Wissenschaft & Technik
der Woche vom 07. 08. bis 14. 08. 2001

 

   
Gute Geschäfte mit Polizisten und Lehrern
Linz (pte) - Das Linzer Multimediahaus IVG-Data profitiert vom E-Learning-Boom im öffentlichen Sektor und bei Großbetrieben. Das auf die Produktion von Selbstlernprogrammen auf CD-ROM für die betriebliche Aus- und Weiterbildung spezialisierte Unternehmen konnte zuletzt vor allem mit lernwilligen Polizisten und Lehrern seine Umsätze ankurbeln. "Es besteht in vielen Bereichen noch ein enormer Aufholbedarf in Sachen Selbstlernsystemen, viele merken, dass sie mit dem Herunterkopieren von Skripten nicht mehr auskommen", zeigte sich IVG-Geschäftsführer Johann Lackner (Bild) im Hintergrundgespräch mit pressetext.austria optimistisch.
So erhielten vor kurzem alle Bundeslehrer Österreichs im Rahmen des "eFit"-Programmes eine von IVG erstellte CD-ROM, auf der die wichtigsten Begriffe und Verwendungszwecke des Internets vorgestellt werden. Den bisher größten Auftrag mit einem Volumen von 10 Mio. Schilling erhielten die Linzer von der deutschen Exekutive. Seit Mitte des Jahres verwenden 77.000 deutsche Polizisten die Intranet-Lernsoftware "Integrationsverfahren Polizei", um auf ein neues EDV-System umgeschult zu werden. Durch den Einsatz des Multimedia-Programmes ersparte sich die Polizei laut Lackner 100 Mio. Schilling an Kosten für mehrtägige Seminare.
Als Basis für die Lern-Programme setzt IVG auf seine selbst entwickelte Software "Graduate", die eine Weiterentwicklung der Standardsoftware "Toolbook" ist. "Wir haben rund um Toolbook ein ganzes Paket geschnürt und zusätzliche Features wie einen Notizblock oder eine E-Mail-Funktion eingebaut", so Lackner, der seine Stärken als Hersteller von E-Learning-Unterlagen vor allem im Know-how seiner Mitarbeiter sieht: Die 25 Beschäftigten, davon zehn Programmierer und sieben Grafiker, seien alle fest angestellt und schon länger an Bord. Von Didaktikern oder Psychologen hält der Firmenchef wenig: "Ich sage immer: Erweiterter Hausverstand reicht völlig. Außerdem haben wir in den vergangenen Jahren viel Zeit und Energie in unsere Lösungen investiert".
IVG-Data wurde 1989 gegründet und gehört zu 75 Prozent dem Liechtensteiner Eugen Gstöhl, Lackner ist zu 20 Prozent beteiligt. Nach einer "langsamen Anlaufphase" wurde zuletzt ein Umsatz von 30 Mio. Schilling bei einem Cash Flow von 17 Prozent erwirtschaftet. "Wir haben eine Nische in der Nische gefunden und sind daher fast ein Monopolist in Österreich", kommentiert Lackner die derzeit gute Auftragslage. Zielgruppe für die Angebote aus dem Bereich Computer Based Training (CBT) und Web Based Training (WBT) sind in erster Linie Unternehmen mit mehreren Hundert Mitarbeitern wie Banken, Versicherungen, Telkos oder öffentliche Stellen. Die Referenzkundenliste listet u.a. Porsche, Allianz, Uniqa, Raiffeisen und die Erste Bank auf. Größter Kooperationspartner ist IBM.
   

