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Rekord-Teilnehmerzahl bei Stadtmarathon Klagenfurt (mag) - Noch nie sind beim Klagenfurter Stadtmarathon so viele Athleten an den Start gegangen, wie 2001. Sonntag Früh, kurz vor dem Startschuß zu den 41.195 Lauf-Kilometern durch die Klagenfurter Innenstadt waren ingesamt rund 2.500 Teilnehmer auf der Startliste. Doch nicht nur Haupt-Marathon wird gelaufen: auch die Distanzen Halb-Marathon und Mini-Marathon konnten absolviert werden. Für die Kleinsten unter den Läufern wurde ein spezieller Bambini-Lauf organisiert, für den sich an die 300 Nachwuchs-Athleten anmeldeten. Stolz über den unglaublichen Andrang zeigte sich Bürgermeister Harald Scheucher, der schon vor dem Start allen gratulierte, "die eine solche Strecke laufend bewältigen" und versprach: "Der Klagenfurter Marathon wird auch 2002 wieder stattfinden!". |
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Innsbrucks Vizebürgermeister Sprenger auf Gratulationstour Innsbruck (rms) - Ende vergangener Woche besuchte Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger mit Dr. Georg Mathis und Olga Kislinger gleich zwei Geburtstagsjubilare und übermittelte den rüstigen Senioren die herzlichsten Glückwünsche im Namen der Stadt Innsbruck. Beide feiern am 2. September ihren Geburtstag. Dr. Georg Mathis wird 101 Jahre und Olga Kislinger begeht ihren 105. Geburtstag. Dr. Georg Mathis lebt trotz seiner Sehschwäche und einer schlechten Hüfte allein in seinem Haus in Allerheiligen. Er wird von seiner Familie (drei Töchter, acht Enkel und neun Urenkel) unterstützt. Zu Mittag und am Abend versorgt ihn jeweils eine seiner zwei Töchter, die in der näheren Umgebung wohnen. Die dritte Tochter wohnt in Reute und besucht ihren Vater regelmäßig samstags. Der in Hohenems geborene Jubilar kam nach dem Tod seines Vaters 1908 nach Bozen und von dort nach Innsbruck. Hier studierte er Medizin mit dem Schwerpunkt Histologie. Nach seiner Ausbildung zum Zahnmediziner praktizierte Dr. Mathis lange Jahre in Landeck. Später war er in der Tiroler Gebietskrankenkasse tätig. Heute verbringt der passionierte Ö1-Hörer und Liebhaber der Klassischen Musik seinen Tag mit viel Radio hören. Im angeregten Gespräch mit Vizebürgermeister Sprenger erzählte Dr. Mathis Jugenderinnerungen. Annektoten aus dem Religionsunterricht und Erfahrungen mit diversen Katecheten standen dabei im Mittelpunkt. Olga Kislinger ist die zweitälteste Innsbruckerin und laut Beschreibung des Pflegepersonals der Seniorenresidenz, eine rüstige Seniorin, die trotz ihres Alters einen starken Willen besitzt. Die Seniorin, die lange Jahre erfolgreich als freischaffende Künstlerin tätig war, ist im Jahr der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit, 1896, geboren. Seit nunmehr drei Jahren lebt Olga Kislinger in der Seniorenresidenz in Innsbruck. In die Tiroler Landeshauptstadt hat es die gebürtige Grazerin nach ihrem Schlaganfall im Alter von 102 Jahren verschlagen. Ihre in Wattens lebende Nichte brachte die Seniorin via Flugzeug nach Innsbruck. Auch wenn Olga Kislinger seit ihrem gesundheitlichen Rückschlag an den Rollstuhl gefesselt ist, geht sie ihrer größten Leidenschaft, dem Malen, immer noch nach. Zu ihren beliebtesten Motiven gehören heute noch Blumen und Portraits. Einige ihrer Bilder sind sogar im Speisesaal der Seniorenresidenz ausgestellt. |
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Neuer Pflüger-Europameister kommt aus Gilgenberg Kirchberg/Raab - Der 22jährige Christian Fischereder aus Gilgenberg im Bezirk Braunau holte sich bei der 18. Europameisterschaft im Drehpflügen am 1. September in Kirchberg/Raab in der Steiermark den Sieg. Es war seine erste Teilnahme an einem internationalen Bewerb. Ausschlaggebend für diesen Erfolg war neben einer konsequenten Vorbereitung die gute Wahl seines Gerätes: Ein Lindner Geotrac 75 mit Continental-Bereifung und einem Spezialpflug von Vogel&Noot. In einem Starterfeld von 26 Teilnehmern aus 14 Ländern Europas konnte sich der Newcomer mit mehr als zwei Punkten Vorsprung klar absetzen und ließ auch erfahrene Europameister hinter sich. Christian ist Nebenerwerbslandwirt eines Milchviehbetriebes und Tischler. Seit 1996 betreibt er den Pflüger-Sport und bereits 3facher Landesmeister und Staatsmeister 2000. |
