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Bis 17. Februar 2002 in der Wiener Hermesvilla Mode von Kopf bis Fuß 1750–2001 Wien - Das Historische Museum der Stadt Wien besitzt mit seiner Modesammlung eine der umfangreichsten Kostümsammlungen in Europa. Sie weist derzeit einen Bestand von über 20.000 Objekten auf. Dazu gehören Damen-, Herren- und Kinderkleidung samt den modischen Accessoires wie Fächer, Handtaschen, Kopfbedeckungen, Schirme, Schuhe, Spazierstöcke, Strümpfe, Taschentücher und Modeschmuck. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt in der Damenkleidung des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei hier vor allem Gesellschafts-, Abend- und Ballkleider dominieren. Über Jahrzehnte stand die Wiener Mode als Weltbegriff für erstklassiges Material, ausgezeichnete Handarbeit, Eleganz und Charme. So finden sich Modelle aus ersten Wiener Salons wie Bohlinger & Huber, Christoph Drecoll, G. & E. Spitzer, Ludwig Zwieback, Ignaz Bittmann, Stone & Blyth, W. F. Adlmüller, Gertrude Höchsmann, Franz Faschingbauer, Berta Farnhammer und Hutkreationen von Adele List. Natürlich fehlen der Sammlung, wie auch Wien, die Namen berühmter international bekannter Modeschöpfer und Designer. Da die Sammlung in den letzten Jahren durch Schenkungen und Ankäufe beträchtlich erweitert wurde, will das Historische Museum der Stadt Wien diesem Umstand Rechnung tragen und die besonders charakteristischen und interessanten Artefakte aus fast drei Jahrhunderten - viele davon wurden noch nie gezeigt - der Öffentlichkeit im Rahmen der Ausstellung „Mode von Kopf bis Fuß“ präsentieren. Wie der Titel schon sagt, beschäftigt sich diese Ausstellung mit dem Bekleiden und dem Entkleiden, dem Verhüllen und dem Enthüllen, dem Schmücken und dem Zur Schau stellen des menschlichen Körpers. Aber nicht nur das, der Besucher kann anhand der ausgestellten Exponate den modischen Wandel, die Modetrends, über mehr als zwei Jahrhunderte verfolgen. Die Ausstellung selbst gliedert sich in sieben große Themenbereiche. Im Eingangsbereich, gleichsam als Prolog, wird der Besucher die Möglichkeit haben, Zitate zum Thema Mode von bekannten Modeschöpfern und Prominenten zu lesen, im Hintergrund sind schemenhaft Umrisse von Bekleidung zu erkennen, die auf die folgenden Kapitel hinweisen. In der Schau sind Raum und Vitrine jeweils im gleichen Farbton gehalten, um jedem Körperteil eine erkennbare Identität zu verleihen. Entlang der Wand wird ein Lichtband mit Bildmotiven zum jeweilig gezeigten Thema als Verstärkung laufen. Die Ausstellung zeigt 760 Objekte aus der Modesammlung des Historischen Museums der Stadt Wien und einige wenige Privatleihgaben, sie ist eine der umfangreichsten seit den letzten fünfundzwanzig Jahren. Mit ihr will das Historische Museum der Stadt Wien einen kulturhistorisch wichtigen, aber meist in Depots verwahrten Sammlungsteil der Öffentlichkeit präsentieren. A-1130 Wien, Lainzer Tiergarten Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr (bis 30. September 2001) und Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr (ab 1. Oktober 2001) |
