Chronik der Woche vom 30. 07. bis 05. 08. 2002

   
  Sandspiele für Millionen am Wörther See
Zig-Tausende genossen Beach Party - LH Haider: Tolle Stimmung im Strandbad soll auch im nächsten Jahr Werbung für Kärnten machen - Veranstalter Jagerhofer hoch zufrieden - Freier Eintritt bleibt
Klagenfurt (lpd) - Party Stimmung gab es für die rund 80.000 Beach Volleyball Fans an den fünf Tagen mit den besten Beach Volleyballern der Welt im Stadion im Strandbad Klagenfurt. Für Landeshauptmann Jörg Haider war die Unterstützung des Landes für das Top-Event mehr als berechtigt.
Die tolle Stimmung wird auch im nächsten Jahr wunderbare Werbung für Kärnten in aller Welt machen, so Haider bei der Siegerehrung. Glücklich über den Erfolg auch Veranstalter Hannes Jagerhofer: "Trotz Regens war heute Morgen der 8.000 Personen fassende Center Court bis auf den letzten Platz gefüllt. Zudem verfolgten 6.000 Besucher die Finalspiele des A1 Beach Volleyball Grand Slam presented by Nokia auf einer eigens aufgestellten "Vidi Wall" im Klagenfurter Strandbad."
Die Weltranglistenbesten waren auch die Ersten in Klagenfurt. Das brasilianische Duo Ricardo/Loiola, das am Samstag im Viertelfinale auch den Siegeslauf von Nik Berger und Clemens Doppler beendet hatte, setzte sich am Sonntag im Endspiel gegen die Schweizer Sascha Heyer/Markus Egger ungefährdet durch. Den dritten Rang nahm das norwegische Team Kjemperud/Hoidalen ein. für Österreichs Beach Duo war der fünfte Platz in Klagenfurt das beste Ergebnis auf der FIVB World Tour.
Den Stellenwert dieser Veranstaltung veranschaulichte auch eine Vielzahl an Prominenz aus dem Bereich Sport, Wirtschaft, Society und Politik. Rund 1500 begeisterte VIP Gäste entspannten sich auf der Seeterrasse, darunter Franz Klammer, Michaela Dorfmeister, Vizekanzler Riess-Passer, Minister Mathias Reichhold, LH Haider und sein Stellvertreter Karl Pfeifenberger, Sportlandesrat Gerhard Dörfler, Steffi Graf, Martin Kobau, Markus Prock, Fußball-Nationalspieler Mario Haas, Regisseur Otto Retzer, DJ Ötzi mit Gattin Sonja, Red Bull Boss Dietmar Mateschitz, ORF-Chef Elmar Oberhauser, ORF Moderatoren Rainer Pariasek und Sigi Bergmann, Udo Jürgens, TV-Talker Oliver Auspitz, TV Distributor Othmar Valzacchi, Ö3 Talker Robert Kratky, ntv-Chef Helmut Brandstätter, Clubbing Veranstalter Oliver Wiederbauer, Mobilkom Marketing Chef Hannes Ametsreiter etc.
Weltweit gab es 170 Stunden TV Berichterstattung aus Kärnten. Neben der Berichterstattung im ORF übertrugen die Stationen TV Globo / Sport TV aus Brasilien, TVE aus Spanien sowie Eurosport die Finalspiele aus Kärnten sogar live. Insgesamt übernahmen mehr als 20 internationale TV Sender Berichte in ihre Sport News-Berichterstattung vom Beach Volleyball Grand Slam aus Klagenfurt. Dazu kommen die vielen Berichte und Fotos in den Printmedien und nicht zu vergessen im Internet. Jagerhofer war hochzufrieden. "Auch das System mit den Boardingpässen hat sich bewährt - wir werden es ausbauen", sagte er und versprach gleichzeitig, dass es weiter beim kostenlosen Eintritt bleiben soll. Weitere Infos unter www.beachvolleyball.at

