Chronik der Woche vom 16. 07. bis 22. 07. 2002 |
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Fünf Nationen erlebten das Abenteuer Wald Walderlebnistag für Teilnehmer des internationalen Tanzfestivals in Seeboden – LH Haider und LR Wurmitzer auf den Spuren der Waldpädagogik Seeboden (lpd) - Zu einem Waldabenteuertag im Bärental trafen sich am Sonntag (21. 07.) Kinder aus fünf Nationen. Die 150 jungen Tänzerinnen und Tänzer aus Mexiko, Lettland, Italien, Polen und Österreich sind Teilnehmer des internationalen Tanzfestivals, das morgen in Seeboden stattfinden wird. Landeshauptmann Jörg Haider und Landesrat Georg Wurmitzer begleiteten die Kinder auf ihrer abenteuerlichen Reise durch Kärntens Natur. „Es freut mich, dass sich die Kinder hier in Kärnten so wohl fühlen. Es ging mir unter anderem auch darum, ihnen zu zeigen, wie wir leben und wie schön und intakt unsere Umwelt ist. Für die Kinder ist dieses Naturerlebnis neben dem völkerverbindenden Charakter des Waldabenteuers besonders wichtig“, sagte LH Haider, der den Kindern eine zünftige Jause mitbrachte. Mit Schirmkappen und T-Shirts für die Abenteurer stellte sich LR Wurmitzer ein, der betonte, dass der „Wald als funktionierendes Ökosystem bereits unseren Kindern bewußt gemacht werden muß“. Weiters hob Wurmitzer die „kompetente Arbeit der Kärntner Waldpädagoginnen und -pädagogen“ hervor, die „wichtiges zur Bewußtseinsbildung der Jugend leisten“. „Ziel unseres Waldpädagogik-Projektes „Natur-Kontakt/Kontakt-Natur“ ist, den Kindern mit viel Einfühlungsvermögen und pädagogischem Geschick die Geheimnisse des Wesens Wald auf spielerische und praktische Art näherzubringen“, erklärte Organisatorin und LH-Gattin Claudia Haider. Gemeinsam mit Vertretern von PRO NATURA und dem Musikpädagogen Prof. Bernhard Zlanabitnig brachte sie den Jugendlichen mit Spiel und Spaß das Erlebnis Natur näher. „Wir hatten zwar Dolmetscher hier, doch die Kinder hatten auch so absolut keine Probleme sich zu verständigen“, so Claudia Haider. |
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Jede Menge Aktivitäten im Lainzer Tiergarten Wien (rk) - Der Lainzer Tiergarten ist ein wahres Ausflugsparadies - vor allem Kinder kommen hier auf ihre Rechnung. Täglich um 14 Uhr werden beim Schaugehege im Hermesvillapark Damhirsche und Mufflons gefüttert. Bei einer gemütlichen Kutschenfahrt durch das Naturschutzgebiet lassen sich Fauna und Flora gut beobachten. Von Dienstag bis Freitag (13 bis 18 Uhr) fährt der "Zeiserlwagen" vom Lainzer Tor zur Hermesvilla.. Am Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 13 Uhr. Erwachsene zahlen 2,18 Euro, Kinder (3 bis 14 Jahre) 1,09 Euro. Beim Waldlehrpfad (Lainzer Tor), der von den FörsterInnen der MA 49 - Forstamt Wien mit Tafeln gestaltet wurde, erfahren Besucher Wissenswertes über den Lebensraum Wienerwald". Beispielsweise werden die typischen Baumarten des Wienerwaldes, wie Eiche oder Buche, aber auch die der seltensten Baumart, dem Speierling, detailliert beschrieben. "Mit dem Naturlehrpfad wollen wir den Besuchern diese wunderbare Landschaft näher bringen. Vor allem Kinder können so die Natur spielerisch erfahren. Die Umwelt kennen lernen muss auch Spaß machen", meint Umweltstadträtin Isabella Kossina. Der Wienerwald mit einer Fläche von 170.000 Hektar stellt sowohl für Wien als auch für die niederösterreichischen Gemeinden im südwestlichen Umland das wichtigste Naherholungsgebiet und den Kern des Grünraumes dieser Region dar. Am 1. November 1002 schenkte Kaiser Heinrich II. dem Babenberger Marktgrafen Heinrich I. große Teile des heutigen Wienerwaldes. Durch diese Schenkung war der Grundstein zu den ausgedehnten Besitzungen der österreichischen Landesfürsten gelegt, daraus entstanden die heute öffentlichen Wälder von Bund, Ländern und Gemeinden. Eine Ausstellung im Besucherzentrum Lainzer Tiergarten informiert über die wechselvolle Geschichte dieser Region vom Beginn der menschlichen Besiedelung, über die Bedrohung durch großflächige Abholzung, bis in die heutige Zeit der Naturparke und des Naturschutzgebietes Lainzer Tiergarten. Nähere Auskünfte zu den Angeboten gibt es im Besucherzentrum Lainzer Tiergarten (Lainzer Tor 13., Hermesstraße) oder unter der Telefonnummer ++43 / (0)1 / 804 31 69. |