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Juvavum Brass Festival - Salzburg 2001 vom 4. – 7. Okt. Salzburg - Zum siebten Mal präsentiert das Salzburger Blechbläserensemble Juvavum Brass von 4.-7. Oktober die ´Welt des Blechs´ in Salzburg und wartet diesmal gleich mit 4 Österreich-Premieren auf! Eine Reihe interessanter Projekte, Kompositionsaufträge, Uraufführungen und Konzerte prägten die letzten Brass Festivals. Neben bedeutenden Vertretern der internationalen Blechszene, die im Rahmen des Festivals erstmals nach Salzburg kamen, konnten und sollen vor allem in Zukunft vermehrt heimische Ensembles und Komponisten auf sich aufmerksam machen. Angeregt durch die Kooperation mit dem Symposion ´Satchmo meets Amadeus´ steht das heurige Programm ganz im Zeichen einer Gegenüberstellung von österreichischen und amerikanischen Musikformen- und stilen. Das steirische Ensemble ´Smart Metal Hornets´ wird das Brass Opening gestalten, wobei sich auch die Gelegenheit für eine Jam Session mit dem Klarinettisten Frederick Starr ergeben wird. F. Starr tritt auch als Vortragender beim Symposion in Erscheinung und ist außerdem Leiter des Louisiana Repertory Jazz Ensembles. Als 1. Welt-Blech-Tag wird man den 5. Oktober zelebrieren. Erstmals wird das führende amerikanische Blechbläserensemble Empire Brass mit einem europäischen Ensemble gemeinsam konzertieren. Für Juvavum Brass ist dies natürlich eine große Aufgabe aber gleichzeitig auch eine schöne Anerkennung der eigenen Arbeit von prominenter Seite. Auf dem Programm stehen Highlights der Blechbläserliteratur von doppelchörigen Werken des Venetianers Giovanni Gabrieli bis hin zu einer Hommage an Miles Davis. Man spielt mit den eigenen Ensembles und in großer Blechbläserformation unterstützt von Wolfgang Tozzi an Pauken und Trommeln. Aus gegebenem Anlaß wird das 10-köpfige Blechbläserensemble ein Stück des Salzburger Komponisten Wolfgang Pillinger uraufführen. Das Programm wird schließlich mit einer live-CD dokumentiert werden. Als Glücksgriff kann man die Einladung des Louisiana Jazz Repertory Ensembles aus New Orleans werten: ´Ur-Jazz´ in der Mozartstadt - das hat es noch nie gegeben! Um dem Motto ´Satchmo meets Amadeus´ gerecht zu werden, hat sich eine Programmzusammenstellung von klassisch amerikanischer und europäischer Musik natürlich angeboten. Wie könnte man dieses Zusammentreffen besser realisieren als mit einem Salzburger Geigenvirtuosen und einer Jazzband? Salzburg meets New Orleans wird das Publikum davon überzeugen, daß die Unterteilung in ´klassische´ und ´nicht- klassische´ Musik überholt ist, denn es gibt nur gute und schlechte Musik. An diesem Abend gibt es von der ´Guten´ nur das Beste! Beim Sonntags Brunch im Crowne Plaza Pitter - Salzburg gibt es ein weiteres Treffen von Salzburg und New Orleans. Das Duo von genius loci Lee Harper und Tom McDermott verspricht schon jetzt musikalische Leckerbissen der besonderen Art. Den Abschluß macht Bill Watrous, der zusammen mit der Lungau Big Band The world of Trombone präsentieren wird. Es ist eine besondere Freude mit Bill Watrous einen weiteren ´Weltsolisten´ nach Salzburg zu bekommen, der mit seiner Musik und seiner Virtuosität ganze Generationen von Musikern beeinflußt hat. Neben den Konzerten gibt es in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Musikschulwerk und dem Salzburger Blas- musikverband auch eine Reihe von Workshops. Erstmals findet ein Ensemble Workshop mit Empire Brass statt sowie ein Clinic mit dem Posaunen-Altmeister Bill Watrous aus Los Angeles statt. Der schwedische Pädagoge und Trompeten Solist Bo Nilsson hält einen mehrtägigen Brass Workshop für alle interessierten Blechbläser. |
