Wolfgang Fasching radelt im Film die 850 km lange
„Kärnten Seen-Biking“-Tour nonstop ab – Kärnten ist Mountainbiker-Paradies
Pörtschach (lpd) - Kärnten ist ein Paradies für Mountainbiker. Beim Radgipfel in Pörtschach
wurde „Kärnten Seen-Biking“ von Hermann Gabriel, der es zusammen mit Edwin Stranner initiiert hatte, präsentiert:
dabei handelt es sich um eine Mountainbike-Rundtour der Superlative, 854 Kilometer Länge und mehr als 20.000
Höhenmeter in 12 Tagesetappen. Sie führt durch die schönsten Bergregionen Kärntens (darunter
Dobratsch, Gerlitze) – Abstecher nach Slowenien und Italien inklusive. Die Etappenziele liegen jeweils an den großen
Kärntner Seen. Zum Kärntner Seen-Biking ist im Kompass-Verlag ein bike guide (58 Seiten, Detailkarten
im Maßstab 1: 75.000, Fotos und Höhenprofile) erschienen sowie ein genaues Roadbook auf CD, das jede
Abzweigung anzeigt (Kosten 19,90 Euro). Die gesamte Strecke kann als GPS-Track zum Download auf GPS-Empfänger
verwendet werden, was eine problemlose Orientierung dank Satellitennavigation ermöglicht.
Wie Hermann Gabriel sagte, habe damit Kärnten eine sehr attraktive Mountainbikerundfahrt, die 854 km Länge
aufweist, aber auch als zweite Variante (und kürzeren Routen) mit 651 km angeboten und sehr individuell gestaltet
werden könne.
Zum Kärnten Seen-Biking (www.kaernten-seen-biking.at) wurde auch ein Kurzfilm von Cine Culture Carinthia (Manfred
Lukas-Luderer), unterstützt von EU, Land und Hypo, produziert, wobei der international erfolgreiche Radsportler
Wolfgang Fasching Hauptdarsteller ist und die 854 km lange Route nonstop abfährt. Der Film erlebte damit in
Pörtschach seine Welturaufführung.
Extremsportler und Race Across Amerika-Gewinner Fasching startete in Villach und brauchte für die gesamte
Strecke (20.000 Höhenmeter) nur unglaubliche 47 Stunden und 15 Minuten (!). Insgesamt hat er sich nur eine
halbe Stunde Erholungspause gegönnt. Fasching zeigt sich im Filminterview begeistert von der Strecke und den
einmaligen Schönheiten Kärntens. Die Seen-Biking-Tour möchte er jedem empfehlen – allerdings mit
höchstens zwei Etappen pro Tag. Bernhard Sapetschnig von der Kärntner Tourismusholding, sagte, dass der
Film ein „Baby“ der neuen Tourismusholding und eine optimale Werbung sei. Er wies hin auf die neuen Schwerpunkte
zum Ausbau der Sommerinfrastruktur und unterstrich die Notwendigkeit von flächendeckenden Kooperationen. Kompass-Chef
Walter Scheran dankte den Autoren Hermann Gabriel und Edwin Stranner und sagte, dass Kärnten das Radland Nummer
eins sei, dies würden allerdings noch nicht alle wissen. |