Internationale Forscher diskutieren über Verhinderung von Selbstmord
Brisbane/Genf (pte) - Suizid und dessen Prävention sind die zentralen Themen einer Tagung der
Weltgesundheitsorganisation (WHO), die bis zum 4. Juli an der Griffith University im australischen Brisbane stattfindet.
Insgesamt diskutieren Teilnehmer aus 14 verschiedenen Ländern über die aktuelle WHO-Studie "Suicide
Prevention - Multisite Intervention Study on Suicide".
In der Studie wird das Verhalten von Menschen, die sich das Leben nehmen untersucht und kulturübergreifend
verglichen. "Dies ist eine außergewöhnliche Gelegenheit, aus erster Hand die neuesten Forschungsergebnisse
zu erfahren", so Diego De Leo, Leiter des Australian Institute for Suicidal Research and Prevention (AISRAP)
der Griffith University. Die Wissenschaftler wollen diskutieren wie effektivere Suizidpräventionsstrategien
in den einzelnen Staaten und länderübergreifend aussehen können. An dem Forschungsvorhaben nehmen
Brasilien, China, Estland, Indien, der Iran, Sri Lanka, Südafrika und Vietnam teil. |