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Kopten-Ausstellung im Nordico Linz verlängert Alltagskunst des Alten Ägyptens noch bis 30. November zu sehen Linz (mag) - Die Ausstellung "Kopten - Nachbarn des Sudan" im Nordico - Museum der Stadt Linz sollte am 19. August beendet werden. Wegen regem Publikumsinteresse wird sie nun bis 30. November verlängert. Den Grundstock der Ausstellung bilden Objekte aus der Sammlung TAMERIT, die der Österreichischen Nationalbibliothek zur wissenschaftlichen Betreuung überlassen worden sind. Besonders wertvoll ist ein auf Krokodilleder in koptischer Sprache geschriebener Kaufvertrag. Er beinhaltet den Namen eines Nubischen Regenten, den kein anderes historisches Werk dokumentiert. Fasziniert zeigen sich die Museumsbesucher vor allem von den ausgestellten Gegenständen des Alltags, die ein eindrucksvolles Bild vom Leben im Alten Ägypten vermitteln. Die Palette reicht von verschiedenen Gegenständen des Haushalts, bis hin zu Mobiliar, Schmuck und sogar Schminkutensilien aus längst vergangener Zeit. Ein einmaliges Dokument koptischer Webkunst, das europaweit seinesgleichen sucht, zählt zu den Prunkstücken der Ausstellung. Es handelt sich um einen Wandbehang aus dem 4. Jahrhundert, der dank eines großzügigen Sponsors in einem komplizierten Verfahren restauriert worden ist. Nicht nur Motive und Farben auch seine Größe von mehr als vier Quadratmetern heben ihn aus sonstigen Zeugnissen koptischen Kunsthandwerkes weit heraus. Der Großteil der Exponate im Nordico spannt einen zeitlichen Bogen von der Antike, über die byzantinische bis hin zur frühmuslimischen Phase Ägyptens und wurde bisher noch nie der Öffentlichkeit präsentiert. Bis Ende November kann man im Museum der Stadt Linz einen Blick in eine vergangene aber sehr lebendige Kultur machen. |
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Kulturelle „Fremdgänge“ in Wien Blaugelbe Galerie gastiert in Wiener „galerie station 3“ Wien (nlk) - Niederösterreichische bzw. für Niederösterreich relevante Kunst findet nach der Absiedlung des NÖ Landesmuseums und der Blaugelben Galerie aus der Wiener Herrengasse auch weiterhin den Weg in die Bundeshauptstadt: Im Rahmen des alljährlichen Gastspiels niederösterreichischer Kultur in Wien ist die „Blaugelbe Galerie“ zu Gast in der „galerie station 3“ in der IG Bildende Kunst in Wien 6, Gumpendorferstraße 10 –12. Gezeigt wird dort vom 13. September bis 6. Oktober die Ausstellung „fremdgänge“, drei Positionen aus dem Bereich Fotografie/Installation, die formal und inhaltlich auf völlig unterschiedlichen Konzepten basieren. Drei Künstler zeigen ihre Werke: Christa Geiselhofer, Karin Vidensky und Christoph Weber. Christa Geiselhofer arbeitet vorwiegend an weiblich bezogenen Themen mittels einer multimedialen technischen Durchführung, Foto, Video und Klang wirken zusammen. Karin Vidensky zeigt neueste Arbeiten in Plexiglas und Licht und durchbricht die Grenzen zwischen Materialität und Immaterialität. Sie versucht damit eine skulpturale Umsetzung von Alltagssituationen, schafft emotionale Bezüge, unterstützt durch die Mehrdeutigkeit der Titel. Christoph Weber bedient sich einer Technik des Glücksspiels: des „Rubbelns“. Er reproduziert Fotografien, die mit einer silbrigen Rubbelschicht versehen sind; eine der Oberflächen hat Weber freigelegt. Fragmente einer standardisierten Ikonografie der Massenkultur sind freigerubbelt. Die Ausstellung „fremdgänge“ ist in der IG Kunst in Wien 6, Gumpendorferstraße 10 – 12 vom 13. September bis 6. Oktober 2001 Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 11 bis 15 Uhr zu sehen. Nähere Auskünfte gibt es unter ++43 / (0)1 / 524 09 09. |