 
Großbaustelle A 2: Entschärfung durch guten Baufortschritt
Pröll: Gegenverkehr wird 4 Wochen früher um die Hälfte verkürzt
St. Pölten (nlk) - Vier Wochen früher als geplant kann der 8 Kilometer lange Gegenverkehr auf der Südautobahn-Großbaustelle zwischen Wiener Neudorf und Guntramsdorf um die Hälfte verkürzt werden. Durch Forcierung der Arbeiten, durch Wochenendarbeit und phasenweiser Nachtarbeit wird in der Nacht zum 6. August der Verkehr bereits zur Hälfte auf die neue Betondecke umgelegt. Damit ist auch die Anschlussstelle Wiener Neudorf wieder ungehindert befahrbar.
Ermöglicht wurde dieser optimale Bauverlauf auf der A 2 zwischen Vösendorf und Guntramsdorf, die derzeit generalerneuert und vierspurig inklusive eines Sicherheitsstreifens ausgebaut wird, durch die gute Abstimmung zwischen der Bauaufsicht des NÖ Straßendienstes mit der ASFINAG und den bauausführenden Firmen. Derzeit werden am neuen Abschnitt noch die Leitschienen fertig montiert, die Bodenmarkierung aufgebracht und das Autobahnteilstück mit den neuen Verkehrszeichen ausgestattet.
Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ist dieser Bauverlauf ein weiterer Beweis für das funktionierende Baustellenmanagement in Niederösterreich. „Unseren Zielsetzungen, kurze Bauzeiten bei größtmöglicher Verkehrssicherheit, sind wir wieder ein gutes Stück näher gekommen. Diese Baustelle, die durch ein umfangreiches Sicherheitspaket zu den sichersten in Europa zählt, wurde damit weiter entschärft“, so Pröll.
Nun wird mit Hochdruck auf dem verbleibenden Abschnitt gebaut. Die Arbeiten konzentrieren sich dabei auf den Umbau und die Verbreiterung der Schwechatbrücke. Auch der riesige Betonfertiger ist im verbleibenden Gegenverkehrsabschnitt noch die letzten Tage im Einsatz. Diese riesige Baumaschine bringt eine Tagesleistung von bis zu 800 Meter Betonfahrbahn in 25 Zentimeter Stärke auf, und zwar auf einer Breite von 3 Fahrspuren. Auch Fugen müssen in den Beton geschnitten werden, dazu sind noch umfangreiche Abdichtungsarbeiten im Laufen. Die fünf Brücken sind, abgesehen von der Schwechatbrücke, bereits fertig umgebaut und verbreitert.
Positive Auswirkungen auf das Unfallgeschehen hat auch die starre Mitteltrennung. Unfälle mit dem Gegenverkehr sind damit fast ausgeschlossen. Durch die umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen in den Gegenverkehrsabschnitten auf Niederösterreichs Autobahnbaustellen gab es bisher kein einziges Todesopfer zu beklagen. Dazu ist es nach Aussagen der Exekutive auf dieser Großbaustelle kaum zu baustellenbedingten Stauungen gekommen.
Zu Wochenbeginn und gegen Wochenende ist das hohe Verkehrsaufkommen Grund für Verzögerungen im Verkehrsablauf. Mit durchgehender Überwachung sorgt die Exekutive für die Einhaltung der Verkehrsvorschriften. Insgesamt kommen 6 Radaranlagen zum Einsatz, verstärkt durch mobile Geräte. Auch Abstandsmessungen werden vermehrt durchgeführt.
Kürzlich wurden auch die kurzen Gegenverkehre auf der A 21 Außenringautobahn bei Sattelbach und Sittendorf wieder aufgehoben, die Autobahn ist in diesem Abschnitt wieder ungehindert befahrbar. Hier wurden zwei Autobahnbrücken saniert und verbreitert. Durch Forcierung der Bauarbeiten und die günstige Witterung konnte auch hier eine Bauzeitverkürzung um 10 Tage erreicht werden.