   
Wirtschaftsministerium startet neues Technologie-Förderungsprogramm
Technologiezentren sind ein Nährboden für junge, innovative Unternehmen
Wien (bmfw) - Das neue Technologietransfer-Förderungsprogramm des Wirtschaftsministeriums, das 2002 gestartet werden soll, hat die Förderung radikaler Innovationen und die Stärkung der innovativen Kapazitäten von KMU zum Ziel, indem die Interaktion der maßgeblichen Akteure im Innovationssystem forciert wird. Dabei kommt den Technologiezentren eine wesentliche Rolle zu. Bei entsprechendem Beratungs- und Dienstleistungsangebot der Zentren könnten jährlich fast 2500 Unternehmen außerhalb und zusätzliche 1000 Unternehmen in den Zentren erreicht werden. Die Erhöhung der Innovationsdynamik in der Wirtschaft erhielte damit wesentliche Impulse.
Damit die Technologiezentren in ihrem regionalen Netzwerk die Rolle eines Impulsgebers verstärkt wahrnehmen können, ist eine Verbesserung des Netzwerkes der Technologiezentren und ihres Dienstleistungsangebots flankiert von innovationsunterstützenden Maßnahmen auf Bundes- und Länderebene notwendig.
Dieses Kernergebnis liefert eine Studie, die das Innovations-service Salzburg im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit zum Thema "Das Wissensmanagement von technologie- und innovationspolitischen Aktionen im Netzwerk der Technologiezentren" erstellt hat.
Die in den derzeit 52 vorhandenen Zentren angesiedelten Betriebe mit durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von 24 Prozent bei den Umsätzen und von 17 Prozent bei den Beschäftigtenzahlen zeigen eine enorme Wachstumsdynamik.
Studienautor Dr. Alfred Urban macht weiters darauf aufmerksam, dass die Firmen in den Techno-logiezentren mit 17,3 Prozent ihres Umsatzes einen weitaus höheren Anteil für Forschung, Entwick-lung und Innovationen ausgeben als die Elektronikindustrie, die 8,5 Prozent des Umsatzes dafür verwendet und so zu den innovativsten Branchen der österreichischen Wirtschaft zählt. Auch bei den Beschäftigten wurde eine überdurchschnittliche Qualifikation nachgewiesen: 48 Prozent sind Absolventen einer HTL, einer Fachhochschule oder einer Universität.
In den erfassten Zentren waren zum Erhebungszeitraum 8.670 Personen bei 1.054 Firmen, 35 Forschungsinstituten, 39 Ausbildungseinrichtungen und 52 sonstigen Organisationen beschäftigt. 60 Prozent der Unternehmen zählen zur Kategorie der technologieorientierten innovativen, jungen und schnell wachsenden Firmen, 61 Prozent wurden mit ihrem Einzug in das Zentrum gegründet. Mit 31 Prozent Inanspruchnahme des Forschungsförderungsfonds beweisen diese Unternehmen ihre Forschungs- und Technologiedynamik, da diese Quote um 50 Prozent höher ist als bei Firmen außer-halb von Technologiezentren. Für Ende 2001 werden insgesamt 60 Technologiezentren mit über 9.600 Beschäftigten und mehr als 1.300 Mietern erwartet.
Stärkere Unterstützung erwarten sich die in den Zentren angesiedelten Unternehmen für Maßnahmen in den Bereichen Qualifizierung von Mitarbeitern, Suche von Fachpersonal, Marketing und Kooperationen. Gewünscht wird eine Verknüpfung von Ausbildungs- bzw. Innovations- und Technologie-förderung und insgesamt eine integrale Innovationspolitik. Als die wichtigsten künftigen Impulsfunktionen der Technologiezentren werden Beratung, Informationen über Förderungen und Schulungen genannt. Sie sollen eine entsprechende Bildungsinfrastruktur aufbauen, als Wissenstransferstellen fungieren, die Ansiedlung von Forschungseinrichtungen betreiben und die Vernetzung untereinander verstärken. Dem Verband der Technologiezentren Österreichs (VTÖ) - er wird vom Wirtschaftsministerium maßgeblich unterstützt - kommt dabei eine besondere Rolle zu.
Weitere Details aus der Studie sind auf der Website des Wirtschaftsministeriums unter "Technologie" zu finden.
 