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LR Christa Gangl präsentierte das Nationalpark-Kinderbuch Innsbruck (lk) - "Die Kinder sollen mit Freude die Natur erleben, dann macht das Lernen doppelt Spaß", meinte LR Christa Gangl anlässlich der Präsentation des neu erschienen Kinderbuches "Nunataks Erlebnisreise in den Nationalpark Hohe Tauern". Mit dem neuen "wetterfesten" Kinderbuch sollen Kinder zusammen mit den Eltern auch ohne Nationalparkbetreuer die Natur erleben und kennenlernen können. "Die Natur ist ein idealer Rahmen, um die Bindung zwischen Eltern und Kindern noch mehr zu stärken", weiß Nationalpark-Direktor DI Hermann Stotter. Buch-Autorin Mag. Eva Oberauer, seit Jahren Zoopädagogin beim Alpenzoo, hat unterschiedliche Lebensräume beschrieben, dazu passende Aufgaben gestellt und das Buch mit vielen Illustrationen und schönen Fotos zu einem kleinen Schmuckstück für jede Heimbibliothek gemacht. Als Begleiter auf der Wanderung fungiert die Figur "Nunatak" Nunatak=Fels im Eis, Begriff aus der Sprache der Inuit). Ein Jahr lang wurde am Buch gearbeitet, die nun gedruckten 3.800 Stück kommen zum günstigen Preis von 128,-- in den Handel. "Wir haben den Preis sehr stark gestützt. Es liegt uns fern mit Kindern Geld zu verdienen. Viel wichtiger ist es, dass Kinder schon von klein auf den Umgang mit der Natur kennenlernen", so Nationalparkdirektor Stotter. LR Gangl zeigte sichtlich Freude über das neue Buch, konnte sich an Ort und Stelle bei den anwesenden Kindern davon überzeugen, dass es auch den Kleinen gefällt und genoss zusammen mit den Kindern die schmackhaft zubereiteten Schlipfkrapfen auf der Moa-Alm oberhalb des Kalser Dorfertales. Der Bildungsauftrag wird vom Nationalpark Hohe Tauern besonders ernst genommen. So entstanden über die Jahre seines Bestehens viele speziell auf Kinder abgestimmte Programme. Jährlich besuchen etwa 5.000 Schulkinder im Rahmen von Schullandwochen den Nationalpark Hohe Tauern. Hier lernen sie von speziell geschulten Nationalparkbetreuern viele naturkundliche Inhalte unserer Bergwelt kennen. "Immer auf spielerische Weise und abseits der Schule in freier Natur, das ist wichtig", betont Nationalparkdirektor DI Hermann Stotter. Es gibt Schneeschuhwanderungen mit Spurensuche, Übernachtungen im Indianer-Tipi mit Nachtexkursionen, Wildtierbeobachtungen usw. Eine Spiele-CD-ROM ist erschienen, es gibt eine Wanderausstellung für Schulen und vieles andere mehr. |
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„Weiberroas“ im Nationalpark kam gut an Geführte Wanderungen speziell für Frauen sollen auch im Sommer nächsten Jahres wieder angeboten werden Salzburg (lk) - Erfolgreich verlief die heuer erstmals durchgeführte "Weiberroas" im Nationalpark Hohe Tauern: Insgesamt 50 Frauen haben im August an den beiden geführten Wanderungen teilgenommen, die die Nationalparkverwaltung speziell für Frauen angeboten hat. Eine Wanderung führte ins Seidlwinkltal in der Gemeinde Rauris, die andere hatte den Wiegenwald im Stubachtal mit seinen Mooren und Tümpeln zum Ziel. Frauen aus dem ganzen Bundesland Salzburg und jeden Alters ließen sich von den drei Nationalparkbetreuer/innen in die Bergwelt führen. Nicht nur das strahlend schöne Wetter und das herrliche Panorama trugen zu ihrer Begeisterung bei, auch die gemütliche Atmosphäre, der Erfahrungsaustausch und die interessanten Ausführungen der Nationalparkbetreuer/innen über Kultur und Landschaft haben es den Frauen angetan. Für Karin Höller, eine der Nationalparkbetreuerinnen, ist es wesentlich, dass einheimische Frauen mit diesem Angebot die Schönheit des Nationalparks Hohe Tauern auf ganz entspannte Weise kennen lernen können. Aufgrund des großen Erfolges dieser Wanderungen speziell für Frauen soll die "Weiberroas" auch in das nächstjährige Sommerprogramm des Nationalparks aufgenommen werden. |
