Wien (asfinag) - Die Autobahnen- und Schnellstraßen- Finanzierungs- Aktiengesellschaft (ASFINAG) begrüßt
die Fertigstellung der Mautportale durch den Lkw-Maut-Betreiber Europpass (EPP). "Die Finalisierung der Arbeiten
an der straßenseitigen Infrastruktur für das österreichische Lkw-Mautsystem ist ein weiterer wichtiger
Schritt für die Umsetzung der neuen Maut für Lkw und Busse. Unsere gemeinsame Anstrengung gilt nun dem
Vertrieb der GO-Box und der technischen Fertigstellung der zentralen EDV," sagte Dr. Walter Hecke, Vorstandsvorsitzender
der ASFINAG, am Dienstag (15. 07.) in einer Presseaussendung.
Die fahrleistungsabhängige Maut für alle Fahrzeuge über 3,5 t höchst zulässigem Gesamtgewicht
wird spätestens mit 1. Jänner 2004 auf allen österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen
eingeführt werden. Die ASFINAG rechnet mit Einnahmen von EUR 600 Mio. aus der Maut für Lkw und Busse,
die für den Bau, die Erhaltung und den Betrieb des hochrangigen Straßennetzes verwendet werden. "Nutznießer
der fahrleistungsabhängigen Maut sind alle Verkehrsteilnehmer, denen wir als kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen
auch in Zukunft ein zeitgemäßes Straßennetz anbieten können", meint Dr. Walter Hecke
abschließend. |