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Klassik trifft Volksmusik - Volksmusik trifft Klassik Südsteirische Musiktage 2. - 9. September 2001 in St. Johann im Saggautal Graz - Die Südsteirischen Musiktage stellen eine Verbindung zwischen klassischer Musik und Volksmusik im Interpretationsbereich her. Eingebunden in die einzigartige Landschaft der Südsteiermark führt diese Woche zu einer Begegnung zwischen der regionalen Lebensart und ihren Kulturäußerungen im weiteren Sinn (Blasmusik und Kirchenchor, aber auch Weinbau und Kernölgewinnung) und dem Erleben der musikalischen Meisterwerke des Abendlandes im Lichte der Wurzeln ihrer Entstehung. Im Umfeld gewachsener Basiskultur eröffnen sich für den nachschaffenden Musiker beim Zusammenwirken mit den Volksmusikern bislang kaum erlebte reizvolle Wechselwirkungen, deren Erfahrung den Meistern der klassischen-romantischen Tonkunst (von Haydn über Brahms bis Bartok) noch erlebter Alltag. (Weitere Informationen: Steirisches Volksliedwerk) |
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„Ganz Horn erklingt“ am Wochenende Horn (nlk) - „Ganz Horn erklingt“ heißt es am kommenden Wochenende wieder im Rahmen des Festivals „Allegro Vivo“. Am Samstag, 18. August, verführt um 20 Uhr das Ensemble Budapest Baroque in der St.Georgskirche zu einem „Concerto d’amore“. Unvergängliche Werke von Georg Friedrich Händel und William Shakespeare in einem Programm, das weder Oper noch Konzert im herkömmlichen Sinn ist, befassen sich mit dem uralten Thema Liebe. „Ganz Horn erklingt“ geht am Sonntag, 19. August, weiter. Nach der Eröffnung der Ausstellung von Johannes Wankes Holzschnitten „Bilder zur Musik“ um 11.15 Uhr in der Galerie Thurnhof servieren die Musiker von „Circus Bassissimus“ um 15 Uhr im Arkadenhof des Kunsthauses Horn köstliche „Tagliatelle Verdi“. Geboten wird ein Kosmos von Ohrwürmern als Salut für Giuseppe Verdi – von subtilen Arrangements beliebter Arien bis zu parodistischen Opernmedleys. Um 16.45 Uhr präsentiert Irene Suchy im Kunsthaus Horn die „Composers in Residence“. Auf dem Programm stehen die Sonate für Violine und Klavier von Ivan Eröd sowie Bagatellen von René Staar. Interpreten sind Karin Adam, Ivan Eröd und Johannes Marian. Den Abschluss von „Ganz Horn erklingt“ bildet um 18 Uhr Kammermusik in der Piaristenkirche. Bereits am Freitag, 17. August, wird die zweite Woche von „Allegro Vivo“ vom renommierten Hugo Wolf Quartett eingeleitet. Dieses bringt kammermusikalische Kostbarkeiten auf die Klangburg Rappottenstein, und zwar Streichquartette von Beethoven und Schubert. Der Beginn ist um 19.30 Uhr. Am 19. August ist Allegro Vivo zu Gast bei der NÖ Landesausstellung. Um 11 Uhr konzertieren auf Schloss Waldreichs Azumi Itazu und Noriko Ushioda, Preisträger von Allegro Vivo 1999, mit Sonaten für Klavier und Violine von Beethoven und Prokofiev. Den Kindern gewidmet ist das Konzert am Montag, 20. August, im Museum Horn. Künstler der Sommerakademie spielen um 17 Uhr unter dem Motto „Fix und VERDIg“. „Auserlesenes“ gelangt am Mittwoch, 22. August, um 19.30 Uhr in der Stiftsbibliothek Altenburg zur Aufführung. Johannes Meissl, Peter Langgartner, Vincent Stadlmair, Alexander Rössler, Klara Flieder, Heidi Litschauer und Marialena Fernandes, allesamt Artists in Residence bei Allegro Vivo, führen das Klaviertrio f-moll von Antonín Dvorák und das Klavierquintett von Robert Schumann auf. Karten und Informationen: Telefon ++43 / (0)2982 / 4319, www.allegro-vivo.at |