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25 Jahre „Turnier auf der Schallaburg“ St. Pölten (orf) - Seit September 1976 reiten sie - die Ritter von der heiteren Gestalt und so manche streitbare Amazone, um mit den Waffen des Geistes, des Humors und der Schlagfertigkeit einander herauszufordern. Den Startschuss gab Ernst Wolfram Marboe, damals Intendant des ORF Landesstudios Niederösterreich, der die Idee verwirklichte, mit Willy Kralik als Präsentator eine Talkshow zu schaffen. Diese wurde zum Österreich weit bekanntesten Radio-Promi-Treff. NÖ - Landesintendantin Dr. Monika Lindner, erweiterte das wöchentliche Schallaburg - Turnier zum "Tournee-Turnier", das nunmehr jeden Sonntag auf den schönsten Burgen, Schlössern, Klöstern und Stiften Niederösterreichs neues Publikum und neue Hörer gewinnt. Weit über 800 klingende Namen sind es, deren Träger in 25 Jahren die Klingen kreuzten: Von Curd bis Udo Jürgens, von Maria Schell bis Hildegard Knef, von Leonie Rysanek bis Thomas Hampson. Überfüllte Säle gab es bei Freddy Quinn, Hubert von Goisern und Tobias Moretti. Spektakuläre Begegnungen zwischen Kunst und Politik fanden zwischen Helmut Qualtinger und Franz Vranitzky sowie Pia Douwes und Wolfgang Schüssel statt. Die Sportlerelite umfasste ein Staraufgebot von Toni Sailer über Karl Schranz bis Armin Assinger. In der nationalen und internationalen Schlager-Hitparade waren von Wolfgang Ambros über Rainhard Fendrich bis Roberto Blanco die Publikumslieblinge von Fans aller Altersklassen vertreten. Die ersten Kontrahenten im September 1976 waren Alfred Böhm und Ernst Hagen. Die beiden Protagonisten der Jubiläumssendung am 9. September sind zwei Persönlichkeiten, die Gegenwart und Zukunft verkörpern. Deshalb stand an der Spitze von Kraliks Wunschliste ein Name, dessen Träger ein Weltstar ist: Klaus Maria Brandauer. Seine Kontrahentin ist eine junge Burgschauspielerin, die vor 25 Jahren noch nicht auf der Welt war: Birgit Minichmayr, als beste Nachwuchsdarstellerin mit dem Nestroy-Preis 2000 ausgezeichnet. |
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Das modernste Straßeninformationssystem für Salzburg Salzburg (lk) - "SAMSON ist der Beweis dafür, wie wichtig es ist, sich in jedem Bereich die neuesten technischen Möglichkeiten vor Augen zu führen und sich diese auch zu Nutze zu machen", betonte am Donnerstag Verkehrsreferent Landesrat Walter Blachfellner. SAMSON steht als Abkürzung für "Salzburger Straßeninformationssystem" und ermöglicht den Abruf von Informationen u.a. über Infrastruktur wie Straßenbreite, Fahrbahnbelag, Fahrstreifen, Verkehrsregeleinrichtungen wie Verkehrszeichen, Verordnungen, aber auch über Verkehrsbelastungen und Verkehrsunfälle. "SAMSON stellt einen Meilenstein in der landesweiten Information über Straßen und Verkehr dar. Die Informationen können mit modernster EDV-Programmierung nicht nur in Listenform, sondern auch graphisch dargestellt werden", erklärt der Verkehrsreferent. "Für Entscheidungen über den Ausbau und die Erhaltung von Straßen ist die lückenlose Kenntnis des Bestandes unerlässlich. Umso wichtiger ist daher SAMSON, da dadurch ermöglicht wird, Straßenbeläge, Brücken, Breiten usw. in den Straßendaten vollständig zu erfassen. SAMSON bietet diese Informationen per Knopfdruck am PC-Bildschirm", zeigt sich Blachfellner fasziniert. SAMSON ermögliche aber auch, dass der Salzburger Verkehr flüssiger gemacht wird. Landesrat Blachfellner dazu: "Für alle öffentlichen und privaten Interessenten stehen in SAMSON die derzeitigen Verkehrszahlen, eine Verkehrsvorschau 2015 sowie eine Darstellung des Staurisikos und der Verkehrsqualität auf sämtlichen Bundesstraßen zur Verfügung", hält Blachfellner fest. Die Kenntnis der Verkehrsstärken, d.h. der Verkehrsbelastungen des Straßennetzes, sei aber auch unerlässlich für die behördlichen, planerischen Tätigkeiten der Verkehrsplanung des Landes. "Als Verkehrsreferent verfolge ich das Ziel, Mobilität ohne Verletzte oder Tote zu erreichen. Auch hier ist SAMSON eine wichtige Hilfe. Es gibt Auskunft über alle seit 1991 landesweit bekannten Unfallhäufungsstellen", so Blachfellner: "Durch diese Unfallanalyse können gezielte Maßnahmen an der Straße zur Vermeidung weiterer Unfälle erarbeitet werden." |
