Nach Landesentscheidung sollen Gemeinden nicht verzögern - Kristallbad ist wichtiger Wirtschaftsfaktor
und Anreiz für weitere Investitionen
Klagenfurt (lpd) - Eine zügige Entscheidung im Zusammenhang mit dem Projekt Kristallbad Klopeiner
See forderte Tourismusreferent LHStv. Karl Pfeifenberger am Mittwoch (23. 07.) von den
betroffenen Gemeinden im Regionalverband Völkermarkt. Pfeifenberger betonte, dass zwar die Bürgermeister
die Errichtung des Bades begrüßen würden, es jedoch an der Entschlussfreudigkeit in den Gemeinderäten
noch erheblich mangle. Das Kollegium der Kärntner Landesregierung habe bereits letzte Woche einen Grundsatzbeschluss
gefasst, nun sind die Gemeinden am Zug, betonte der Tourismusreferent.
Das innovative Projekt würde auch bei zahlreichen Großinvestoren Interesse an der Region Klopeiner See
wecken, meinte Pfeifenberger außerdem. So hätten sich in den letzten Tagen einige internationale wie
auch lokale Interessenten gemeldet, die bereit wären, hier neu zu investieren.
Pfeifenberger betonte aber auch, dass eine Verzögerung durch die Gemeinden das Projekt mit allen Entwicklungsphasen
um bis zu zwei Jahre verschleppen könnte. Ob die Investoren dann noch bereit seien, am Klopeiner See dieses
Projekt zu realisieren, wäre mehr als fraglich, so Pfeifenberger. Das Kristallbad Klopeiner See würde
80 neue Arbeitsplätze in die Region bringen und den See zu einer Ganzjahresdestination machen. Profitieren
würden alle Betriebe sowie Zulieferer, der Handel und die Region insgesamt. |