LH Haider eröffnete Welturaufführung des Historienspektakels „Hemma – Der Ruf des Einhorns“
in der Natur- und Kulturarena Weitensfeld
Weitensfeld (lpd) - Die Natur- und Kulturarena in Weitensfeld im Gurktal ist nicht nur Festspielstätte
für Karl-May-Spiele, sondern auch für das Historienspektakel „Hemma – Der Ruf des Einhorns“, mit welchem
die Festspielgemeinschaft ihren Teil zu den kulturellen Anliegen der Region Hemmaland beitragen will. Die Produktion
„Hemma – Der Ruf des Einhorns“, ein Stück von Ilse Scherr nach der Regie von Adolf Peichl, läuft parallel
zum bewährten Karl-May-Programm (heuer „Im Tal des Todes“) und nützt ebenso die gesamte Anlage, um das
Wirken der Hemma von Gurk samt den historischen und kirchengeschichtlichen Hintergründen in einer Freilichtinszenierung
zu beleuchten.
Zur Welturaufführung am Freitag (18. 07.) abend konnte der Weitensfelder Bürgermeister
Heinz Hochsteiner mehrere Hunderte Besucher begrüßen, darunter viel Prominenz mit Landeshauptmann Jörg
Haider und LHStv. Peter Ambrozy an der Spitze. Ebenfalls gekommen waren zahlreiche Bürgermeister der Region
Hemmaland sowie NRAbg. Klaus Auer, Obmann der Region Hemmaland und Gerald Kropfitsch, Geschäftsführer
des Vereins Hemmaland. Geschäftsführer der Festspiele GmbH ist Dietmar Schaub. Auer überbrachte
auch Grußworte als Vertreter von Landesrat Georg Wurmitzer.
Kulturreferent LH Jörg Haider nahm die offizielle Eröffnung vor. Er und LHStv. Ambrozy begrüßten
die Initiative zur Aufführung dieses Stückes, das eine große Bereicherung des kulturellen Angebotes
darstelle. Die Bedeutung der Hemma von Gurk, Kärntens Schutzpatronin, reiche über Kärnten hinaus
und wirke in den Alpen-Adria-Raum hinein, unterstrich Haider. Er und Ambrozy dankten allen Verantwortlichen für
das Zustandekommen und die Unterstützung der Hemmaland-Festspiele. Die Hemmaland-Festspiele sollen für
die Region Motor und Belebung sein.
Herzlich bedankt wurde das Land und Landeshauptmann Jörg Haider, welche die Spiele durch entsprechende Förderungen
ermöglicht hatten. Der Altabt Bruno Rader von St. Paul im Lavanttal nahm die Segnung vor. Viel Applaus gab
es für die Inszenierung dieses durch viele Wirren gekennzeichneten historischen Abschnittes, der durch Magda
Kropiunig (Hemma), Eva Bruckner (Imma-Arja), Okitay Duanay, Josef Ess, Jean-Jacques Pascal, Florian Riefenthaler
(Wilhelm) Gerda Petersmann, Nina und Sandra Schmoliner, Michael Thomas und andere eindrucks- und effektvoll zum
Leben erweckt wurde. |