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Schöne Ferien und Einkehr am Wildmoos-See auch im September Innsbruck (mag) - Bald ist das Kinderlachen wieder verhallt, die Lagerfeuer ausgelöscht, das Lagermotto „der unendliche Weltraum“ wieder gegen den Alltag im Ferienheim Wildmoos ausgetauscht. Während der Sommerferien konnten wieder ca. 200 Kinder im Alter zwischen sieben und 13 Jahren erholsame und spannende Ferien in Wildmoos verbringen. Es gab drei Turnusse, der letzte endet am 3. September. So wie im ganzen Sommer bietet das gastliche Haus am Wildmoossee im September Ausflüglern und Wanderern täglich von 10 bis 17.30 Uhr eine Rastmöglichkeit sowie Stärkung mit Speis und Trank aus der hervorragenden Küche. Ab Oktober schließen sich die Tore, ab 20. Dezember ist das Ferienheim Wildmoos wieder geöffnet. „Alles, was durch die Gastwirtschaft hereinkommt wird, kommt dem Heim und letztendlich den Kindern zugute“, betont Reg.-Rat Erwin Steinlechner (ehemals Bezirksschulinspektor und Wacker-Präsident) und seit ca. 20 Jahren die gute Seele des Ferienheims aber auch unermüdlicher, ehrenamtlicher Motor, dass alles bestens funktioniert. Viel Spass gab’s für die Kinder, die in drei Turnussen in Wildmoos einen Teil ihrer Ferien verbringen konnten. Die herrliche Umgebung des Ferienheims und der See trugen das Ihre dazu bei. Kreativität, Phantasie und Romantik ersetzten „Gameboys“, Computer und Fernsehen. Lagermotto war heuer „Der unendliche Weltraum“. Partys in der Disco-Space, Fußball, Tischtennis- und Federballturniere, Ausflüge, Lagerfeuer unter Sternenhimmel, das Baden im See und nicht zuletzt das bei Schönwetter im Freien eingenommene vorzügliche Essen des ungarischen Kochs Imre Szakaly waren die Sommerhits in Wildmoos. Für die Betreuung der Kinder sorgte Heimleiter Martin mit sechs Studentinnen und Studenten bzw. Lehrern der pädagogischen Akademie. Super auch, dass der Wildmoossee heuer zum dritten Mal erschienen ist. Niemand kann sich erinnern, dass es das schon einmal gegeben hat. Der Wildmoos-See ist eines der Naturwunder Tirols und ist - vor allem, wenn es ihm beliebt zu erscheinen - ein beliebtes Ausflugsziel. Der See liegt in einer Felswanne, Karsthydrographie, ein unerforschtes unterirdisches Gefäßsystem und das Zusammenwirken von verschiedenen Ursachen (z. B. reichlicher Schneefall und rasch einsetzende Schneeschmelze) tragen zum Auftauchen des Sees bei. Innsbruck und Telfs haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass das Ferienheim Wildmoos an das Kanalnetz angeschlossen ist und mit Wasser versorgt wird. Die letzte größere Investition war ein neues Dach, für dessen Kosten die Stadt Innsbruck aufgekommen ist. 80 Jahre Ferienkolonieverein Hötting-Wildmoos Der Ferienkolonieverein Hötting-Wildmoos feiert heuer seinen 80. „Geburtstag“. Gut und gern 13.000 Kinder haben ihr im Laufe der Jahrzehnte erholsame Ferien verbracht. Nicht immer war es den Familien möglich, Urlaub zu machen, nicht immer gab es tolle Ferienangebote, wie z. B. den Ferienzug der Stadt Innsbruck. Für viele Eltern bestand viele Jahre die große Sorge, wie ihre oft kränklichen Kinder sich von den Strapazen des Schuljahrs erholen konnten. Dafür sorgte seit 1908 der Verein für Ferienkolonien in Innsbruck mit Hilfe der Spendenbereitschaft besser begüterter Bürgerinnen und Bürger. Eine große Menge von Bittgängen und Vorsprachen war jedes Jahr aufs neue notwendig, um das Geld für die Lebensmittel, die Wassertransporte, das Holz etc. aber auch für unerlässliche Instandsetzungsmaßnahmen und Verbesserungen aufbringen zu können. Der Beschluss, in Hötting eine eigene Ferienkolonie zu gründen, wurde im Rahmen