 
Villacher Kirchtag als Höhepunkt der Brauchtumswoche
Österreichs größte Brauchtumsveranstaltung neigt sich dem Ende zu – LH Haider und seine Stellvertreter sowie Vizekanzler Riess-Passer führten große Liste der Ehrengäste an
Villach (lpd) - Bei blendendem Wetter mit strahlendem blauen Himmel und etwa „30 Krügerln im Schatten“ erreichte der 59. Villacher Kirchtag mit dem Festumzug am späten Nachmittag des Sonntag (04. 08.) traditionell seinen Höhepunkt. Zehntausende verfolgten die 3000 Teilnehmer des Trachtenfestumzugs durch die Innenstadt.
Landeshauptmann Jörg Haider und seine beiden Stellvertreter Karl Pfeifenberger und Peter Ambrozy sowie die Landesräte Gabriele Schaunig-Kandut, Georg Wurmitzer und Reinhard Rohr führten die stattliche Liste an Ehrengästen an.
Und während LH Haider in Lederhose gewandet im Festzug mit der Kärntner Landsmannschaft mitmarschierte, wagte Bürgermeister Helmut Manzenreiter sozusagen als „Hausherr“ ein Tänzchen mit Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer, die sich Österreichs größtes Brauchtumsfest ebenfalls nicht entgehen ließ sowie Minister Herbert Haupt oder der deutsche Arbeitsminister Walter Riester und eine große Zahl an Oberkärntner Abgeordneten und Vertreter aus dem öffentlichen Leben.
Der Villacher Kirchtag ist Publikumsmagnet und zugleich Wirtschaftsfaktor, werden doch in der Brauchtumswoche insgesamt rund elf Millionen Euro umgesetzt. Beim Trachtenumzug waren auch Gruppen aus Finnland, Norwegen, Lettland, Belgien, Spanien Schweiz sowie Slowenen und Italiener beteiligt, die übrigens eine große Zahl der Gäste stellen. Die Kirchtagswoche endet Sonntag Abend mit einem Feuerwerk.

 
Restaurant am Mölltaler Gletscher bald fertig!
Mölltal - Bei ihrem Besuch am Mölltaler Gletscher haben sich die beiden Gesellschafter Dr. Hans-Peter Haselsteiner und Dir. Heinrich Schultz persönlich über den Fortschritt der Baumaßnahmen für das neue Panorama Restaurant Eissee informiert.
Nach Auskunft von Dir. Heinrich Schultz liegt der gesamte Bau des mit 5 Millionen Euro veranschlagten Projektes genau im Zeitplan und soll bis Anfang September 2002 fertiggestellt sein. Die bisherige Kapazität wird von 450 auf über 1000 Sitzplätze erweitert und der Selbstbedienungsbereich entspricht dem modernsten Stand der gastronomischen Technik und Logistik. Auf einer doppelt so großen Fläche wie bisher sind Inselbereiche für die Ausgabe der verschiedenen Speisen vorgesehen, die eine besonders freundliche und schnelle Bedienung des Gastes ermöglichen und dem Besucher gleichzeitig einen guten Überblick über das Gesamtangebot geben. Der attraktive Glas-Stahlbau strahlt inmitten der Berggipfel auf 2.800 Metern eine besondere Atmosphäre aus findet auf der Westseite mit einer verglasten Sonnenterrasse zum Sonnblick hin und im Süden mit einer offenen Terrasse mit zusätzlichen Liegestuhlplätzen seinen Abschluss.
Im ganzen Bauprojekt wurde besonderer Wert auf eine umweltorientierte und energiebewusste Bauweise gelegt.
Eine Solarenergieanlage sorgt für die Warmwasserbereitung und einer Wärmerückgewinnung soll den Energieaufwand minimieren und eine entsprechend umweltschonende Energiepolitik unterstützen. Die vollbiologische Kläranlage ist modernisiert worden und entspricht dem letzten Stand der Technik
Ein eigener Raum für die gesamte Logistik der Mülltrennung und gerechten Entsorgung rundet die umweltbewusste Planung und Bauumsetzung ab. Die Umweltschutz- und Energiepolitischen Maßnahmen des Projektes entsprechen im Gesamten auch zukünftigen Umweltschutzrichtlinien und einer verantwortungs-bewussten Energiepolitik.
Auch auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter wurde großer Wert gelegt. Mit modernen Personalräumen sowie Aufenthaltsräumen mit Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten wird den Mitarbeitern ein attraktives Umfeld zur Freizeitgestaltung zur Verfügung gestellt.

