Vom 16. August bis 3. September machen rund 5.000 Teilnehmer die Tour mit
St. Pölten (nlk) - Vom 16. August bis 3. September führt – bereits zum dritten Mal – die
Ökostaffel quer durch alle neun Bundesländer, mit dem Ziel, ein Stück Fairness durch das Land zu
tragen. Die von Fairtrade und dem Klimabündnis organisierte Tour startet am 16. August mit einem Gipfelsturm
auf den Großglockner, verläuft durch mehr als 100 Gemeinden und endet am 3. September am Bodensee. Von
Station zu Station wird als „Staffelholz“ ein Rucksack weitergegeben, in dem sich Symbole der Nachhaltigkeit befinden:
ein Päckchen Fairtrade-Kaffee, ein Botschaftsbuch für Eintragungen sowie ein Stück Naturholz. Insgesamt
rund 5.000 Teilnehmer machen diese Tour streckenweise mit und werden dabei etwa 3.000 Kilometer zurücklegen.
Unterwegs werden die Teilnehmer mit Fairtrade- und Bio-Produkten versorgt. Erstmals führt eine Etappe nach
Tschechien, während Slowenien schon das dritte Mal diese Tour begrüßt.
Ab 25. August durchquert die Strecke auch Niederösterreich: Am Hauptplatz von Wiener Neustadt wird um ca.
14 Uhr das „Staffelholz“ aus dem Burgenland an Niederösterreich übergeben. Von dort führt der Weg
nach Neunkirchen (15.40 Uhr), Ternitz (16.30 Uhr), Gloggnitz (17.45 Uhr), Payerbach (19 Uhr) und Reichenau (19.45
Uhr). Am 26. August wird dann das „Staffelholz“ nach Stationen in Wien in Niederösterreich von Purkersdorf
aus (Hauptplatz, 14 Uhr) weiterbefördert. Danach folgt Wolfsgraben (15 Uhr), Pressbaum (15.45 Uhr), Eichgraben
(16.45 Uhr), Maria Anzbach (17.30 Uhr), Neulengbach (18 Uhr), Kirchstetten (19 Uhr) und Böheimkirchen (19.45
Uhr). Am 27. August landet die Kolonne in der Landeshauptstadt, wo die Besucher zum Eintreffen des „Staffelholzes“
ab 8 Uhr am Rathausplatz ein „Faires Frühstück“ erwartet. In Amstetten beginnt das Programm ab 9.52 Uhr.
Nach Zeillern (10.35 Uhr), Strengberg (12 Uhr) und St. Valentin (13.10 Uhr) endet die niederösterreichische
Etappe an der Brücke in Ernsthofen, wo das „Staffelholz“ um 14 Uhr an Oberösterreich übergeben wird.
Zwischendurch fährt das „Staffelholz mit der Bahn, per Rad, mit einer Ponykutsche oder wird mit einem Elektroauto
transportiert – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. |