einer öffentlichen Versammlung am 6. Juli 1921 beim „Rössl in der Au“ gefasst. Zum ersten Obmann des Ferienkolonie Vereins Hötting wurde der Lehrer Bernhard Knab gewählt. In der Folge wurde vom Verein für Ferienkolonien das Ferienheim Wildmoos dem neuen Verein pachtweise überlassen. Bereits im Sommer 1922 konnten 20 Buben und 20 Mädchen von sieben bis 14 Jahren in zwei Turnussen von jeweils 28 Tagen in Wildmoos Erholung finden. Die Auswahl der Kinder folgte aufgrund ärztlicher Atteste über den Gesundheitszustand sowie unter Berücksichtigung der Wirtschaftslage der Familie. Mit Subventionen von Land und Bund sowie Spenden von Banken, Lebensmittelgeschäften, Bürgerinnen und Bürger konnte das Geld für die Verpflegung „zusammen gekratzt“ werden. Dazu kam die großzügige Zusage vom damaligen Besitzer des Kerschbuchhofs, Engelbert Stolz, der Kolonie über einen Zeitraum von acht Wochen, vier Milchkühe kostenlos zur Verfügung zu stellen. Für das leibliche Wohl der Kinder sorgte die Kriegerswitwe Josefine Schenk. Der Eröffnung der Kolonie fand am 9. Juli 1922 statt. Bereits im zweiten Vereinsjahr konnte das Ferienheim Wildmoos dank einer großzügigen Spende von einer Million Kronen gekauft werden. Immer wieder fanden sich auf Betreiben der engagierten Vorstandsmitglieder Spender und Wohltäter, die dafür sorgten, dass erholungsbedürftige Innsbrucker Kinder in der guten Luft und gesunder Ernährung Kraft tanken konnten. Schon im dritten Vereinsjahr wälzten der Vorstand Umbaupläne, die rasch umgesetzt wurden. Die Gemeinde Hötting mit zehn Mio. Kronen sowie Land und Bund halfen mit, den Umbau zu realisieren. Der „Tiroler Anzeiger“ wusste 1926 zu berichten, dass der von Baumeister Achammer entworfene und durchgeführte Umbau nun voll und ganz den Anforderungen einer Ferienkolonie entspricht. Ab 1. Juni 1927 wurde Wildmoos auch als Frühstücks- und Jausenstation geführt und diente den Wanderen als Einkehrstätte. Dadurch wurde es möglich, die jährlichen Zinsen für das aufgenommene Baukapital decken zu können. 1939 wurde der Verein aufgelöst und das gesamte Vermögen in die NSV überführt. Die Reaktivierung erfolgte mit Bescheid vom 31. Dezember 1948. 1949 konnten wieder zwei Turnusse mit je 60 Kindern nach Wildmoos geschickt werden. Es waren 35 Arbeiterkinder, 40 Prozent Angestelltenkinder, 20 Prozent Waisenkinder und 5 Prozent sonstige. Die Auswahl erfolgte wieder durch das städtische Gesundheitsamt im Einvernehmen mit den Schulleitungen Hötting, Mariahilf und St. Nikolaus. Am 8. Juli 1956 erstrahlte Wildmoos erstmals in elektrischem Licht. Petroleum- und Korbidlampen hatten ausgedient. Auch heute ist das Ferienheim am Wildmoos noch immer für Kinderferien mit sozialen Preisen gut und beliebt. Die Anmeldung für die Kinderferien erfolgt alljährlich über den Ferienkolonieverein, Innsbruck, Stiftgasse 16, (Edmund Mauracher), Telefon 5360-1674; Fax: 5360-1700. (WW) |
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ORF führt bei öffentlich-rechtlichem Programmanteil Wien (pte) - Mit seinen beiden Programmen ORF1 und ORF2 hat das ORF-Fernsehen im vergangenen Jahr in der Prime Time (18.00 bis 23.00 Uhr) im Vergleich mit ARD, ZDF, RTL, SAT.1 und Pro Sieben den höchsten öffentlich-rechtlichen Programmanteil erreicht. Auf Sendungen der Bereiche Information, Kultur, Bildung, Wissenschaft und Sport entfielen in dieser Zeitzone 44 Prozent des ORF-Fernsehprogramms. Dies ist das Ergebnis der Programm-Strukturanalyse 2000, die der ORF heute, Mittwoch, bekannt gab. Insgesamt wurden 198.250 Sendungen ausgewertet. Gegenüber dem Jahr 1999 konnte der ORF damit seinem öffentlich-rechtlichen Programmanteil in der Prime Time um ein Prozent weiter ausbauen. ZDF und ARD liegen mit unveränderten 42 bzw. 41 Prozent an zweiter und dritter Stelle. Bei den kommerziellen deutschen TV-Sendern betrug der Anteil an Information, Kultur, Wissenschaft und Sport demgegenüber nur 18 Prozent (Pro Sieben), 16 Prozent (RTL) und 15 Prozent (SAT.1). Der ORF-Informationsanteil blieb mit 24 Prozent