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Krakauer Künstler begeistert im Grazer Dom Graz - Einen weiteren Höhepunkt in der Reihe der von Univ. Dr. Johann Trummer gemeinsam mit dem Domorganisten Emanuel Amtmann veranstalteten Orgelkonzerte erlebten die Liebhaber von Orgelmusik am Sonntagabend (12. 8.) im Rahmen eines Gala-Events im Grazer Dom, zu dem Landeshauptmann Waltraud Klasnic und Dompfarrer Gottfried Lafer geladen hatten. Der Krakauer Organist Professor Joachim Grubich begeisterte sein Publikum im bis zum letzten Platz besetzten Dom mit Werken von Johann Sebastian Bach über Johann Pachelbel und Feliks Nowowieski bis Marian Sawa und Cesar Franck. Nach Graz gekommen war auch die Botschafterin der Republik Polen, Univ. Prof. Dr. Irena Lipowicz, die in ihrer Rede beim anschließenden Landeshauptmann-Empfang im Weißen Saal der Grazer Burg den Wunsch äußerte, die Harmonie der Musik mögen die Menschen in das Leben mitnehmen, vor allem auch in die Politik. Die Musik sei es auch, betonte Univ. Prof. Dr. Johann Trummer, selbst international bekannter und anerkannter Orgelvirtuose, die es immer schon ermöglicht habe, Grenzen zu überschreiten. Was Professor Joachim Grubich nur bestätigen konnte: „Als ich vor vierzig Jahren zum ersten Mal aus Polen ausreisen durfte, war dies zu einem Orgelkonzert nach Graz.“ |
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Großes Interesse für Kremser Schmidt-Ausstellung Göttweig (nlk) - Mit Hochrechnungen ist es Ausstellungsveranstaltern möglich, runde Besucherzahlen ziemlich genau zu terminisieren. Das Stift Göttweig steht mit seiner Ausstellung „Göttweig & Kremser Schmidt“ vor einem großen organisatorischen Erfolg: In etwa einer Woche kann bereits der 30.000. Besucher begrüßt und geehrt werden. Die Ausstellung ist nur eine von vielen, die sich mit dem Jahresregenten Kremser Schmidt beschäftigt. Sie besitzt besonders große Attraktivität, sodass das überaus große Interesse erklärbar wird. Das Stift hat für den Empfang des Jubiläumsgastes bereits eine Festfolge programmiert: Nach der Begrüßung durch den Abt folgten ein Erinnerungsgeschenk an den Ehrengast und eine anschließende Führung durch die Ausstellung. Es zahlt sich also aus, zu Beginn der kommenden Woche die Ausstellung zu besuchen, die Chance ist groß, als Ehrengast empfangen zu werden. Das Thema „Kremser Schmidt“ ist seit kurzem auch im Internet abrufbar. Unter der Adresse www.kremserschmidt.net kann man einen Überblick über alle Ausstellungen in der Vereinigung „Klösterreich“ gewinnen. Telefonische Auskünfte gibt es unter 02732/855 81-231. |
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Rohbau des NÖ Landesmuseums abgeschlossen St. Pölten (nlk) - Sieben schwere bogenförmige Träger, fast 26 Meter lang und insgesamt 9,1 Tonnen schwer, werden eine Alu-Glaskonstruktion tragen, den „Himmel“ der naturkundlichen Abteilung im neuen, derzeit im Bau befindlichen Niederösterreichischen Landesmuseum in St. Pölten. Er wird jenen Bereich überwölben, in dem die Besucher vom Gletscher herab bis in die Donau-Niederung wandern können, quer durch die heimische Fauna und Flora. Die Träger werden derzeit