8.000 Kurse auf einen Klick: Bildungsgeld »update« |
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LR Zanon-zur Nedden zieht positive Bilanz über
10 Monate update Innsbruck (lk) - Vor zehn Monaten wurde "update", das Bildungsgeld des Landes Tirol, eingeführt. Über "update" werden berufsbezogene Bildungsmaßnahmen mit bis zu 50 Prozent der Kurskosten gefördert. Die zuständige Landesrätin Elisabeth Zanon-zur Nedden zieht eine erste positive Zwischenbilanz: Bereits rund 90 Prozent aller Kurse in Tirol sind in einer Datenbank abrufbar. Die Zahl der Anträge liegt knapp vor der 5.000er-Marke. Im Rahmen der Arbeitnehmerförderung des Landes Tirol wurde im September letzten Jahres unter dem Namen "update" eine in dieser Form österreichweit einzigartige Förderaktion in der beruflichen Erwachsenenbildung gestartet. Das Land Tirol fördert mit "update" Maßnahmen zur Erhöhung der beruflichen Qualifikation. Das Bildungsgeld erhalten alle in Tirol lebenden ArbeitnehmerInnen sowie Ein- und WiedereinsteigerInnen, die sich ihre Kurse selbst finanzieren. Die Förderung beträgt zwischen 30 und 50 Prozent. Nach den ersten zehn Monaten zieht die zuständige Bildungsreferentin, Landesrätin Elisabeth Zanon-zur Nedden, eine positive Bilanz: "Mit dem Bildungsgeld hat das Land Tirol rechtzeitig auf geänderte Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt reagiert. Zum ersten Mal wird damit auf breiter Basis das lebenslange berufsbegleitende Lernen gefördert." Die "update"-Datenbank enthält 90 % des Tiroler Kursangebotes Alleine die über "update" aufgebaute Datenbank ist ein Quantensprung: Die Datenbank enthält zur Zeit ca. 8.000 Kurse von über 30 Anbietern, was ca. 90 Prozent des gesamten Angebotes in Tirol entspricht. Damit sind über www.mein-update.at auf einen Klick praktisch alle zur Verfügung stehenden Angebote abrufbar. Aus dieser Datenbank können neben Kursort, Kursdauer, Kurskosten und Anbieter auch inhaltliche Beschreibungen sowie Informationen zur Förderung abgefragt werden. Derzeit sind rund 2.500 der Kurse förderbar. Bereits 5.000 Anträge In Kürze wird die Anzahl der eingelangten Anträge die Zahl 5.000 überschreiten. "Die Zukunft eines Landes hängt maßgeblich von der Ausbildung seiner BürgerInnen ab. Daher ist das erklärte Ziel unserer Initiative, möglichst viele TirolerInnen, die bisher noch keine Maßnahmen zur beruflichen Erwachsenenbildung ergriffen haben, dazu zu bewegen. Es ist nie zu spät etwas zu lernen. Wir werden das Bildungsgeld "update" in den nächsten Jahren weiter ausbauen und noch besser mit den bereits seit einigen Jahren in Tirol laufenden Förderaktionen Bildungsförderungsausgleich und Bildungsdarlehen abstimmen", so die Bildungslandesrätin Elisabeth Zanon-zur Nedden abschließend. Nähere Informationen zum Bildungsgeld: http://www.mein-update.at, mit allen ausführlichen Informationen und den Förderrichtlinien |
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