Neu auf dem Markt . . .
in der Woche vom 09. 07. bis 15. 07. 2002

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Rat und Hilfe unter www.ev-sonnenschein.at
Elternverein Sonnenschein hat neue Hompage
St. Pölten (nlk) - Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop präsentierte kürzlich die neue Homepage des Elternvereins Sonnenschein, eine Einrichtung die 1992 gegründet und auf dessen Initiative ein Ambulatorium für die Therapie von behinderten Kindern in St.Pölten errichtet wurde. Dazu wird im Herbst 2003 die derzeit in Bau befindliche eine Tagesheimstätte in Obergrafendorf in Betrieb gehen.
Im Elternverein Sonnenschein kümmern sich ehrenamtliche Mitarbeiter um die Interessen behinderter Kinder und ihren Familien. Regelmäßige werden Elternabende und Vorträge veranstaltet, es gibt Hilfestellung und Unterstützung bei Fragen zu Kindergarten, Schule, Krankenhaus etc.
Seit kurzem präsentiert sich der Elternverein Sonnenschein auch unter www.ev-sonnenschein.at im Internet und bietet Rat und Hilfe rund um die Uhr an. Auf den 200 Seiten gibt es eine Fülle an Informationen. So kann man man sich über die Arbeit des Vereins oder des Ambulatoriums Sonnenschein informieren. Die Homepage beinhaltet auch Informationen über andere Behinderten-Organisationen, Therapie-Einrichtungen, mittels Link kommt man zu einem Behördenwegweiser, erhält Informationen über Krankenhäuser, Fachliteratur, Förderungen etc.

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Jedes beliebige Programm zu jedem Zeitpunkt stoppen und starten
Kostenlose Vollversion von PC Inspector Task Manager 1.0
Pirmasens (convar) - Jeder PC Benutzer und Administrator steht einmal vor dem Problem Programme oder Batch-Dateien automatisch zu oder während einem speziellen Zeitpunkt ausführen zu müssen. Mit PC Inspector Task Manager 1.0 ist dies unter Windows NT, 2000 und XP kein Problem mehr.
Die Software mit deutscher Benutzeroberfläche und Handbuch ermöglicht die einfache und schnelle Konfiguration um z.B. verschiedene Programme zu einem beliebigen Zeitpunkt, in einem sich wiederholendem Intervall oder zwischen zwei Zeitpunkten auszuführen.
PC Inspector Task Manager besitzt auch zwei vordefinierte Optionen - REBOOT und SHUTDOWN. Mit diesen vordefinierten "Tasks" kann der PC oder Server zu einem beliebigen Zeitpunkt automatisch heruntergefahren oder neu gebootet werden.
Die Vollversion von PC Inspector Task Manager ist kostenlos im Internet unter http://www.pcinspector.de zu erhalten.

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Patches schließen Sicherheitslücken bei SQL Server
Redmond (pte) - Microsoft hat zwei Patches für Sicherheitslücken im SQL-Server veröffentlicht. Der eine Patch betrifft nur den SQL Server 2000, der andere Patch gilt für den SQL Server 2000 sowie den SQL Server 7.0. Alle betroffenen Sicherheitslücken werden von Microsoft als "moderat" bezeichnet.
Der erste Patch gilt für alle Versionen des SQL-Servers 2000 und deckt drei Lecks ab. Die erste Sicherheitslücke besteht in einem Buffer-Overflow in einer Verschlüsselungsfunktion des Servers. Im schlechtesten Fall kann ein Angreifer damit die Kontrolle über das System erhalten oder die Einträge in der Datenbank verändern. Auch das zweite Leck ermöglicht es dem Angreifer, die Kontrolle über die Daten oder das gesamte System zu übernehmen. In diesem Fall ist es ein Buffer Overrun, der bei der Eingabe großer Datenmengen auftreten kann. Schließlich können fehlerhafte Einträge in die Registry Angreifern Administratoren-Rechte verschaffen. Der von Microsoft mit dem Security Bulletin bereitgestellte Patch soll diese drei Sicherheitsschwächen sowie alle bisherigen Fehler beseitigen.
http://www.microsoft.com/technet/treeview/
default.asp?url=/technet/security/bulletin/MS02-034.asp
Das zweite Security Bulletin behandelt eine Passwort-Schwäche bei SQL Server 7.0 sowie SQL Server 2000. Dabei wird im Installationsprozess eine Datei mit den Passwörtern auf dem Server abgelegt. Die Datei wird dabei mit einer "relativ schwachen Verschlüsselung" oder vollkommen unverschlüsselt - bis SQL Server 7.0 Service Pack 4 - gespeichert. Bei einem erfolgreichen Einbruch in das System kann der Angreifer in diesem Fall auf die Kennwörter des Systemadministrators zugreifen. Die Lücke steht allerdings nur dann offen, wenn der Server im "Mixed Modus" konfiguriert ist und der Angreifer sich direkt an der Datenbank einloggen kann. Microsoft empfiehlt allerdings, den Server generell nicht im Mixed Modus zu betreiben und die Authentifizierung unter Windows vorzunehmen. Als Patch bietet Microsoft die Utility "KillPwd.exe" an, die die Kennwortdateien auf dem SQL Server löscht.
http://www.microsoft.com/technet/treeview/
default.asp?url=/technet/security/bulletin/MS02-035.asp