 
Chorherr: Grüne Ideen für den Radverkehr in Wien
Wien (rk) - Die Einführung des "Viennabike" habe für Radfahrer unglaubliche Impulse gebracht, stellte Mag. Christoph Chorherr am Freitag in einem Pressegespräch der Grünen fest. Es könne von einem "grandiosen Erfolg" gesprochen werden, Verkehrszählungen hätten ergeben, dass die Radfrequenz signifikant gestiegen sei. Der zweite Versuch, so Chorherr, funktioniere deutlich besser, das Nachjustieren habe sich positiv ausgewirkt.
Wie Chorherr sagte, gebe es dennoch eine Reihe von Forderungen der Grünen, um das Radfahren in Wien für noch mehr Menschen interessant zu machen. Als Beispiel führte er das sogenannte "Lückenschlussprogramm" an, der einen weiteren Ausbau des Radnetzes vorsieht. Beispielsweise soll dies in der Mariahilfer Straße der Fall sein. Die für den Radverkehr bereits beschlossenen Budgetmittel in der Höhe von umgerechnet 80 Mio. Schilling sollten ausgenützt werden. Ein Problem sei die Unterbringung von eigenen Rädern in Wohnhäusern. Sinnvoll wären die Schaffung von Fahrradeinrichtungen in alten und neuen Häusern. Im übrigen sollten Einbahnen für Radfahrer geöffnet werden.

Grüne für Umweltverträglichkeitsprüfung bei Projekt "Wien Mitte"
Im Pressegespräch übte der Klubobmann im Zusammenhang mit dem Projekt "Wien Mitte" massive Kritik. Die Grünen fordern die sofortige Absetzung eines Antrages, der auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung der Landesregierung steht. Dieser Antrag beinhaltet, dass das Projekt Wien Mitte nicht der Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegt. Die Stadt agiere zu 100 Prozent im Interesse der Investoren und nicht der öffentlichen Hand. Dies sei der falsche Weg, sagte Chorherr.

 
21 Prozent mehr Einbürgerungen im ersten Halbjahr 2002
17.100 neue Staatsbürger; stärkster Anstieg mit plus 41 Prozent bei Ermessenseinbürgerungen mit mindestens zehnjährigem Wohnsitz
Wien - Erheblich angestiegen ist im ersten Halbjahr 2002 die Zahl der Einbürgerungen. Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2001 erhielten 21,0 Prozent mehr im Inland ansässige Personen die Staatsbürgerschaft. Das bedeutet 17.109 neue österreichische Staatsbürger. Unter den Bundesländern wiesen Tirol und Kärnten laut Angaben der Statistik Austria die kräftigste Steigerung auf. Am deutlichsten stiegen die Ermessenseinbürgerungen bei Vorliegen eines mindestens zehnjährigen Wohnsitzes im Inland.
Von Jänner bis Juni 2002 wurden laut Statistik Austria in sieben Bundesländern mehr Staatsbürgerschaften verliehen. Spitzenreiter war Tirol mit plus 92 Prozent auf 1.065 Einbürgerungen, gefolgt von Kärnten (plus 71 Prozent, 349), dann von Salzburg (plus 55 Prozent, 1.140), Vorarlberg (plus 31 Prozent, 1.562), Wien (plus 18 Prozent, 7.235), Niederösterreich (plus 14 Prozent, 1.512) und Oberösterreich (plus elf Prozent, 2.949). In der Steiermark (minus ein Prozent, 1.002) und im Burgenland in (minus sieben Prozent, 295) wurden etwas weniger Staatsbürgerschaften verliehen als im ersten Halbjahr 2001.
Nach dem Einbürgerungsgrund gab es den markantesten Anstieg, um 41 Prozent, bei den Ermessenseinbürgerungen wegen eines mindestes zehnjährigen Wohnsitzes in Österreich. Insgesamt 5.541 Personen bekamen aus diesem Grund die Staatsbürgerschaft, 1.039 (minus 23 Prozent) nach mindestens vier- bzw. sechsjährigem Wohnsitz aus besonders berücksichtigungswürdigem Grund sowie zehn aus anderen Ermessensgründen. Auf Grund eines Rechtsanspruches wurden 2.025 Personen (plus acht Prozent) eingebürgert, vor allem wegen der Ehe mit einem/r Österreicher/in (1.208 Fälle). Unter dem Titel "Erstreckung der Verleihung" wurden 8.498 Ehegatten und (fast durchwegs minderjährige) Kinder des Eingebürgerten gleichzeitig mit diesem österreichische Staatsbürger (plus 22 Prozent).
Bei insgesamt 95 Herkunftsländern war laut Statistik Austria die Türkei (6.542 Einbürgerungen, plus 75 Prozent) absoluter Spitzenreiter. Aus Bosnien-Herzegowina kamen 2.450 Neo-Österreicher, aus Serbien/Montenegro 2.298, aus Kroatien 1.135 und aus Polen 441 (plus 42 Prozent). Zwischen 200 und 400 österreichische Staatsbürgerschaften wurden an Menschen aus Rumänien, China, Indien, Ägypten, den Philippinen und Mazedonien verliehen.