   
Handystrahl-Messgerät aus Seibersdorf heiß begehrt
Seiberdorf (nöwpd) - Eine Erfindung aus Niederösterreich macht international Furore: Die Austrian Research Centers Seibersdorf (ARCS) haben ein Messgerät entwickelt, das wie kein anderes die hochfrequente Strahlung von Handys und Handymasten exakt bestimmen kann. Bei einem Kongreß in St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota, an dem Wissenschafter die Wirkung elektromagnetischer Felder auf den menschlichen Körper diskutierten, wurde den Seibersdorfer Forschern von einer unabhängigen Expertenkommission bescheinigt, die zur Zeit weltweit beste Methode zur Messung von Handystrahlen gefunden zu haben.
Die Erfindung trägt den Namen "Addition of 3 Field Components" (Add3D), "weil bei unserem Verfahren die Messung in drei Richtungen erfolgt", erklärte Dipl.-Ing. Wolfgang Müllner, Leiter des Geschäftsfeldes Informationstechnologien der ARCS. Kernstück von Add3D ist eine Antenne, die Feldstärken im Hochfrequenzbereich bis 2,5 Gigahertz messen kann und als kleinstes und genauestes Empfangsgerät auf dem internationalen Markt gilt. Zusätzlich sind auf Add3D noch eine Positioniereinrichtung und ein Messempfänger angebracht.
Erfolgreich getestet haben die Seibersdorfer ihre Erfindung u.a. in Italien und in der Schweiz. Denn in diesen beiden Ländern schreiben die Regulierungsbehörden besonders strenge Grenzwerte für die Ausstrahlung von elektromagnetischen Feldern vor. Das Interesse an dem neuartigen Gerät ist jedenfalls so groß, daß es jetzt auf Messen in Kanada und Taiwan dem Fachpublikum präsentiert wird. In Österreich ist Add3D im Oktober auf der Elektronik- und Elektrotechnikmesse VIET im Wiener Prater zu sehen.
   

   
ISDN-Geschwindigkeit aus dem Auto
Berlin (pte) - Die Berliner Valcast Streaming Group bringt Highspeed-Internet ins Auto. Das Unternehmen zeigt auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin einen "Car-a-Wan" genannten, mobilen Internet-Adapter, der aufgrund von Kanalbündelung und HSCSD-Fähigkeit ISDN-Geschwindigkeit via GSM-Netz garantieren soll. In Kürze will Valcast auch eine GPRS-Version auf den Markt bringen.
Im Testbetrieb wurden Download-Raten von 80 bis 90 Kbps erreicht. An den mobilen Router kann jedes Gerät mit Netzwerkanschluss angebunden werden, um Zugriff ins Inter- oder Intranet zu erlangen. Aufgrund der hohen Übertragungsraten sind laut Aussendung neben Surfen oder E-Mail auch Videoübertragungen in und aus dem bewegten Fahrzeug möglich. Als Einsatzmöglichkeiten nennt das Unternehmen vor allem Bild- und Tonübertragung in Echtzeit sowie Telematik- oder Internetanbindung von Redaktionen im Außeneinsatz.
Der Adapter wurde ursprünglich für ein Großraumtaxi in Berlin konzipiert, das drei Monate lang 14 Stunden täglich Bilder und Töne live aus dem Inneren des Fahrzeuges übertrug. "Car-a-Wan" setzt auf ein Kanalbündelungsverfahren, das in Deutschland von E-Plus und D2 Vodafone unterstützt wird. Der Verkaufspreis des Adapters beträgt inklusive vier GSM-Karten und Mobilfunkvertrag 20.000 Euro. Zum Preis von 750 Euro täglich kann das Gerät auch gemietet werden.
 

   
„Pille gegen Brustkrebs“ gibt Hoffnung
Wien (phpd) - Seit 18 Monaten gibt es in Österreich zur Behandlung des fortgeschrittenen Mammakarzinoms die "Pille gegen Brustkrebs" von Pharmacia. Sie kann bei Frauen, die nach den Wechseljahren an hormonabhängigem Brustkrebs erkranken, das Tumorwachstum stoppen oder den Tumor sogar zum Schrumpfen bringen. Eine beim Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in San Francisco präsentierte Studie zeigt, dass bei über 44 Prozent Frauen mit fortgeschrittenem Brustkrebs, die mit dem Wirkstoff Exemestan behandelt wurden, der Tumor zurückging. Als Vergleich wurde ein mittlerweile sehr bewährtes Antiöstrogen herangezogen. Auf dieses reagierte nur jede 7. Patientin (14,3%) mit einer Verkleinerung der Geschwulst. Durch die Therapie unter Exemestan traten auch keine wesentlichen unerwünschten Wirkungen auf. Bei keiner der Patientinnen musste die Behandlung vorzeitig abgebrochen werden. An der Studie nahmen 122 Frauen teil. Wegen dieser ermutigenden Ergebnisse soll sie nun auf 700 Frauen ausgedehnt werden.
Exemestan ist ein Aromatase-Inaktivator. Er verhindert, dass weiter Östrogen gebildet wird, indem er das dafür verantwortliche Enzym Aromatase ausschaltet. Ohne dieses Sexualhormon wachsen die davon abhängigen Tumorzellen deutlich langsamer oder teilen sich überhaupt nicht mehr. Exemestan wird vorwiegend bei Patientinnen nach den Wechseljahren eingesetzt, deren Krebs weit fortgeschritten ist und bei denen er sich durch Metastasen schon über die Brust hinaus auf andere Organe ausgebreitet hat.

