Sing- und Erlebniswoche im Oberpinzgau  

erstellt am
23. 07. 03

Mehr als 30 Kinder verbrachten eine Woche in Bramberg beim gemeinsamen Singen und mit Wanderungen
Salzburg (lk) - Mehr als 30 Kinder haben ihre Ferien mit einer Sing- und Erlebniswoche vom 14. bis zum 18. Juli in Bramberg begonnen. Im Mittelpunkt standen dabei das Gemeinschafts - und Naturerlebnis beim gemeinsamen Singen, beim geselligem Spiel und kreativem Gestalten sowie bei Wanderungen ins einzigartige Habachtal und zu den Krimmler Wasserfällen. Veranstalter dieser 1. Sing- und Erlebniswoche in der Region Nationalpark Hohe Tauern waren das Salzburger Volksliedwerk, der Landesverband der Salzburger Heimatvereinigungen, der Chorverband Salzburg und die Salzburger Volkskultur.

Die Gesangspädagoginnen legten besonders Wert auf Stimmbildung und Atemübungen. Gesungen wurden Lieder aus verschiedenen Stilrichtungen und verschiedenen Sprachkreisen, Instrumentalbeiträge der Kinder, Bewegung und Rhythmische Übungen wurden ins Abschlussprogramm eingebaut. Aber auch kreatives Gestalten (T-Shirts Batiken, Malen, Drucken, Gestalten von Perlenschmuck) stand auf dem abwechslungsreichem Programm. Dazu kamen Naturerlebnisse, wie eine Sonnenaufgangswanderung oder eine Wanderung ins Habachtal mit Nationalparkführern. Eine uralte Almhütte erleben, den selbst gemachten Käse kosten, eine Quelle entdecken, im Bergbach Staudämme bauen, nach Smaragden suchen und einem Goldwäscher über die Schulten schauen waren für die Kinder spannende und interessante Erlebnisse. Die Teilnehmer - 33 Kinder aus Land und Stadt Salzburg und ein Kind aus Niederösterreich - waren jedenfalls begeistert.

Die Referentinnen (Gerhild Taupe - Gesangs- und Chorleiterstudium an der Universität Mozarteum, Maria Dengg - Musikerzieherin und Instrumentalpädagogin, Barbara Reschreiter - Gestalt- und Montessoripädagogin, Kursleiterin Anna Wieser - Horterzieherin und Montessoripädagogin) waren mit Begeisterung dabei, was sich auch auf die Kinder übertrug. Es gab nur einen einzigen Kritikpunkt. Einer der beiden männlichen Teilnehmer meinte: „Es sind zu wenig Buam dabei".
     
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