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ARBÖ: Stärkstes Reisewochenende macht Tauernautobahn zum größten
Parkplatz Österreichs Wien (arbö) - Der Ferienbeginn im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland Nord-Rheinwestfalen führte zum bisher stärksten Reisewochende in der heurigen Sommerreisesaison . Die Auswirkungen betrafen vor allem die Transitstrecken in Westösterreich, berichteten die Experten des ARBÖ. Nadelöhr und Spitzenreiter in den Staumeldungen war wie an jedem Reisewochenende der Tauerntunnel auf der A10, Tauernautobahn. Bereits in den frühen Morgenstunden wurde vor dem Nordportal des Tauerntunnels Blockabfertigung verhängt. Im Laufe des Vormittags wuchs der Rückstau bis auf 25 Kilometer an. Gegen 10.30 Uhr standen die Kolonnen rund 18 Kilometer zurück. Diese Staulänge entsprach einer Anfahrtszeit von 3 bis 4 Stunden., so die Experten vom ARBÖ-Informationsdienst. Auch vor dem Katschbergtunnel wurden die Fahrzeuge in Richtung Süden nur mehr blockweise abgefertigt. Hier standen die Blechkolonnen auf einer Länge von rund 4 Kilomtetern zurück. Auch Tirols Transitstrecken blieben von der Reisewelle nicht verschont. Vor der Mautstelle Schönberg reichte der Rückstau bis ca. 2 Kilometer zurück. Auch in benachbarten Südtirol führt eine Mautstelle - die Mautstelle Sterzing, auf der Brennerautobahn zu 4 Kilometer langen Rückstaus. Auch von der B179, Fernpass Strecke, konnte der ARBÖ-Informationsdienst nichts Positives vermelden. Gegen 11 Uhr herrscht auf der gesamten Strecke in beiden Richtungen abschnittsweise zäher Verkehr. Vor dem Grenztunnel Vils/Füssen wurde der Verkehr nur mehr blockweise abgefertigt. Grenzstellen als Prüfstein für Geduld der Reisenden Auch heute mussten die Reisenden wieder sehr viel Geduld an den Grenzstellen zu Slowenien und Ungarn in Kauf nehmen. Am Autobahngrenzübergang Spielfeld betrug die Wartezeit bei der Ausreise gegen 11 Uhr rund 2 Stunden. Der Rückstau reichte auf die A9, Pyhrnautobahn, rund 4 Kilometer zurück. Der Stau setze sich in Slowenien auf der Verbindung nach Lujblijana fort. Zwischen der Grenzstelle Sentilj und der Mautstelle bei Maribor hieß auf einer Strecke von rund 9 Kilometern "rie ne va plus". Slowenien-Reisende mussten auch am Grenzübergang Karwankentunnel rund eine Stunde Wartezeit bei der Ausreise aus Österreich einplanen. Auch in Richtung Ungarn mussten sich Autofahrer an den großen Grenzstellen im Nordburgenland zum Teil stundenlang anstellen. An der Grenzstelle Nickelsdorf betrug die Wartzeit 2 Stunden. Vom Grenzübergang Klingenbach wurde 1 Stunde Wartzeit gemeldet. "Diese Reisewochenende ist sicher das bisher verkehrsstärkste in diesem Sommer. Die Staulänge von rund 25 Kilometern vor dem Tauerntunnel stellt den Rekordwert dar. Der Höhepunkt der Reisesaison ist aus unserer Sicht sicher noch nicht erreicht. Das übernächste Wochenende, an dem die Urlauber aus dem benachbarten Bayern in den Urlaub starten, wird diesem Wochenende im Bezug auf Staulängen und Verzögerungen sicher Konkurenz machen", so Thomas Haider vom ARBÖ-Informationsdienst. |