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Überwachungskamera sendet über WLAN
IQinvision-System wird unabhängig von Internet-Anschlüssen
Santa Ana Heights (pte) - Der US-Spezialist für Überwachungskameras IQinvision bringt ein System für WLAN auf den Markt. Die IQeye3-W verfügt über einen integrierten Webserver und ist unabhängig von einem Netzwerkanschluss. IQinvision ist einer der ersten Hersteller, der für seine Überwachungskameras Internet über Funk nutzt.
"Die nötigen Kabeln zu verlegen ist nicht immer möglich", erklärte Peter DeAngelis, CEO von IQinvision. Mit der Steuerung der Kamera und Übermittlung der Bilder über WLAN lässt sich das Gerät dagegen schneller aufstellen. Die Übertragung zwischen Kamera und Basisstation erfolgt mit einer 128 bit-Verschlüsselung. Neben der Funkschnittstelle verfügt das System über einen Ethernet-Anschluss und eine serielle Schnittstelle. Die Iqeye3-W ist eine 1,3 Megapixel-Kamera mit einer Auflösung von 1.288 x 968 Pixel.
IQinvision liefert die Kamera mit einem integrierten Industrie-PC aus. Das System ist weitgehend programmierbar, so kann die Kamera den Benutzer über E-Mail verständigen oder das Bild direkt in eine Webseite einspeisen. Die IQeye3-W lässt sich über das Internet mit einem Browser steuern. Das System kostet rund 2.700 Dollar. Die Kamera ist rein für den Einsatz in der Industrie vorgesehen. WLAN-fähige Kameras für den privaten Gebrauch werden von Marktbeobachtern erst für Herbst oder Winter erwartet.

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Macromedia Server für Video-Konferenzen, Chat und Text-Messaging
Software für einfache Integration von Kommunikations-Funktionen in Webseiten
San Francisco (pte) - Macromedia hat seinen Flash Communication Server MX vorgestellt. Der Server vereinigt Streaming Media, Multi-Way-Video, Audio und Text-Messaging in einer einzigen Lösung. Die Software soll es nach Angaben von Macromedia Entwicklern vereinfachen, umfangreiche Präsentations- und Kommunikations-Funktionen in ihre Webseiten einzubauen.
Mit dem Flash Communication Server MX lassen sich Streaming-Lösungen für Multimedia-Präsentationen verwirklichen sowie Chat- oder Videokonferenz-Funktionen in eine Webseite integrieren. Gleichzeitig können über diesen Server mehrere User gemeinsame Projekte abwickeln. Als Client auf dem PC des Benutzers kommt dabei der Macromedia Flash Player 6 zum Einsatz. Für Video-Konferenzen erkennt der Flash Player selbstständig Mikrophone sowie USB- oder Firewire-Kameras und regelt gleichzeitig den Zugang zu den unterschiedlichen Angeboten.
Das Unternehmen hat den Server mit seiner Entwicklungsumgebung Macromedia Flash MX verbunden. Dazu sind in dem Softwarepaket Entwicklungs- und Debugging-Tools sowie vorgefertigte Komponenten wie für Log-in, Chat-Screens oder Video-Konferenzen enthalten. Macromedia bietet den Server in einer Personal Edition für 499 Dollar an. Die Professional Edition kostet dagegen mindestens 4.500 Dollar.

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Intel stellt Itanium 2 Prozessor vor
Größter Halbleiterhersteller macht ernst mit 64-Bit-Chip
Feldkirchen/Santa Clara (pte) - Intel hat die Freigabe ihres neuen Intel Itanium 2 Prozessors bekannt gegeben. Die Itanium Prozessorgeneration wurde speziell für High-End Enterprise Applikationen, wie zum Beispiel Business Intelligence, Ressourcenplanung in Unternehmen und sicher verschlüsselte Transaktionen, entwickelt. Der Itanium 2 Prozessor ist bereits der zweite 64-Bit-Chip von Intel.
Das Explicity Parallel Instruction Computing (EPIC) Design des Prozessors und der integrierte Level 3 (L3) Cache mit einer Größe von 3 MB ermöglichen hohe Verarbeitungsraten. Itanium 2-basierte Server bieten, nach Angaben von Intel, bis zu doppelt soviel Leistung wie Itanium-basierte Systeme und übertreffen vergleichbare Sun Systeme. Die Itanium 2 Prozessoren werden mit 3 MB oder 1,5 MB integriertem L3 Cache sowie Taktfrequenzen von 1 GHz und 900 MHz für 1,338 bis 4,226 Dollar angeboten.
Der 64-Bit-Prozessor verfügt weiters über Fehlererkennung und –korrektur in allen wesentlichen Datenstrukturen und eine fortschrittliche Machine Check Architecture für eine Wiederherstellung nach komplexen Plattformfehlern. So werden die Gefahrenquellen Datenverlust, Beschädigung und Ausfallszeiten verringert. Der Itanium 2 Prozessor ist Sockel-kompatibel mit den nächsten Prozessorgenerationen der Itanium Familie und ermöglicht so den schnellen Austausch. Es befinden sich derzeit fünf Produkte der Itanium-Serie in Entwicklung.
Zu den Betriebssystemen, die derzeit mit Itanium Prozessoren zusammenarbeiten, gehören Microsoft Windows Advanced Server Limited Edition, Hewlett-Packard HP-UX, Linux von Caldera, MSC. Software, Red Hat, SuSE und TurboLinux. Microsoft plant außerdem die Einführung von Windows.NET Datacenter und Enterprise Server Versionen für den Itanium 2 Prozessor und HP portiert seine OpenVMS und Non Stop Kernel Betriebssysteme auf die Itanium Prozessorfamilie. Unternehmen die den Itanium 2 Prozessor weltweit testen und einsetzen sind unter anderem das National Center for Supercomputing Applications (NCSA), die European Organization for Nuclear Research (CERN), Das Bio-Informatics Institute von Singapur und das National Crash Analysis Center (NCAC), sowie DaimlerChrysler bei Computer-Aided Engineering. Bei den Serverherstellern hat unter anderem HP bereits Produkte mit dem neuen Chip angekündigt. Dell dagegen will noch zuwarten.

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