LH.-Stv. Hiesl: Generalerneuerungskonzept wurde auf gesamte A 8 ausgedehnt - Vorstellung im August
2003
Linz (lk) - Bei der A 8 Innkreis Autobahn, die auf Weisung von Minister Übleis im Jahr 1985
als "Sparautobahn" - 24 statt 30 m Querschnitt - errichtet wurde, besteht dringender Handlungsbedarf.
Bedingt durch die hohen Verkehrszunahmen ist eine rasche Generalsanierung mit zusätzlichen Pannenstreifen
unbedingt erforderlich, so Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl am Dienstag (22. 07.).
"Dabei müssen vor allem auch Maßnahmen zum bestmöglichen Schutz der Anrainer, insbesondere
vor dem Verkehrslärm, berücksichtigt werden", ergänzt Hiesl seine Forderung.
Die OÖ. Autobahnverwaltung, die die Generalsanierung im Auftrag der ASFINAG abwickeln wird, hat Univ.Prof.
Dipl.-Ing. Dr. Johann Litzka von der Universität Wien bereits mit einer verkehrstechnischen Untersuchung beauftragen.
Mitte des Jahres 2004 wird das Ergebnis in Form eines Generalerneuerungskonzeptes für die gesamte A 8 Innkreis
Autobahn vorliegen. "Anschließend werde ich für eine möglichst rasche Realisierung der Generalerneuerung
bei der ASFINAG kämpfen", verspricht Hiesl.
Vor allem die Anrainer dieser wichtigen Verkehrsverbindung haben ein Recht auf bestmöglichen Schutz vor dem
Verkehrslärm. Gleichzeitig müssen bei diesem Ausbau die letzten Erkenntnisse auf dem Gebiet des Umweltschutzes
und der Gewässerreinhaltung berücksichtigt werden.
"Wir werden dieses zukunftsorientierte Konzept, das vor allem eine Verbesserung für die Anrainer nach
sich ziehen soll und zwischenzeitlich auf die gesamte Innkreis Autobahn ausgedehnt wurde, Ende August 2003 wiederum
der betroffenen Bevölkerung in der Region vorstellen", kündigt Hiesl an. |