 
  Bad Kleinkirchheim soll "ein Licht aufgehen"
Bad Kleinkirchheim - Schauplatz dieses Ereignisses wird das Harmony-Hotel Kirchheimerhof der Familie Hinteregger sein, die durch die neuen, kreativen Lichtlösungen in ihrem Hotel sozusagen als Trendsetter fungiert und die die tragende Rolle von Licht im Gastronomiebereich schnell erkannt und umgesetzt hat.
Mit einem Aufwand von 363.000 Euro wird im Kärntner Wintersport-Dorado ein in Österreich einzigartiges Projekt verwirklicht, in dessen Mittelpunkt das Licht steht.
Die Familie Hinteregger setzt somit einen symbolischen Grundstein für ein, in neues Licht getauchtes, Bad Kleinkirchheim. Dies steht ganz im Sinne unseres Beleuchtungsprojektes "Auf- und Erleben in Bad Kleinkirchheim", das in naher Zukunft gemeinsam mit der Gemeinde und besonders mit Ihnen, den Gastronomen der Region, verwirklicht werden soll.
Nach dem Motto „Licht erleben und spüren“ wurde "Licht Graf" in Klagenfurt mit der Erarbeitung eines Konzeptes für spezielle Lichtsysteme für Bäume, Sträucher und historische Denkmäler in der Gemeinde Bad Kleinkirchheim betraut.
Diese Lichtarchitektur soll Bäumen, Sträuchern und Denkmälern Tiefe verleihen und unsere Gemeinde in einem völlig anderen, für Gäste und Einheimische, bisher unbekannten Gesicht neu erstrahlen lassen. Mit innovativer Lichtarchitektur soll eine Aufwertung und Verbesserung des „sich wohl fühlen“ erreicht werden.
Das „ins beste Licht rücken“ der Natur soll auf alternative Betätigungsfelder neben den Schipisten verweisen und dem Ort einen markanten Unterschied zu anderen Wintersportregionen zuteil werden lassen. Dem sich im Steigen befindlichen Trend zur Vitalität und Naturverbundenheit soll BKK mittels Lichtplanung entgegenkommen, indem durch eine neu gewonnene Atmosphäre den Gästen Ruhe und Entspannung sowie ein reizvolle Umgebung vermitteltet werden. Mittels einer Vielzahl von Lichtinseln sollen Akzente in der Natur gesetzt werden.