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Gegenverkehr bei Melk wird 4 Wochen früher aufgehoben Pröll: Urlauberreiseverkehr noch sicherer machen St. Pölten (nlk) - Der Gegenverkehr auf der A 1 zwischen Pöchlarn und Melk kann bereits an diesem Wochenende und damit vier Wochen früher als geplant aufgehoben werden. Die A 1 wird hier auf einer Länge von 11 Kilometern generalerneuert und dreispurig mit Pannenstreifen ausgebaut. Nachdem bereits vor einigen Wochen verkürzt wurde, kann nun dank der Forcierung der Bauarbeiten der Gegenverkehr zur Gänze aufgehoben werden, womit die A 1 zwischen Oberösterreich und Steinhäusl wieder ohne Gegenverkehr befahrbar ist. Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ein Beweis für ein funktionierendes Baustellenmanagement in Niederösterreich: "Unseren Zielsetzungen, den Urlauberreiseverkehr noch sicherer zu machen und Behinderungen weiter zu minimieren, sind wir wieder ein gutes Stück näher gekommen." Ermöglicht wurde dieser optimale Bauverlauf durch die gute Abstimmung zwischen der Bauaufsicht des NÖ Straßendienstes mit der ASFINAG und den bauausführenden Firmen der ARGE HABAU - Alpine Mayreder. Mit der vollen Ausnützung des Tageslichtes und Arbeiten an den Wochenenden wurden auch die zeitlichen Ressourcen voll ausgeschöpft. Dass die Gegenverkehrsbereiche in Niederösterreich bisher von schweren Unfällen und Todesopfern verschont blieben, sei eben kein Zufall, meinte der Landeshauptmann. Ein ganzes Sicherheitspaket mit der durchgehenden starren Mitteltrennung, mobilen Tempoanzeigen, guter und übersichtlicher Baustellenbeschilderung und verbesserten Überleitungsbereichen bringe einen deutlichen Impuls für die Sicherheit. Nach Aufhebung des Gegenverkehrs bleiben Richtung Salzburg die Fahrstreifen für kurze Zeit noch verschwenkt, um die Arbeiten am Mittelstreifen abschließen zu können. Richtung Wien läuft der Verkehr dann bereits zweispurig auf der neuen Fahrbahn. Der erste Fahrstreifen bleibt noch für die Fertigstellung des Sicherheitsstreifens gesperrt. Auf Hochdruck laufen indessen auch die Fundierungsarbeiten für den Lärmschutz. Im Bereich Schrattenbruck und Winden-Süd werden zum Schutz der nahen Siedlungen auf einer Länge von rund 1.200 Metern bis zu 3,50 Meter hohe Lärmschutzwände errichtet. |
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Abschaffung des Grünblinkens - KfV: Vernünftig
oder nicht? Die Abschaffung des Grünblinkens ist seit Donnerstag ein heiß umstrittenes Thema. Das KfV will seriöse wissenschaftliche Untersuchung Wien (kfv) - Der Vorschlag des Wiener Verkehrsstadtrats Rudolf Schicker, die blinkenden Ampelgrünphasen abzuschaffen, hat zu heftigen Diskussionen geführt. Verkehrsminister Reichhold steht dem Vorschlag prinzipiell positiv gegenüber, will jedoch im Vorfeld eine Untersuchung auf Tauglichkeit vornehmen. Die Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC sind jedoch gegen eine Abschaffung des Grünblinkens. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) stellt fest: "Es gibt keine aktuellen Untersuchungen zu diesem Thema". "Ohne seriöse Untersuchung wird das KfV keine voreiligen Schlüsse ziehen. Tatsache ist, dass Generationen von österreichischen Autofahrern sich an die grünblinkenden Ampeln gewöhnt haben. Im Vorfeld müssten die Auswirkungen einer Streichung der Ampelgrünphasen auf den Verkehr untersucht werden", so Dr. Othmar Thann, Direktor der Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV). Die blinkenden Grünphasen traten mit der 3. StVO-Novelle am 1. Oktober 1969 in Kraft. Die Ankündigung des Gelbwerdens sollte als Sicherheitshinweis für alle Verkehrsteilnehmer dienen und somit abrupte Bremsmanöver vermeiden. Österreich ist tatsächlich ein Unikum in Bezug auf das viermalige Blinken des grünen Lichts bei Verkehrsampeln, international folgt dem Grünlicht sofort das Gelbe. Eines wissen wir bestimmt, jeder Verkehrsteilnehmer reagiert unterschiedlich auf das Blinken, genauso ist aber bekannt, dass das Grünblinken als Vorwarnung Sicherheitsreserven schafft. Ob eine Abschaffung das Unfallgeschehen reduzieren oder verstärken würde, ist jedoch fraglich und muss untersucht werden. |
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Abschaffung des Grünblinkens - Wiener Grüne:
"Generell anzustreben" Wien (grüne) - Die Wiener Grünen stehen dem Vorschlag zur Abschaffung der Grünblinkphase eher positiv gegenüber. Gibt es doch dafür vor allem zwei Gründe, die langfristig zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen könnten: Erstens würde dadurch der "Beschleunigungsdrang" mancher AutofahrerInnen, der klar bei blinkender Grünphase aufkommt, wegfallen. Zweitens würde die Konzentration des Autofahrers wieder auf die vor ihm liegende Strasse gelenkt und nicht wie jetzt auf die grünblinkende Ampel. Die Wiener Grünen rechnen jedoch bei einer Umstellung kurzfristig mit vermehrten Auffahrunfällen. Um diese einzudämmen sind begleitende Maßnahen durch das Verkehrsministerium von Nöten: Es muss eine Informationskampagne geben, die den AutofahrerInnen klar zu verstehen gibt: Bei Grün darf ich fahren, bei Gelb nicht mehr und bei Rot sowieso nicht. Und wenn ich 50 km/h fahre und 1 Meter von der Kreuzung entfernt bin, dann sollte ich besser nicht abrupt runterbremsen. Langfristig glauben die Grünen jedoch an einen positiven Beitrag für die Verkehrssicherheit, vor allem im Stadtgebiet. |
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Unfallhilfe für Berufskraftfahrer – Anruf genügt "Notruf-Team44 - Unfallhilfe für Berufskraftfahrer", wo psychologische und rechtlich-soziale Unterstützung in Anspruch genommen werden kann Wien (kfv) - Im Jahr 2001 ereigneten sich 2.087 Unfälle mit Lkw-Beteiligung (>3,5 t), dabei wurden 2.820 Personen verletzt und 124 getötet. Im Busverkehr ereigneten sich im selben Zeitraum 785 Unfälle. Ein schwerer Unfall kann für Berufskraftfahrer nicht nur physische, sondern auch psychische Belastungen nach sich ziehen, denen häufig zuwenig Beachtung geschenkt wird. Das Projekt "Psychosoziale Nachsorge von Berufskraftfahrern nach schweren Unfällen" - initiiert von Gewerkschaft HTV, Kammern für Arbeiter und Angestellte, Wirtschaftskammer Österreich, AUVA, Institut für Verkehrspsychologie des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) sowie ppm forschung + beratung - kümmert sich genau um diese Belange. Von den Unfallopfern wird diese Nachsorge gerne angenommen: "Wir erhalten positive Rückmeldungen von Unfallopfern, die diese Hilfe in Anspruch genommen haben. Die Wirksamkeit ist vorhanden und schon während des Gesprächs wird eine Änderung des Verhaltens bemerkbar. Auch Organisationen, die akute Krisenintervention betreiben, sehen uns als notwendige Unterstützung und Ergänzung zur Erstversorgung", beschreibt Mag. Helmuth Wolf vom KfV die bisherigen Erfahrungen. Betreuung muss sofort nach Unfall erfolgen "Menschen, die einen schweren Verkehrsunfall erlebt haben, leiden unter einer akuten Belastungsreaktion. Diese kann sich in einem plötzlich auftretenden unwillkürlichen Wiedererleben des Unfalls, in Übererregtheit, Schlafstörungen, Gereiztheit, in dem Gefühl der Abgestumpftheit und der Vermeidung von Reizen, die an das Trauma erinnern, äußern. Wichtig ist, dass die psychologische Nachbetreuung bald nach dem Unfall beginnt - am besten innerhalb der ersten 72 Stunden. So kann eine posttraumatische Belastungsstörung gelindert oder gar ganz verhindert werden", erklärt Diplompsychologin Anette Christ-Hohmann vom KfV. Schnelle Hilfe über Notrufnummer Unter der Notrufnummer 0664/44 0 44 44 wird das Notruf-Team44, das von der AUVA, vom Verkehrssicherheitsfonds und dem Fonds Gesundes Österreich getragen wird, erreicht. Verunfallten Berufskraftfahrern (Lkw oder Bus) und selbstfahrenden Unternehmern wird psychologische Betreuung zur Verfügung gestellt und sie werden auf Wunsch in sozialen und rechtlichen Belangen beraten. Schon beim Erstkontakt über die Notrufnummer wird der Fahrer tagsüber, auch an den Wochenenden, von speziell geschultem Personal betreut. Der