Vorsorge ist unverzichtbar!
Vorsorgeuntersuchung und regelmäßige Selbstkontrollen sind nach wie vor die besten Methoden, Brustkrebs schon in einem sehr frühen Stadium zu erkennen, was die Heilungschancen drastisch erhöht. - Jährlich erkranken über 4.500 Österreicherinnen neu an Brustkrebs. 1999 sind 1.577 Patientinnen daran verstorben.
 

   
Neuer Satelliten-Übertragungswagen für ORF
Wien (pte) - Der ORF nahm diese Mitte der Woche ein neues Satelliten- Übertragungsfahrzeug mit "Fly-Away"-Einheit in Betrieb. Mit dem neuen Fahrzeug sei man ab sofort noch besser für die aktuelle Berichterstattung insbesondere aus den Bundesländern grüstet, so Peter Moosmann, technischer Direktor des ORF. Der Satellitenwagen ist in Salzburg stationiert und erlaubt Reportern, direkt vom Ort des Geschehens live zu berichten. Er soll vor allem für die "ZiB" und "Willkommen Österreich" eingesetzt werden.
Sämtliche technischen Geräte wie Uplink, Rückempfangsanlage, Video- und Audioaufbereitung sind in einem PKW-Transporter mit eigener Stromversorgung untergebracht. Für Einsatzorte, die mit dem Wagen nicht zu erreichen sind, wurde eine "Fly-Away"-Einheit integriert. Diese erlaubt es, das erforderliche Sende-Equipment per Hubschrauber zu transportieren. Die am Fahrzeug installierte Sendeanlage und die "Fly-Away"-Einheit "teilen" sich dabei die für derartige Einsätze erforderliche Elektronik.
Der Satelliten-Übertragungswagen wurde von ORF-Technikern gemeinsam mit der Firma Mondocom http://www.mondocom.at/ geplant. Für die Umsetzung zeichnet das Wiener Unternehmen BFE verantwortlich. Die Gesamtkosten für das Fahrzeug und die "Fly-Away"-Einrichtung werden mit rund 6 Mio. Schilling beziffert.
 