 
WWF-Forderung nach SUP an der March bekräftigt
"Geeignetes Planungsinstrument für sensible Grenzregion." Gewährleistet Transparenz und Qualität
Wien (wwf) - Die Strategische Umweltplanung (SUP), die der WWF für die March-Thayaauen fordert, wird in Wien für die Entwicklung des Nordostens bereits vorbildhaft umgesetzt. Aus diesen praktischen Erfahrungen heraus bekräftigt die Leiterin der Umweltschutzabteilung der Stadt Wien (MA22), Ing. Dr. Karin Büchl-Krammerstätter, die Forderung des WWF.
"Ich halte aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen mit diesem neuen Instrument einer vorsorgenden Umweltpolitik die Durchführung einer SUP in derart sensiblen Bereichen für sehr begrüßenswert. Für eine nachhaltige Entwicklung der Grenzregion ist sie das derzeit geeignetste Planungsinstrument. Durch eine SUP in der Marchregion könnte vom Nordosten Wiens bis in die Grenzregion eine lückenlose Planung auf hohem Qualitätsniveau erreicht werden."

Vorteile einer SUP
Laut Büchl-Krammerstätter werden mit einer SUP die Entscheidungsgrundlagen für die betroffene Bevölkerung transparent. Die Öffentlichkeit wird rechtzeitig eingebunden und ihre Interessen können dementsprechend berücksichtigt werden. Außerdem weisen die Entscheidungsgrundlagen nach einem SUP-Prozess eine höhere Qualität auf. "So absurd es auch klingen mag, eine SUP ist oft der erste Schritt nicht nur zur Problemlösung sondern dazu, zu erkennen, wo das eigentliche Problem liegt", so Büchl-Krammerstätter aus Erfahrung mit der SUPer NOW für den Nordosten Wiens und der SUP zum "Wiener Abfallwirtschaftsplan".
Der Auenökologe des WWF, DI Ulrich Eichelmann, fordert darüberhinaus, einen Stopp für alle Infrastrukurprojekte: "Jetzt Brücken- und Straßenprojekte, Hochspannungsleitungen oder große Gewerbegebiete zu forcieren ist ohne eine umfassende, länderübergreifende Planung unseriös."
"Wir würden uns freuen, die niederösterreichischen KollegInnen durch Informationen über unsere bisherigen praktischen Erfahrungen, vor allem hinsichtlich der Möglichkeiten, Grenzen und natürlich auch verschiedener "Stolpersteine" bei der Umsetzung der SUP in den March-Thayauen, unterstützen zu können", so Büchl-Krammerstätter abschließend.
In der Region rund um Marchegg herrscht derzeit so etwas wie "Goldgräberstimmung". Projekte wie Brücken, Häfen oder Straßen werden diskutiert und geplant und das dürfte erst der Anfang der Entwicklung sein. Ohne eine Strategische Umweltplanung (SUP) droht eine Verkehrslawine, Zersiedlung der Landschaft, ein Ende der hohen Lebensqualität und das Aus für bedrohte Tierarten wie Storch, Seeadler oder Großtrappe. Der WWF fordert daher von der niederösterreichischen Landesregierung die Einleitung einer grenzüberschreitenden SUP, da sie das modernste und geeignetste Planungsinstrument für diese Herausforderung ist.

 
Salzburger Universität "geigte" auf
Salzburg (uni) - Das traditionell in der Festspielzeit stattfindende Fußballspiel der Universität Salzburg gegen die Wiener Philharmoniker endete heuer mit einem 2:3 Sieg für die Uni-Kiker. Unter der Leitung des souveränen FIFA-Schiedsrichters Richard Heugenhauser entwickelte sich eine ausgeglichende Partie, die zur Halbzeit 1:1 stand.
In der zweiten Hälfte setzte sich das reifere Kombinationsspiel der Uni-Kiker mit einer klaren 3:1 Führung durch. Schließlich gelang den in den roten Dressen spielenden Philharmonikern noch ein Anschlusstor zum 2:3. Die Tore für die Universität schossen Claus Meyer, Florian Preisig und Martin Kaltenbacher.
Die Chance auf eine Revanche bietet sich im kommenden Jahr darüber waren sich die Spieler aus Kunst und Wissenschaft einig.