einzementiert, in sechs Wochen folgt die Montage der Alu-Glaskonstruktion. Das Dach für die Natur ist signifikant für den neuen, von Architekt Prof. Hollein entworfenen Museumsbau, den Schlussstein des gesamten Landhausviertels samt Kulturbezirk. Das Museum wird in Anlehnung an die Tradition des früheren, 1996 in Wien geschlossenen NÖ Landesmuseums, neben der Naturkunde mit heimischen Pflanzen und lebenden Tieren auch Abteilungen für Kunst und Landeskunde beinhalten. Mit der Glaskonstruktion wird der Rohbau abgeschlossen, jetzt folgt der Innenausbau samt Haustechnik. Ab Juni/Juli 2002 wird das Haus eingerichtet – am Eröffnungstermin 15. November 2002 wird nicht gerüttelt. |
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Zhou Brothers stellen ab Freitag in Galerie im Traklhaus aus Salzburg (lk) - In der Galerie im Traklhaus (Waagplatz 1a) wird am Donnerstag, 16. August, um 19.00 Uhr eine Ausstellung mit Arbeiten der Zhou Brothers eröffnet. Unter dem Motto "open my door" sind neue Bilder, Holzschnitte und Skulpturen der beiden Künstler zu sehen. Die Ausstellung wird gemeinsam mit der Internationalen Sommerakademie für bildende Kunst organisiert, bei der die Zhou Brothers eine Malerei-Klasse in Hallein leiten. Bei der Vernissage wird Dr. Barbara Wally, die Direktorin der Internationalen Sommerakademie, die Künstler vorstellen. Die Ausstellung bleibt bis zum 15. September geöffnet. Shan Zuo Zhou und Da Huang Zhou schaffen seit fast 30 Jahren ausschließlich gemeinsam Arbeiten: vor allem Malerei, regelmäßig immer wieder Serien von Holzschnitten und Skulpturen aus Holz, die teilweise in Bronze gegossen werden. Die Brüder kreieren ihre Werke in einem dialogischen Verfahren (einer reagiert auf die Arbeit des anderen). Sie stammen aus Guangxi in China, sind 1952 und 1957 geboren und leben seit 1986 in Chicago. Zeitweise arbeiten sie auch in Deutschland. In diesem Sommer unterrichten sie zum vierten Mal an der Internationalen Sommerakademie in Salzburg. Die Zhou Brothers hatten bereits in jungen Jahren größten Erfolg in China und stellten in den wichtigsten Museen des Landes aus. Seit den 80er Jahren sind ihre Arbeiten auch in Ausstellungen auf der ganzen Welt zu sehen, in bedeutenden privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten und in vielen, umfangreichen Publikationen dokumentiert. In der Galerie im Traklhaus werden die Brüder erstmals eine Serie von neuen Bildern, die oft zweiteilig sind, ausstellen: In diesen Arbeiten ist eine monochrome, gemalte Leinwand-Fläche (oder auch Seide) kombiniert mit von getriebenem Bleiblech überzogenen Holzplatten. Der malerische Teil oder eben die textile Fläche ist meistens mit zarten Zeichen und Figuren gestaltet. Der skulpturale, metallische Teil der Bilder wirkt durch seine Dreidimensionalität und durch die verschieden glänzenden Oberflächen. Die Formate dieser Bild-Objekte gehen aus vom Rechteck und Quadrat und sind weiter entwickelt bis zu runden, scheibenartigen Flächen und an spindelartige Gebilde erinnernde Gegenstände. Der Titel der Serie ist "open my door". Diese seit Anfang des Jahres entstandenen Arbeiten sind ruhiger und kontemplativer als die gestischen Bilder, die die Zhou Brothers bei ihrer Ausstellung in Salzburg vor zwei Jahren im Kunstforum Hallein gezeigt haben. Außerdem arbeiten die beiden Künstler an einer Serie zum Teil großformatiger Holzschnitte, die erstmals in Salzburg ausgestellt werden. Diese Holzschnitte werden in niedriger Auflage von den Zhou Brothers selbst gedruckt, bzw. von den Druckstöcken abgerieben und eben ohne mechanische Presse hergestellt. Für die Präsentation in der Landesgalerie werden die beiden Künstler auch zwei große Skulpturen schaffen, die im Hof und im Eingangsbereich des Traklhauses aufgestellt werden. |
