Neu auf dem Markt . . . |
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"Tiroler Eistraum" auf Österreichkurs Eis von Tirol Milch erobert österreichische Kühltruhen – neue Premium-Sorte im Handel Innsbruck (twp) - Der "Tiroler Eistraum" kühlt seit zwei Wochen österreichweit die Sommertemperaturen. Das von Tirol Milch mit Sitz in Innsbruck produzierte Speiseeis hat Mitte Juli seinen Weg in die Interspar-Kühlregale gefunden. "Damit ist das einzige in Österreich für Lebensmittelgeschäfte produzierte Eis landesweit im Einzelhandel vertreten", so Marketingleiterin Barbara Wanner gegenüber dem Wirtschaftspressedienst twp.at. Tirol Milch stellt seit zwölf Jahren unter der Marke "Timi-Topeis" Eis für die Gastronomie her. Der Weg in den Einzelhandel begann vor drei Jahren über die Tiroler Supermarktkette M-Preis, allerdings noch unter dem alten Markennamen "Timi-Topeis". Mit Beginn der heurigen Eis-Saison startete Tirol Milch dann mit der neuen Marke "Tiroler Eistraum", die laut Wanner bei M-Preis sofort große Erfolge zeigte. Der Eisabsatz belief sich im Vorjahr auf 1,2 Millionen Liter. Für heuer erwartet Wanner eine Steigerung um 20 Prozent auf rund 1,5 Millionen Liter Eis. "Der Tiroler Eistraum hat starke Impulse auf unseren gesamten Eisverkauf bewirkt." Und auch für die Zukunft zeigt sich Wanner optimistisch: "Wir rechnen mit einer Steigerungsrate von jeweils 20 Prozent in den nächsten Jahren." Erreichen wolle Tirol Milch dies vor allem durch einen Ausbau der bestehenden Listungen. Bereits jetzt seien Gespräche mit einer weiteren großen, namhaften Handelskette im Laufen, wie Verkaufsassistent Olaf Spielbauer bestätigt. Erweitert wurde und wird aber auch das Produktsortiment. "In dieser Woche ging unser Vanille-Eis als Premium-Sorte in den Handel", so Wanner. An neuen Tiroler Premium-Eisträumen, die im nächsten Jahr in den Handel kommen sollen, werde bereits gearbeitet. Das besondere an den Premium-Sorten sei, dass keine pflanzlichen Fette verwendet werden, sondern nur reine Butter. |
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Fuji und Olympus präsentieren extrem kleinen Flash-Speicher xD-Cards sollen schlankere Digitalkameras ermöglichen Tokio (pte) - Die beiden größten Hersteller von Digitalkameras Fuji Photo Film und Olympus haben eine besonders kleine Flash-Speicherkarte für Digitalkameras vorgestellt. Die xD-Card misst 25 x 20 x 1,7 Millimeter und wiegt gerade einmal zwei Gramm. Damit ist die Karte sogar kleiner als Sonys Memory Stick Duo. Das neue Speicherformat, dessen Name für extreme Digital steht, soll vor allem noch kleinere Digitalkameras ermöglichen. Fuji und Olympus wollen noch in diesem Herbst Kameras anbieten, die das neue Speicherformat nutzen. Die Karte soll mit Speicherkapazitäten von 16 MB, 32 MB, 64 MB und 128 MB auf den Markt kommen. Für das Jahresende ist bereits ein weiterer Speicher mit 256 MB Kapazität angekündigt. Nach den Plänen von Fuji und Olympus sollen im kommenden Jahr auch Varianten mit 512 MB und 1 GB auf den Markt kommen. Nach Angaben der beiden Unternehmen sind xD-Cards mit bis zu 8 GB Speicherkapazität möglich. Die Produktion der xD-Card wird Toshiba übernehmen. Gleichzeitig mit dem Speichermedium sollen auch zusätzliche Peripheriegeräte wie USB-Kartenleser und ein PC-Kartenadapter verfügbar sein, um die Kommunikation mit PCs zu ermöglichen. Ein Adapter für CiompactFlash-Karten ist in Entwicklung. Die xD-Card soll als Speichermedium auch in anderen Geräten wie PDAs oder Audio Playern eingesetzt werden. |