 
ROI tauschte Grußbotschaft mit Raumfahrt-Station ISS
Wien (orf) - Radio Österreich International gelang es, Grußbotschaften mit der Internationalen Raumfahrt-Station ISS auszutauschen. ROI berichtet darüber in der Sendung "Intermedia" am Freitag, den 2. August ab 19.04 Uhr MESZ, weiters über Internet und ORF Digital, und ab 20.30 Uhr auf Radio 1476. Detailinformationen zum Sendeschema von ROI sind abrufbar unter http://roi.orf.at.
In den vergangenen Tagen kreiste die Internationale Raumfahrt-Station ISS über Österreich. Radio Österreich International gelang es, mit dem an Bord befindlichen russischen Funkamateur Valery Korzun - er ist der "amtierende" Kommandant der Raumstation (Kennung: RS0ISS) - eine kurze Funkverbindung aufzubauen. In der ROI-Sendung "Intermedia" werden folgende Themen behandelt: der Funkkontakt zur ISS, deren Mission, es wird erklärt wie der Kontakt von Funkamateuren zur Raumstation funktioniert und die Frage beantwortet, ob man den Funkverkehr zwischen Bodenstation und ISS mithören kann.

 
  1. Lumberjack Cup im Rosental
St. Jakob (kw) - Erstmals fand heuer in Österreich im Rahmen der 6. Mega Baggerparty in St. Jakob im Rosental zwischen dem 26. und 27. Juli 2002 ein Lumberjack Cup statt. Dieser „Holzfäller“-Wettbewerb ist sicherlich vielen heimischen Sportinteressierten bekannt. Bekannte nationale und internationale Teilnehmer stellten ihr Können, ihre Kraft, ihre Geschicklichkeit und die Beherrschung der Präzisionsmaschinen und Handwerkzeuge bei den einzelnen Disziplinen unter Beweis. Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) berichtete darüber in einer einstündigen TV-Übertragung.
Die Mega-Baggerparty in St. Jakob im Rosental ist eine beliebte Veranstaltung und fand auch heuer – bereits zum sechsten Mal – in der Schottergruber Smoliner in Feistritz bei St. Jakob statt. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte ein Biobauer aus der Region mit seinen typischen Kärntner Schmankerln. Was natürlich bei einer Party nicht fehlen durfte, war Lagerfeuerromantik und ein abwechslungsreiches Angebot an Musik. Mit den "Bengels" und der Band "Oxygen" ist es den Veranstaltern gelungen, das breite Spektrum von anspruchsvoller Partymusik abzudecken. Jede der einzelnen Bars bot weiters ein eigenes Musikprogramm.

 
Architekturzentrum lädt Kinder zum Städtebau ein
Wien (rk) - Unter dem Motto "Abenteuer Stadt" lädt das Architekturzentrum Wien Kinder ab 6 Jahre dazu ein, ihre eigenen Mini-Städte zu errichten. Der kindliche Turmbau zu Babel, der von Studenten der Architektur fachmännisch unterstützt wird, besteht aus zwei Teilen bzw. zwei Tagen.
Am ersten Tag (jeweils 10 bis 15 Uhr) können die Kinder mithilfe von Brücken, Häusern und Straßen ihre Phantasie-Stadt planen und bauen, am nächsten Tag (10 bis 14 Uhr) verhelfen besagte Architektur-Studenten den verwegenen Stadt-Ensembles zu einer entsprechenden Form. Dazwischen können Kinder vieles über die Schwierigkeiten und Herausforderungen einer Stadt-Architektur lernen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Pro Kind wird ein Unkostenbeitrag von 7 EUR verrechnet.
"Wenn Häuser an den Wolken kratzen..." nennt sich ein zweites Angebot des kinderfreundlichen Architekturzentrums. Hierbei geht es um das Thema Wolkenkratzer. Auf kindadäquater Weise werden bei den zwei geplanten Veranstaltungen (jeweils 10 bis 12 Uhr) sämtliche Fragen rund um diese großstädtische Gebäudeform beantwortet. Pro Kind wird ein Unkostenbeitrag von 3,50 EUR verrechnet.

Termine "Abenteuer Stadt": 7./8.8., 12./13.8, 20./21.8., 27.8/28.8.
Termine "Wenn Häuser an den Wolken kratzen...": 9.8., 23. 8.

Nähere Informationen und Anmeldung unter http://www.azw.at/