stabil. Das Angebot an Sportsendungen stieg auf zehn Prozent, den zweithöchsten Wert sei 1995. Der Grund dafür sind Groß-Events wie die Olympischen Spiele in Sydney und die Fuball-EM in Holland/Belgien. Der Anteil an Unterhaltung in den ORF-Fernsehprogrammen sank von 42 Prozent im Jahr 1999 auf 40 Prozent. Der Anteil von Quiz und Shows innerhalb der Unterhaltung wurde mit Formaten wie "Millionenshow", Expedition Robinson" und "Taxi Orange" deutlich vergrößert. Auch bei den deutschen öffentlich-rechtlichen Sendern erhöhte sich der Sport-Anteil, beim ZDF von sechs auf neun Prozent, bei der ARD von sieben auf 8,5 Prozent. Diese Steigerungen gingen dabei zu Lasten von Nachrichten und Sendungen der Kategorie "Current Affairs, Politik, Magazine, Diskussion". Keine Auswirkungen hatte das Sportjahr 2000 laut ORF-Programmstrukturanalyse demgegenüber bei den deutschen Kommerz-Sendern. Bei SAT.1 senkte sich der Sportanteil von elf auf acht Prozent, jener der Gesamtkategorie Information, Kultur, Wissenschaft und Sport von 19 auf 15 Prozent. Die ORF-Medienforschung führt ihre Programmstrukturanalysen seit 1997 durch. |
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Schloss Arenberg endgültig verkauft American Austrian Foundation erhält den Zuschlag Salzburg (slk) - Die Entscheidung über den Verkauf des Schlosses Arenberg ist heute gefallen. In Abstimmung mit Landesrat Dr. Othmar Raus gab Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Eisl am Dienstag, 28. August, bekannt, dass die Salzburg Stiftung der American Austrian Foundation den Zuschlag erhalten hat. Ausschlaggebend war das von der Foundation vorgelegte Nutzungskonzept. Dieses gewährleistet für Salzburg einen nachhaltigen positiven Zukunftseffekt. So wird ein kulturelles Zentrum entstehen, in dem Ausstellungen, Kammerkonzerte, Seminare und Workshops stattfinden werden. Weiters wird Schloss Arenberg zu einer Heimstätte für den wissenschaftlich-kulturellen Austausch zwischen den USA und Europa. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Einrichtung eines medizinischen Ausbildungszentrums. Bereits bisher wurden mehr als 3.500 Ärzte aus den ehemaligen Ostblockländern in Salzburg ausgebildet. In einem "Campus Schloss Arenberg" erhält diese Ausbildung nun eine Heimstätte. Überdies soll ein "Wiener Philharmoniker-Haus" in Salzburg im Schloss Arenberg entstehen, das jungen Mitgliedern der Wiener Philharmoniker eine Heimstätte während der Sommerfestspiele sein wird. Der Zuschlag für die Foundation konnte auch erfolgen, da sie nach eigenen Aussagen eine Zusammenarbeit mit dem zweiten Bieter anstrebt. Dieser zweite Bieter hat große Erfahrung im Bau- und Immobiliensektor vorzuweisen. Salzburg wird seine Funktion als Drehscheibe zwischen West und Ost damit weiter ausbauen und durch den Wissensaustausch einen wichtigen Beitrag zur Völkerverbindung leisten. Der Kaufpreis von 27,170.000 Schilling kann durch die Austrian American Foundation ausschließlich aus Eigenkapital aufgebracht werden. Erfreulicherweise für den Landeshaushalt liegt der erzielte Kaufpreis zehn Prozent über dem Schätzwert, teilte Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Eisl mit. Der Stiftungsvorstand der Austrian American Foundation, Kommerzialrat Heinrich Spängler, wurde heute von Eisl über den Zuschlag informiert. |
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Dem Schulwesen setzt der Geburtenrückgang zu St. Pölten (nöwpd) - Im Jahr 2012 wird Niederösterreich um 15 Prozent weniger Schüler haben als derzeit. Einzelne Sparten der Wirtschaft spüren den Rückgang beim Nachwuchs schon jetzt. Viele Eltern und Jugendliche wären deshalb gut beraten, würden sie bei der Schulwahl realistischer vorgehen und stärker berücksichtigen, welche Qualifikationen in der Gesellschaft von morgen gefragt sind. Die niederösterreichische Schulorganisation will jedenfalls die Informationsarbeit in diesen Belangen intensivieren, damit das bestehende Bildungsangebot noch besser genützt werden kann, teilte NÖ Landesschulratspräsident Adolf Stricker in einem Lagebericht zu Beginn des neuen Schuljahres mit. Schon jetzt schließen in Niederösterreich jedes Jahr 2.700 Absolventen maturaführender Schulen mit einer hoch qualifizierten IT-Ausbildung ab. 17 Prozent der Maturanten legen die Reifeprüfung mit Auszeichnung ab, 40 Prozent erbringen in einzelnen Fächern überdurchschnittliche Leistungen. Es ist also kein Wunder, daß die Niederösterreicher ihren Schulen in puncto Ausbildungsqualität sehr gute Noten ausstellen. Dennoch ist die Lage nicht rosig. Mehr junge Menschen wollen Lehrer werden, als man bei weniger Schülern braucht und die öffentliche Hand zu finanzieren bereit ist. In Konsequenz des neuen Finanzausgleiches verliert Niederösterreich 320 Dienstposten für Pflichtschullehrer. Und 110 weniger Planstellen gibt es wegen der rückläufigen Geburtenjahrgänge. In den nächsten Jahren haben junge Pflichtschullehrer kaum eine Chance auf eine Anstellung. Bei den Volksschulen ging die Zahl der Pflichtschüler um mehr als 1.600 oder 2,2 Prozent auf nunmehr 74.230 zurück. Das bedeutet zugleich um 79 Volksschulklassen weniger als bisher. Die Gesamtzahl der Schüler in Niederösterreich ist vorerst nur um zwei Promille auf 218.000 zurückgegangen. In Kombination mit der absehbaren Entwicklung aber ist die Frage der Klassen- und Standortkonzentration kein Tabu mehr. In Niederösterreich gibt es im neuen Schuljahr rund 20.900 Lehr-kräfte. Davon sind rund 6.500 Bundeslehrer, 13.700 Pflichtschul-lehrer und 700 Berufsschullehrer. 196 Neuanstellungen im Bereich der mittleren und höheren Schulen stehen 580 Bewerber gegenüber, die nicht zum Zuge kamen. Allerdings verliert dieses Bild etwas an Dramatik, da darin auch Mehrfachbewerbungen ein und derselben Person enthalten sind. Auf der anderen Seite aber kann ein dringender Bedarf an Lehrkräften, vor allem in den Bereichen Elektronik, Maschinenbau, Textverarbeitung und Wirtschaftspädagogik, nicht gedeckt werden. Landesschulratspräsident Stricker bezifferte das aktuelle Defizit mit 70 Diplomingenieuren, 30 Diplomkaufleuten und 150 Fachpraktikern für die diversen Berufsschulzweige. Durchwegs gute Erfahrungen habe man mit den schuleigenen Verhaltensvereinbarungen gemacht, mit denen Lehrer, Schüler und Erziehungsberechtigte im Rahmen der Hausordnung bestimmte Verhaltensnormen schulpartnerschaftlich vereinbaren können. Stricker: "Wir wollen überhaupt zu mehr Vereinbarungskultur kommen, weg von der Anordnungs- und Befehlskultur." Auch international macht Niederösterreichs Schulwesen gute Figur: Hier hat man es mittlerweile auf 300 gut funktionierende Schulpartnerschaften gebracht. |
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Dreharbeiten zu opulenter ORF-Koproduktion „Napoleon“ seit Montag in
Österreich Wichtige Szenen zu "Napoleon" werden seit heute an repräsentativen Orten in Wien und Umgebung gedreht Wien (orf/ots) - Seit Ende Mai laufen die Dreharbeiten zum dem 560 Millionen Schilling teuren Vierteiler "Napoleon", bei dem sich die erste Garde europäischer und amerikanischer Schauspieler - u. a. Isabella Rosselini, John Malkovich, Gérard Depardieu, Christian Clavier, Heino Ferch, Marie Bäumer, Sebastian Koch und der österreichische Shooting Star Mavie Hörbiger - vor der Kamera von Guy Dufaux versammeln. Regie führt der "Golden Globe"-nominierte Yves Simoneau ("Nuremberg"). Didier Decoin ("Der Graf von Monte Christo", Les Misérables") schrieb das auf dem Bestsellerroman von Max Gallo basierende Drehbuch. Nach den Dreharbeiten in Frankreich und Tschechien sind seit heute, dem 27. August 2001, repräsentative Schauplätze in Österreich bis einschließlich 31. August Mittelpunkt der aufwendigen Dreharbeiten. Regisseur Simoneau dreht mit Clavier, Hörbiger, Ferch und Koch bildgewaltige Szenen in Wien und Umgebung. Unter anderem bilden das Schloss Hagenberg, die Burg Forchtenstein, das Schönbrunner Schlosstheater und die Spanische Hofreitschule das wunderschöne Ambiente für das TV-Monument "Napoleon". Das Schicksal eines Herrschers