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Microsoft veröffentlicht Service Pack 3 für Windows 2000 Softwarepaket enthält 900 Korrekturen Redmond (pte) - Microsoft hat sein drittes Service Pack (SP3) für Windows 2000 veröffentlicht. Das Softwarepaket steht vorerst offiziell nur ausgewählten Nutzern zur Verfügung bevor es allgemein zugänglich wird. Zurzeit fehlt noch die offizielle Ankündigung von Seiten Microsofts, die Möglichkeit für Downloads unter anderem in Englisch oder Deutsch besteht allerdings bereits. SP3 enthält auch alle Bugfixes der vorhergehenden Service Packs. Dazu kommen an die 900 zusätzlichen Korrekturen sowie einige Neuerungen. So ist im Update eine neue Kontroll-Funktion für Middleware wie Internet Explorer, Outlook Express oder Windows Media Player enthalten. Damit kann der Benutzer die Standardeinstellungen seines Betriebssystems ändern und die Produkte anderer Hersteller als Standard definieren. Microsoft will so der außergerichtlichen Einigung mit dem US-Justizministerium entsprechen. Das letzte Service Pack für Windows 2000 wurde im Mai 2001 veröffentlicht. Das jetzige Update ist mit 125 MB ein recht massives Datenpaket, das vor allem für Benutzer von Wahlverbindungen eine lange Downloadzeit bedeutet. SP3 in der deutschen Version steht unter http://download.microsoft.com/download/win2000platform/ SP/SP3/NT5/DE/w2ksp3.exe zur Verfügung. Die URL für die englische Version ist unter http://download.microsoft.com/download/win2000platform/ SP/SP3/NT5/EN-US/w2ksp3.exe erhältlich. |
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ARP Datacon liefert ab sofort einen Bootmaster für Server Wr. Neudorf (pts) - Wr. Neudorf, Juli 2002: Bei ARP Datacon, einem der führenden europäischen Anbieter von EDV-Zubehör für Geschäftskunden, ist jetzt der PS2 Bootmaster erhältlich. Damit lassen sich Serversysteme auch ohne angeschlossene Tastatur und Maus hochfahren. Eine innovative Lösung zum Booten von Serversystemen ohne Tastatur und Maus bietet ARP Datacon mit dem PS2 Bootmaster. Das Gerät emuliert Tastatur und Maus, so dass der Bootvorgang nicht abgebrochen wird. Der PS2 Bootmaster benötigt keine eigene Stromversorgung. Bei Bedarf jedoch, wenn beispielsweise Eingaben direkt am Server erfolgen sollen, lassen sich Maus und Tastatur bequem am PS2-Emulator anschließen. Der PS2 Bootmaster ist zu einem Preis von 39,00 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer bei ARP Datacon erhältlich. Weitere Informationen unter http://www.arp-datacon.at. |
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Hop-On erhält US-Genehmigung für Wegwerfhandys Garden Grove (pte) - Das US-Unternehmen Hop-On hat von der Federal Communication Ciommission FCC) die Zulassung für seine Wegwerfhandys bekommen. Das spielkarten-große Mobiltelefon (Foto) ist das erste Wegwerf-Gerät, das auf den Markt kommen soll. Das Unternehmen will das Gerät über große Mobilfunkanbieter zuerst in Kalifornien später in den gesamten USA vertreiben. Als Zielgruppen hat Hop-On Touristen und alle, die sich sonst kein Telefon leisten können, im Visier. Nach dem 11.September standen vor allem die Bedenken von Sicherheitsbehörden der Einführung von Wegwerfhandys entgegen. Das Mobiltelefon wird mit einem Gesprächsguthaben für 60 Minuten verkauft. Will der Benutzer danach das Telefon weiterverwenden, dann kann er das Handy wieder aufladen. Damit die Benutzer das Gerät nach dem Gebrauch nicht wegwerfen, bietet Hop-On fünf Dollar für die Rückgabe des Mobiltelefons. Das Unternehmen will das Innenleben der Handys für neue Geräte wiederverwerten. Das Mobiltelefon basiert auf CDMA-Technologie und ist vorerst nur für den US-Markt vorgesehen. Eine GSM-Version soll folgen. Das Gerät wird mit Kopfhörer und Notruftaste ausgeliefert. Auf ein Display hat Hop-On bei dem Mobiltelefon verzichtet. |
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