   
Antikrebsmittel aus den Nadeln der Eibe
Immergrüner Baum liefert wirksamstes Zytostatikum
Berlin (pte) - Sie ist immergrün, trägt im Herbst leuchtend rote Früchte und birgt unter ihrer knorrigen Rinde die bislang wirksamste Substanz gegen Krebs: die Eibe (Taxus baccata). Da jedoch nur sehr alte Bäume das "Taxol" genannte Zytostatikum in höheren Konzentrationen eingelagert haben und die Taxol-Ressourcen deshalb außerordentlich begrenzt sind, versuchen Wissenschaftler jetzt, den Stoff aus den des Baumes zu gewinnen.
Die Nadeln der Eibe enthalten zwar kaum Taxol, dafür aber einen Vorläufer dieser Substanz, das Deacetylbaccatin 10-DAB). Mit Hilfe von Enzymen, die der Baum selbst liefert, wollen die Forscher daraus das Taxol-Molekül herstellen. Dazu isolieren sie zunächst die Gene für die Enzyme aus der Eibe und übertragen diese in einen Wirtsorganismus - das Bakterium Escherischia coli. Die sich schnell vermehrenden Bakterien sollen die Enzyme dann in großen Mengen produzieren. In einem Bioenzymreaktor könnten die Enzyme das 10-DAB schließlich in Taxol umwandeln.
Taxol hemmt die Zellteilung - die Zelle reagiert mit darauf mit dem "programmierten Zelltod", der Apoptose. Seit Anfang der 90er Jahre setzen Ärzte die Substanz bereits erfolgreich bei der Therapie von Brust- und Eierstockkrebs ein. Um jedoch nur einen Patienten mit dem Zytostatikum behandeln zu können, bedarf es der Rinde von zwei alten Eiben. Da Eiben sehr langsam wachsen und vor allem alte Bäume äußerst selten sind, kann nur wenigen Patienten mit dem teuren Medikament geholfen werden. Gelingt es den Wissenschaftlern, das Taxol aus den Nadeln der Eibe herzustellen, könnte die Pharma-Industrie auf einen schnell nachwachsenden und kostengünstigen Rohstoff zurückgreifen. An dem Projekt beteiligt sind unter anderem die Technische Universität Berlin und das Institut für Bioanalytik, Umwelttoxikologie und Biotechnologie Halle.
 

   
Zwei neue Produkte von ARP Datacon
Wr. Neudorf (pts) - Mit Virtual-Guard lanciert ARP Datacon GmbH ein innovatives, PC-basierendes Video-Fernüberwachungs-System mit digitaler Langzeitaufzeichnung. Die Multi-Kamera-Lösung ist in der Lage, gleichzeitig bis zu vier Video-Signale zu empfangen und über Wochen und Monate aufzuzeichnen. Die via CCD-Kamera, TV oder VCR eingespeisten Bildsequenzen lassen sich dank dem "4-Quad"-Anzeige-Modus simultan oder einzeln darstellen, wobei die Funktion "Picture In Picture" PIP) die Einblendung eines kleinen Bildfensters ermöglicht. Der Leistungsumfang der professionellen Sicherheitslösung ist beeindruckend. So löst beispielsweise die Funktion "Motion-Detection" eine automatische Video-Aufzeichnung aus, sobald sich das überwachte Objekt bewegt. Zudem ermöglicht das Video-Überwachungssystem einen gesicherten Fernzugriff via Internet und Intranet und unterstützt Aufzeichnungsfrequenzen von bis zu 30 Bilder/sec. Dies führt zu einer absolut ruckfreien Bildübertragung.
Im weiteren beinhaltet Virtual-Guard Kompressionsraten von bis zu 300:1 zur drastischen Erhöhung der Aufzeichnungsdauer.
Das Virtual Guard (Art. 224212) ist ab ÖS 5.590,00 (exkl. MwSt.)erhältlich.
Ein Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität bietet das funkbasierende Videoüberwachungssystem von ARP Datacon GmbH. Basis der modularen Lösungsarchitektur bildet ein Funkempfänger, der dank seiner 2,4 GHz Funkeinheit mit vier Kameras über Distanzen von bis zu 40 m kommuniziert. Dabei lassen sich die einzelnen Kameras durch das komfortable OSD (On Screen Display)direkt anwählen oder im Auto-Scan-Mode sequentiell betrachten. Die übertragenen Bilder, Ton und Alarmsignale stehen zur Präsentation an einem angeschlossenen PC oder TV sowie zur gleichzeitigen Aufzeichnung an einem externen Video-Recorder zur Verfügung.
Das weitreichende Kamera-Angebot beinhaltet eine Nachtsichtkamera mit Sichtdistanz von 2 m sowie eine wasserfeste Ausführung (IP 65) mit integriertem Bewegungsmelder. Bereits im Grundpaket beinhaltet ist die ultra-kleine Farbkamera Mod. 224119 mit den geringen Abmessungen von 68 x 32 x 28 mm. Preiswerte Mini-Transmitter ermöglichen schließlich konventionelle Kameras in das funk-basierende Überwachungsnetz zu integrieren. Das Funküberwachungs-Set (Art. 224118) ist ab ÖS 4.950,00 (exkl. MwSt.) erhältlich.
Internet:http://www.arp.com