Goldene Wappenmedaille für Audi- Vorstandsvorsitzenden Winterkorn  

erstellt am
28. 07. 03

Bürgermeister Schaden überreicht höchste Auszeichnung der Stadt
Salzburg (festspiele) - In seinen Amtsräumen überreichte am Freitag (25. 07.)  Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden die Wappenmedaille der Stadt Salzburg in Gold an Audi-Vorstandsvorsitzenden Dr. Martin Winterkorn. Die Stadt Salzburg würdigt damit die jahrelange Aktivität von Audi als Festspiel-Hauptsponsor, die dem Engagement von Dr. Martin Winterkorn zu verdanken ist.

In seiner Laudatio skizzierte Bürgermeister Heinz Schaden den beruflichen Werdegang von Dr. Martin Winterkorn:

Er wurde 1947 in Leonberg (Deutschland) geboren und studierte von 1966 bis 1977 Metallkunde und Metallphysik an der Universität Stuttgart. Von 1973 bis 1977 war er Doktorand am Max-Plank-Institut für Metallforschung und Metallphysik, wo er 1977 promovierte.

Seine berufliche Laufbahn begann Dr. Winterkorn 1977 als Fachreferent im Forschungsbereich „Verfahrenstechnik“ bei der Robert Bosch GmbH. Von 1978 bis 1981 war er Leiter der Kältemittelverdichter-Entwicklungsgruppe „Stoffe und Verfahren“ bei der Robert Bosch GmbH und der Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH.

1981 begann Dr. Winterkorn bei der AUDI AG als Assistent des Vorstands für Qualitätssicherung. Zwei Jahre später übernahm er die Leitung der „Messtechnik/Bemusterung und Prüflabor“ bei AUDI. Anfang 1988 wurde er Bereichsleiter der „Zentralen Qualitätssicherung“, 1990 Leiter der AUDI Qualitätssicherung.

1993 wurde Dr. Winterkorn Leiter der „Konzern-Qualitätssicherung“ der Volkswagen AG und im März 1994 zum Generalbevollmächtigten der Volkswagen AG bestellt. Von Juni 1995 an war er zusätzlich für das VW-Konzern-Produktmanagement verantwortlich. Im Jänner 1996 übernahm er die Funktion des Markenvorstands für die „Technische Entwicklung“ der Marke Volkswagen. Von Juli 2000 an war er Mitglied des VW-Konzernvorstands für den Geschäftsbereich „Technische Entwicklung“.

Dr. Martin Winterkorn ist seit 1. März 2002 Vorsitzender des Vorstands der Gruppe AUDI AG. Er leitet die am 1. Jänner 2002 neu gebildete Markengruppe AUDI, zu der die Marken AUDI, SEAT und LAMBORGHINI gehören.

Ausschlaggebend für die Ehrung ist das Engagement von Audi als Festspielsponsor, führte Heinz Schaden weiter aus:

1994 war AUDI erstmals Projektsponsor der „Geschichte des Soldaten“ von Igor Strawinsky, die in einem Zelt im Innenhof der Residenz aufgeführt wurde. Seit 1995 ist AUDI Hauptsponsor der Salzburger Festspiele, der aktuelle Sponsorenvertrag läuft noch bis inklusive 2004. Allein im Jahr 2003 leistet AUDI einen Beitrag zu den Salzburger Festspielen in der Höhe von € 575.000,-. Insgesamt hat Audi seit Beginn seiner Sponsortätigkeit 4,6 Millionen Euro für die Salzburger Festspiele bereitgestellt.

Seit dem Jahr 1995 zeigt AUDI exklusiv jedes Jahr eine Salzburger Festspielproduktion in der Originalbesetzung unter dem Titel „Salzburger Festspiele zu Gast“ beim zeitgleichen AUDI Festival „Zwischen Donau und Altmühltal“: Der Bogen der gezeigten Aufführungen spannt sich von der konzertanten Aufführung der Mozartopern „Entführung aus dem Serail“ und „Nozze di Figaro“ über die Oper „Les Boréades“ von Jean Philippe Rameau bis hin zur neuen Produktion des Jedermanns im Jahr 2002.

Er nehme die Ehrung auch stellvertretend für den Audi-Konzern entgegen, replizierte Dr. Martin Winterkorn. Die Sponsortätigkeit von Audi schlage erfolgreich eine Brücke zwischen höchstem kulturellem Anspruch und hervorragender Technik. Audi werde daher sehr gerne gemeinsam mit Porsche Austria die Sponsortätigkeit für die Salzburger Festspiele verlängern, kündigte Dr. Martin Winterkorn schließlich noch an.

An der Ehrung nahmen neben Dr. Martin Winterkorn und Gattin u.a. noch teil: Festspiel-Intendant Peter Ruzicka, Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler, der kaufmännische Direktor der Festspiele Gerbert Schwaighofer, Bankier Heinrich Wiesmüller und Gattin Hanna, der frühere VW-Vorstand Ferdinand Piech mit Gattin Ursula sowie Porsche Austria-Geschäftsführer Wolf-Dieter Hellmaier.
     
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