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Japanisches Musikensemble kommt nach Floridsdorf Wien (rk) - Der Bezirksvorsteher von Floridsdorf, Ing. Heinz Lehner, begrüßt am Freitag, 17. August, um 19 Uhr, im Volksheim Groß-Jedlersdorf in Wien 21., Siemensstraße 17, den Bürgermeister von Katsushika und das japanische Musikensemble "Madoka". Die Musiker aus Tokio spielen ein Konzert mit fernöstlichem Liedgut und konzertieren im Sinne der Tradition ihrer Heimat. Bei den Auftritten der Musikgruppe "Madoka" kommen altehrwürdige japanische Instrumente zum Einsatz. Der Eintritt zum Festkonzert der weit gereisten Gäste ist frei, es werden jedoch die Besucher um Spenden gebeten. Katsushika, ein Bezirk von Tokio, ist mit Floridsdorf seit 1987 durch einen Freundschaftsvertrag verbunden. Das Büro der Bezirksvorstehung Floridsdorf informiert werktags unter der Rufnummer ++43 (0)1 / 277 34/21 114 über den Konzertabend, Anfragen via E-mail. Feierliche Namensgebung für die Katsushikastraße Das Konzert der japanischen Musikerformation wird von einem Festakt eingeleitet, dabei erhält eine Verkehrsfläche im 21. Bezirk den Namen "Katsushikastraße". Bezirksvorsteher Ing. Lehner nimmt im Beisein des Bezirksbürgermeisters aus Tokio die offizielle Namensgebung vor. Die künftige Katsushikastraße befindet sich im Bereich der B 3 Donaustraße, im Abschnitt zwischen Brünner Straße und Leopoldauer Straße. Mit einem Video- Film wird Bürgermeister Aoki und den Konzertbesuchern die neue Katsushikastraße vorgestellt. Ein Tipp für Musikfreunde: Angaben zum "Madoka"-Ensemble sind im Internet zu finden. Die Musikveranstaltung im Volksheim Groß-Jedlersdorf und die Straßenbenennung sind Zeichen der langjährigen Freundschaft zwischen Floridsdorf und dem fernen Partnerbezirk. Durch die traditionellen Musikdarbietungen wollen die japanischen Gäste zur Vertiefung dieser Beziehungen beitragen. |
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Patzak verfilmt mit ORF Doderers "Die Wasserfälle von Slunj" Wien/Lindabrunn - Im Schloss Enzesfeld im niederösterreichischen Lindabrunn begannen vor kurzem die Dreharbeiten zu "Die Wasserfälle von Slunj". Vorlage ist der gleichnamige Roman Heimito von Doderers, ein Gesellschaftsroman, der 1963 erschienen ist und zu den größten Werken der österreichischen Nachkriegslieteratur zählt. Regie in diesem Filmprojekt der ORF-Hauptabteilung Kultur führt Peter Patzak, das Drehbuch stammt vom Wiener Autor Alfred Paul Schmidt. Vor der Kamera von Ulrich Paul Ferdinand Butin stehen unter anderem Edgar Selge, Alan Cox, Karl Markovics, Karin Giegerich, Roswitha Szyszkowitz, Krista Posch, Ignaz Kirchner u. v. a. Unterstützt wird die Produktion vom Land Niederösterreich, wo auch der Großteil des Films gedreht wird. Neben dem Hauptmotiv Schloss Enzesfeld, dessen Räumlichkeiten zu den Filmschauplätzen umadaptiert wurden, wird noch bis voraussichtlich Anfang September außerdem in Wien und Kroatien gedreht. Der ORF zeigt "Die Wasserfälle von Slunj" voraussichtlich 2002. |
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