Wien (uniqa) - Mit einem ausgeprägten Wachstumskurs bestätigt die UNIQA Gruppe im ersten Halbjahr
2003 ihre führende Position am österreichischen Versicherungsmarkt und die steigende Bedeutung in Zentral-
und Osteuropa.
Die Akquisitionen im In- (AXA und FinanceLife) und Ausland (AXA Ungarn + Liechtenstein, R+V Polen + Slowakei) und
das organische Wachstum der bisherigen UNIQA Unternehmen führten im ersten Halbjahr 2003 zu einer Prämiensteigerung
(nach HGB) der Gruppe um 28,8%. Bereinigt um die Akquisitionen (d.h. bei Berücksichtigung der entsprechenden
Vorjahreswerte der „neuen“ Unternehmen) ergibt sich ein Zuwachs von 5,4%. Noch deutlicher fällt das Wachstum
bei der Betrachtung der laufenden Prämien (Prämien ohne Einmalerläge in der Lebensversicherung)
mit 7,8% aus.
Im Ausland haben sich mit den Akquisitionen in Ungarn (AXA), Liechtenstein (AXA), Polen (R+V/Filar) sowie der Slowakei
(R+V) und durch das überdurchschnittliche Wachstum der bestehenden UNIQA Tochtergesellschaften die verrechneten
Prämien im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt (+101,4%). Bereinigt um die Zukäufe ergibt sich ein Wachstum
von 24,6%.
Im Zuge des außergewöhnlichen Wachstums steigt der Prämienanteil, den die UNIQA Gruppe im Ausland
erwirtschaftet auf deutlich über 15%. „Damit haben wir den Zielwert, den wir uns für 2005 vorgenommen
haben bereits übererfüllt“, erklärte UNIQA Generaldirektor Dr. Konstantin Klien. „Als dynamisches
Unternehmen wollen und können wir uns aber auf dem Erreichten keinesfalls ausruhen und streben nun mittelfristig
nach der 20% Marke.“
Für das laufende Jahr erwartet Klien – unter der Voraussetzung einer zumindest Seitwärtsentwicklung
der Kapitalmärkte – durch das Zusammenwirken von Akquisitionen, originärem Wachstum der UNIQA Gruppe
und erfolgreich laufendem Ertragssteigerungsprogramm ein deutlich verbessertes Konzernergebnis.
Marktführer in Österreich
Mit der Übernahme von AXA Österreich hat UNIQA die Marktführerschaft in Österreich
weiter ausgebaut. Alleine die UNIQA Sachversicherung und die UNIQA Personenversicherung erreichen gemeinsam schon
einen Marktanteil von 12,8% und den ersten Platz. Unter Berücksichtigung der FinanceLife – in der UNIQA die
Fondsgebundenen Lebensversicherungen führt - und AXA Österreich – die im Laufe des Jahres in UNIQA integriert
wird - ergibt sich ein Anteil von 15,93% und ein deutlicher Abstand zu den Mitbewerbern. Auch bei einer Gruppenbetrachtung
(inkl. Raiffeisen Versicherung, Salzburger Landesversicherung und CallDirect) erreicht UNIQA mit einem Anteil
von 21,2% klar die Führungsposition vor anderen Konzernen am österreichischen Versicherungsmarkt. Untermauert
wird dies auch durch die Spitzenwerte bei den Marktanteilen der einzelnen Sparten mit 49,67% in der Krankenversicherung,
21,6% in der Lebensversicherung und 16,6% in der Schaden- und Unfallversicherung.
„Marktanteile sind nicht mehr als das Resultat einer erfolgreichen Arbeit auf allen Ebenen der Kunden- und Partnerbeziehungen
und spiegeln unser ständiges Bemühen um die Verbesserung unserer Angebote und Services wieder“, sagte
Klien und resümierte: „Damit bestätigen sich all die Untersuchungen, die UNIQA in Bereichen wie Innovationskraft,
Sympathie, Service, Markenloyalität, Kundenbindung regelmäßig in Spitzenpositionen ausweist.“ |