Sommerausstellung widmet sich von Samstag, 26. Juli, bis 19. Oktober dem
französischen Künstler Jean Dubuffet
Salzburg (lk) - Die Sommerausstellung des Rupertinums ist dem französischen Künstler Jean
Dubuffet (1901 bis 1985) gewidmet. Die Schau im Salzburger Museum der Moderne umfasst etwa 100 Werke und wird in
Zusammenarbeit mit der Fondation Dubuffet Paris und der Solomon R. Guggenheim Stiftung New York durchgeführt.
Sie zeigt Dubuffet in seiner künstlerischen Entwicklung zwischen „Informel" und der von ihm begründeten
„Art Brut" ebenso wie als einen der bedeutendsten Klassiker der Moderne mit enormer Strahlkraft bis in die
unmittelbare Gegenwart. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Samstag, 26. Juli, um 11.00 Uhr statt, die
Ausstellung bleibt bis 19. Oktober geöffnet.
Noch bis Sonntag, 20. Juli, läuft die Ausstellung „Nolde, Schmidt-Rottluff und ihre Freunde" mit Stücken
des Hamburger Sammlerehepaares Martha und Paul Rauert. Martha und Paul Rauert hatten für die Kunst des deutschen
Expressionismus eine besondere Bedeutung. Durch die vielfach intensive und langjährige Freundschaft zu Künstlern
wie Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff, aber auch zu jenen der „zweiten Generation" des Expressionismus
wie Walter Gramatté und Franz Radziwill konnten sie maßgeblich zur Akzeptanz dieser Künstler
und ihrer Werke beitragen. |