Christian Clavier spielt den Korsen Napoleon, der nach seinem Aufstieg zum mächtigsten Herrscher im Europa des beginnenden 19. Jahrhunderts einen tiefen Fall erlebt, bevor er 1821, vermutlich vergiftet, einsam auf der Insel St. Helena stirbt. In der Rolle von Napoleons großer Liebe und erster Ehefrau Joséphine de Beauharnais ist Isabella Rossellini zu sehen. Gérard Depardieu verkörpert den durchtriebenen Polizeiminister Fouché, John Malkovich als Außenminister Talleyrand ebnet General Bonaparte den Weg zur Kaiserkrone. Mavie Hörbiger ist Napoleons zweite Frau Heino Ferch und Sebastian Koch gehören zum engsten Kreis des Kaisers. Ferch spielt General Caulaincourt, der Napoleon bis zu seiner Abdankung beisteht. Koch ist als Marschall Lannes bereit, sein eigenes Leben für seinen Feldherrn zu geben. Ein Liebesabenteuer erlebt Napoleon auf dem Höhepunkt seiner Macht mit der polnischen Gräfin Marie Walewska, dargestellt von Alexandra Maria Lara ("Crazy", Der Tunnel"), die ihm einen unehelichen Sohn schenkt. Für den lang ersehnten legitimen kaiserlichen Erben sorgt schließlich Napoleons zweite Frau, die österreichische Kaisertochter Marie-Louise, dargestellt von "Romy"-Preisträgerin Mavie Hörbiger ("Solo für Klarinette"). In der Rolle von Napoleons Schwester Caroline ist Marie Bäumer ("Männerpension") zu sehen. "Napoleon" ist eine Produktion von GMT und KirchMedia für ZDF, France2, RAI, Tele 5 und ORF und wird nach den Dreharbeiten in Frankreich, Tschechien und Österreich noch bis Oktober 2001 in Ungarn und Kanada gedreht. Der Vierteiler wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2002 im ORF zu sehen sein. |
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Der Jugend den ländlichen Raum näher bringen Salzburg (slk) - Agrarreferent Landesrat Sepp Eisl hat auf Einladung der Plattform Naturzentrum Salzkammergut, vertreten durch die beiden Förster Ing. Irmfried Fuchs und Ing. Fred Grieshofer, kürzlich an einer Informationsfahrt zur Gründung eines Naturzentrums im Salzkammergut teilgenommen und zeigte sich von der Idee begeistert. Seit ungefähr einem Jahr arbeiten die beiden Förster am Projekt Naturzentrum Salzkammergut. Die zentralen Themen dabei sind der Wald, die Jagd, die Fischerei, die Landwirtschaft, die Almwirtschaft und natürlich auch der Natur- und Umweltschutz. Dabei geht es nicht um wissenschaftliche Forschung, sondern der Bevölkerung und besonders den Jugendlichen und Kindern das Verständnis der Funktionen des ländlichen Raumes näher zu bringen. Im Zeitalter der multimedialen Informationsgesellschaft geht vor allem jungen Menschen zunehmend das Verständnis für den "Anderen" - Förster, Jäger, Bauer aber auch Natur und Umwelt - verloren und man stellt die eigenen Ansprüche (Freizeitgestaltung) an den ländlichen Raum in den Mittelpunkt. Mit diesem Projekt will man es schaffen, die Konflikte zwischen Erholungssuchenden und jenen, die den ländlichen Raum bewirtschaften und damit auch bisher zur Erhaltung unserer Kulturlandschaft beigetragen haben, durch gegenseitiges Verstehen auszuräumen. Im zukünftigen Naturzentrum Salzkammergut lassen die beiden Förster den Besucher die Arbeit mit der Natur erleben, weisen aber auch auf Naturwunder und Besonderheiten dieser einzigartigen Region hin, um sie künftigen Generationen erhalten zu können. Die Aktivitäten des Naturzentrums Salzkammergut geben die Möglichkeit, die biologische und wirtschaftliche Bedeutung des Naturraumes mit Gefühl und Gebrauch aller Sinne wieder zu erkennen. Allen Interessierten, Touristen, vor allem aber Kindern und Jugendlichen sollen diese Themen auf spielerische und verständliche Weise, unter Verwendung der neuen Methoden der Naturpädagogik beziehungsweise Waldpädagogik, nahe gebracht werden. Landesrat Eisl ist überzeugt, dass es gelingen muss, gerade unseren Kindern die Bedeutung des ländlichen Raumes zu vermitteln, um auch weiterhin unser Land in der von uns geschätzten Vielfalt erhalten zu können. |
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