein Land" – einheitliche Darstellung aller Landes- Organisationseinheiten - Klare Kompetenzverteilung und konstruktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Webmaster, Webkoordination und 62 Webbeauftragten sowie der Stellvertreterinnen und Stellvertreter in den einzelnen Abteilungen, Dienst- und Amtsstellen - Erste wichtige Pilotprojekte im Bereich e-Government.

 
Reichhold lädt zum virtuellen Besuch ins bmvit
http://www.bmvit.gv.at - Neue Website ging am Montag ans Netz
Wien (bmvit) - "Wir wollen Lust machen auf einen virtuellen Besuch der österreichischen Verkehrs-, Telekom- und Technologieszene. Durch ihren übersichtlichen Aufbau ist die neue Website benutzerfreundlich, aktuell und serviceorientiert", freute sich Bundesminister Mathias Reichhold am Montag (08. 07.) anlässlich des Starts der neuen Website seines Hauses.
Im Zuge des Relaunch wurde das gesamte Informationsmaterial aktualisiert, mittels eines Content Management Systems auf Datenbankbasis neu organisiert und mit einem neuen Design versehen. Farben und Design sind dem im Vorjahr umgesetzten neuen Corporate Design des bmvit angepasst, ein Farbcode führt den Besucher durch die neuen Seiten. Im grauen Bereich gibt es Informationen über das gesamte Ressort, blau steht für den Infrastruktur- und Telekombereich, grün für Innovation und Technologie und gelb für den Servicebereich.
Eine verbesserte Navigationsstruktur führt mit wenigen Klicks zur Information. Mit der neuen Rollover-Menüführung können Inhalte in unterschiedlicher Tiefe und zielgruppenspezifisch angeboten werden. Neben den thematischen Schwerpunkten gibt es einen neugestalteten Servicebereich und einen zentralen und schnellen Zugang zum Pressebereich und den zahlreichen Gesellschaften des bmvit. In der Navigation hat man sich bemüht, die einzelnen Themenbereiche nicht isoliert, sondern im Gesamtzusammenhang darzustellen. So findet sich im Navigationspunkt Verkehr, neben allen Verkehrsträgern, auch ein Menüpunkt Gesamtverkehr. Nicht die isolierte Betrachtung einzelner Verkehrsträger, nur ein sinnvolles Miteinander kann die anstehenden Probleme lösen.
Auf der neuen Innovations- und Technologieseiten kann man sich schnell und umfangreich über FTE-Programme, Förderungsmöglichkeiten, aktuelle Ausschreibungen und internationale Entwicklungen informieren.
Da wir unser Angebot ständig erweitern, sind wir sehr gespannt auf Ihr feedback!