Mystische Zeitreise zu Hemma von Gurk und ihrer Zeit  

erstellt am
21. 07. 03

LH Haider eröffnete Welturaufführung des Historienspektakels „Hemma – Der Ruf des Einhorns“ in der Natur- und Kulturarena Weitensfeld
Weitensfeld (lpd) - Die Natur- und Kulturarena in Weitensfeld im Gurktal ist nicht nur Festspielstätte für Karl-May-Spiele, sondern auch für das Historienspektakel „Hemma – Der Ruf des Einhorns“, mit welchem die Festspielgemeinschaft ihren Teil zu den kulturellen Anliegen der Region Hemmaland beitragen will. Die Produktion „Hemma – Der Ruf des Einhorns“, ein Stück von Ilse Scherr nach der Regie von Adolf Peichl, läuft parallel zum bewährten Karl-May-Programm (heuer „Im Tal des Todes“) und nützt ebenso die gesamte Anlage, um das Wirken der Hemma von Gurk samt den historischen und kirchengeschichtlichen Hintergründen in einer Freilichtinszenierung zu beleuchten.

Zur Welturaufführung am Freitag (18. 07.) abend konnte der Weitensfelder Bürgermeister Heinz Hochsteiner mehrere Hunderte Besucher begrüßen, darunter viel Prominenz mit Landeshauptmann Jörg Haider und LHStv. Peter Ambrozy an der Spitze. Ebenfalls gekommen waren zahlreiche Bürgermeister der Region Hemmaland sowie NRAbg. Klaus Auer, Obmann der Region Hemmaland und Gerald Kropfitsch, Geschäftsführer des Vereins Hemmaland. Geschäftsführer der Festspiele GmbH ist Dietmar Schaub. Auer überbrachte auch Grußworte als Vertreter von Landesrat Georg Wurmitzer.

Kulturreferent LH Jörg Haider nahm die offizielle Eröffnung vor. Er und LHStv. Ambrozy begrüßten die Initiative zur Aufführung dieses Stückes, das eine große Bereicherung des kulturellen Angebotes darstelle. Die Bedeutung der Hemma von Gurk, Kärntens Schutzpatronin, reiche über Kärnten hinaus und wirke in den Alpen-Adria-Raum hinein, unterstrich Haider. Er und Ambrozy dankten allen Verantwortlichen für das Zustandekommen und die Unterstützung der Hemmaland-Festspiele. Die Hemmaland-Festspiele sollen für die Region Motor und Belebung sein.

Herzlich bedankt wurde das Land und Landeshauptmann Jörg Haider, welche die Spiele durch entsprechende Förderungen ermöglicht hatten. Der Altabt Bruno Rader von St. Paul im Lavanttal nahm die Segnung vor. Viel Applaus gab es für die Inszenierung dieses durch viele Wirren gekennzeichneten historischen Abschnittes, der durch Magda Kropiunig (Hemma), Eva Bruckner (Imma-Arja), Okitay Duanay, Josef Ess, Jean-Jacques Pascal, Florian Riefenthaler (Wilhelm) Gerda Petersmann, Nina und Sandra Schmoliner, Michael Thomas und andere eindrucks- und effektvoll zum Leben erweckt wurde.
     
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