Schausberger beim Gala-Dinner der Internationalen Salzburg Association
in der Salzburger Residenz
Salzburg (lk) - Die Salzburger Residenz sei ein Hort der Geschichte des Landes und der Republik.
Schon immer habe gerade das Land Salzburg auf Grund seiner langen Eigenständigkeit, seiner internationalen
kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung besonderen Wert auf eine eigene aktive regionale Politik, aber auch
eine initiative Außenpolitik gelegt. Dabei war und sei Salzburg stets bemüht, Weltoffenheit und internationale
Aufgeschlossenheit mit dem Bekenntnis zur eigenen Identität in Einklang zu bringen. Das war auch immer eines
der Ziele der Internationalen Salzburg Association (ISA), sagte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger, der zugleich
Präsident der ISA ist, am Donnerstag (24. 07.).
Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung zeichneten junge Sängerinnen und Musiker/innen verantwortlich,
sie aus dem Stipendienfonds der ISA unterstützt werden. Dabei handelt es sich großteils um Studenten/innen
und Absolventen/innen der Salzburger Musikuniversität Mozarteum, die bereits seit einiger Zeit gemeinsam musizieren,
schon einige Male in Salzburg aufgetreten sind und auch bereits Auftritte im Ausland absolviert haben. Das Orpheo-Quartett
(Maria Anikina, Andrej Gavrilov, Nikita Anikin und Claudia Hödl) spielte zwei Sätze aus Alexander Borodins
Streichquartett Nr. 2 D-Dur, die Sopranistin Ausra Pruselaityte sang Arien von Mozart und Rachmaninoff und die
Mezzosopranistin Arien von J. Strauss und L. Simon; begleitet wurden beide Sängerinnen von der Pianistin Anastassia
Tschernjawskaja. |