Betroffene erhält, nachdem die wichtigsten Daten erhoben wurden, wenig später von einem Notfallpsychologen den Rückruf, um einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Weitere Informationen gibt es unter: www.notruf-team44.at Ohne Nachbetreuung 20-30% beeinträchtigt Leidet jemand länger als 6 Wochen unter den genannten Zuständen, liegt eine Posttraumatische Belastungsstörung vor (PTBS oder PTSD). Diese wird als Krankheit gewertet und entsprechende Behandlungen werden zumindest zum Teil von den Krankenkassen mitgetragen. Studien über psychische Folgen durch Verkehrsunfälle berichten davon, dass 20-30% der Beteiligten Beeinträchtigungen durch posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) erfahren, wenn sie keine psychologische Nachbetreuung erhalten. Symptome bei PTSD sind Angststörungen, Depressionen, Gereiztheit, erhöhte Aggressionsbereitschaft, Schlafstörungen usw. Bis zu einem Drittel der Betroffenen - das entspricht pro Jahr in Österreich ca. 200 Menschen - sind langfristig aufgrund dieser schweren emotionalen und psychischen Belastungen in ihrer Handlungsfähigkeit deutlich eingeschränkt und müssen aus ihrem Beruf ausscheiden. |
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Hochschüler aus Namibia studierten Kärntner Straßenbau Kooperation zwischen „Technikum Kärnten“ und „Polytechnic of Namibia“ soll fortgesetzt werden Spittal (lpd) - Einen mehrwöchigen Studienaufenthalt in Kärnten absolvierte eine Studentengruppe der „Polytechnic of Namibia“. Die Hochschüler befaßten sich eingehend mit dem Studium des Straßenbaus und verbrachten auch mehrere Tage mit Bediensteten der Kärntner Straßenbauabteilung. Die afrikanische Gruppe wurde bei diesem praktischen Ausbildungsteil von der Unterabteilung 17 Bautechnik des Amtes der Landesregierung betreut. Die Abteilung 17 ist schon seit der Gründung der FH Spittal in die Ausbildung der Fachhochschulingenieure eingebunden, für die Gäste aus Namibia standen unter anderem Exkursionen und Baustoffprüfungen im Labor und auf Baustellen am Programm. „Der Wissensdurst der jungen Leute war unglaublich groß, sie haben das Gebotene mit Begeisterung aufgenommen“, so Herald Piber, Leiter der Bautechnik. Der Besuch der afrikanischen Studenten war Ergebnis der internationalen Kooperationen, die von der Fachhochschule „Technikum Kärnten“ unter Rektor Walter Pichler gepflegt werden. „Die neuen technischen Erkenntnisse aus Kärnten sind für uns sehr wertvoll“, sagte Delegationsleiter Werner Lützow vor der Rückkehr nach Namibia. Nun planen die Afrikaner, jährlich Studienwochen in Kärnten zu verbringen. |
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Mondschein-Erlebnisfahrten mit der Höllentalbahn St. Pölten (nlk) - Auch heuer veranstaltet die Höllentalbahn am Samstag, 27. Juli, und am Samstag, 24. August, wieder die beliebten Mondschein-Erlebnisfahrten. Ein Zubringerverkehr führt die Fahrgäste von Hirschwang und von Payerbach um 19.30 Uhr über Haaberg bzw. Kurhaus nach Reichenau. Beim Bahnhofscafé in Reichenau sind Getränke und Imbisse erhältlich. Die Mondschein-Erlebnisfahrt führt dann um etwa 22.30 Uhr ab Reichenau nach Payerbach weiter zur Station Kurhaus wieder nach Reichenau und über Haaberg nach Hirschwang, das um ca. 23.40 Uhr erreicht wird. Auch Live-Musik wird den Fahrgästen geboten. Der Mondschein-Sondertarif: Erwachsene 9,50 Euro, Kinder von 6 bis 14 Jahren 5 Euro. Die Höllentalbahn fährt mit der Diesellokomotive V 2, die 1943 entstand, oder mit der Elektrolokomotive E1 aus dem Jahr 1903 sowie mit Original-Lokalbahn-Beiwagen, die 1926 gebaut wurden, auf einer rund 5 Kilometer langen Strecke zwischen Payerbach und Hirschwang. Die Linie der Österreichischen Gesellschaft für Lokalbahnen wird durch die Niederösterreichischen Lokalbahnen betrieben. |
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