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Novartis: EU-Zulassung für Epilepsie-Mittel erwartet Wien (phpd) - Wie Novartis vor kurzem mitteilte, ist das dezentrale Zulassungsverfahren der Europäischen Union (European Mutual Regognition Procedure – MRP) für das EpilepsieMedikament Oxcarbazepin als orale Suspension abgeschlossen. Das Präparat ist als Monotherapie sowie als Zusatzbehandlung bei Kindern und Erwachsenen mit partiellen Anfällen, mit oder ohne sekundäre Generalisierung, indiziert. Die orale Suspension, die ein Pflaumen-Zitronen-Aroma hat, kann mit der Nahrung oder unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden, ein zusätzlicher Vorteil der neuen Darreichungsform. In Tablettenform ist das Medikament seit 1992 in Österreich erhältlich. Als orale Suspension wird es Epilepsie-Patienten spätestens im zweiten Quartal 2002 zur Verfügung stehen. |
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Inhaltsstoff der Petersilie hemmt Krebszellen Witten/BRD (pte) - Der Inhaltsstoff der Petersilie Apigenin hemmt Krebszellen am besten bei der Teilung und Verbreitung im Körper. Zu diesem Ergebnis kam Britta Kubens vom Institut für Immunologie der Universität Witten/Herdecke. Die Wissenschafterin untersucht seit drei Jahren das Teilungs- und Wanderungsverhalten von Darmkrebszellen. Nicht der Primärtumor selbst ist meist lebensbedrohlich, sondern jene Zellen, die sich irgendwann aus ihm lösen und über die Blutbahn unkontrolliert auf Wanderschaft" gehen. Dort, wo sie sich absetzen, bilden sie Metastasen. Kubens untersuchte, wie man verhindern kann, dass Krebszellen sich vom Primärtumor lösen, im auf Wanderschaft gehen und sich weiter teilen. Im Labor beobachtet sie, dass sich Krebszellen bereits während der Wanderschaft sich zur Spaltung vorbereiten. Dabei setzte sie die Krebszellen verschiedenen Substanzen aus, um ihre Entwicklung zu hemmen. Erstaunliches Ergebnis, nicht chemische Präparate sondern Substanzen aus Nahrungspflanzen erzielten die besten Ergebnisse. Dabei hatte das Apigenin die beste Wirkung. Apigenin trifft nach Angaben von Kubens die Zelle in ihrem kritischsten Moment: Im Augenblick nach der Verdopplung der DNA, aber noch vor ihrer endgültigen Teilung. Beinahe ebenso gute Wirkung verzeichnete sie mit Mimosin, einem Wirkstoff aus den Blättern und Samen des in Asien, Mittel- uns Südamerika beheimateten Wunderbaums. Damit ließ sich die Teilung der Krebszellen fast ganz verhindern und die Wanderung um 50 Prozent reduzieren. Kubens plant in der Zukunft verschiedene Stoffe zu kombinieren, um mit solchen Kombinationen in den verschiedenen Phasen des Zellzyklus eingreifen zu können. |
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Erste terrestrische Digitalübertragung Europas in Dornbirn Störungsfreie Live-Übertragung in Fahrzeugen möglich Dornbirn (pte) - Im Rahmen der Dornbirner Herbstmesse vom vom 1. bis 9. September 2001 wird laut einem Bericht von medianet.at die erste terrestrische Digitalübertragung Europas stattfinden. Bei dem von Harris-Hirschmann gemeinsam mit dem ORF, TW1 und der SRG initiierten Pilotprojekt werden zur Messe fahrende Busse mit Flatscreen-Monitoren ausgestattet, die Bilder live vom Ausstellungsgelände liefern werden. Es soll sich dabei um Aufnahmen der Sonderschau "Media-City - FutureZone Vorarlberg" handeln. Der Pilotversuch soll die Möglichkeit störungsfreien, digitalen Fernsehens in Fahrzeugen aufzeigen. Die Empfangsbeeinträchtigungen, die beim "normalen" Fernsehen während der Fahrt ständig auftreten, sollen durch die Digitaltechnik (DVB-T) korrigiert werden. Ein störungsfreier Empfang soll so auch in Bus oder Auto gewährleistet werden. Initiator der Aktion, der monatelange Vorarbeiten vorausgingen, ist das Unternehmen Harris-Hirschmann mit Sitz in Rankweil, das sich dadurch eine Reihe von Aufträgen für digitale Sende- und Empfangsanlagen von TV-Stationen erhofft. Nach Berichten in medianet.at haben sich Experten-Delegationen von Deutschland bis Nahost zur Begutachtung angemeldet. |
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Österreich, Tschechien und Slowakei wollen March und Thaya gemeinsam
schützen 23.000 Hektar in den March-Thaya-Auen sollen zu grenzüberschreitendem „Feuchtgebiet internationaler Bedeutung“ erklärt werden Wien/Zidlochovice (bmlfuw) - Die March-Thaya-Auen in Österreich, Tschechien und der Slowakei sollen zu einem gemeinsamen, länderübergreifenden Schutzgebiet gemäß dem weltweiten Ramsar-Abkommen zur Erhaltung von Feuchtgebieten erklärt werden. Das haben Vertreter der Umweltministerien der drei Staaten heute, Donnerstag, auf Schloss Zidlochovice in Tschechien durch die Unterzeichnung eines entsprechenden Übereinkommens vereinbart. Die internationale Ramsar-Konvention wurde übrigens heuer vor 30 Jahren verabschiedet. In den drei Staaten existiert schon jeweils ein Ramsar-Gebiet in den March-Thaya-Auen. Die österreichischen Flächen umfassen 130 Quadratkilometer, die slowakischen und tschechischen jeweils 50. Nun sollen die drei aneinander grenzenden Gebiete zu einem länderübergreifenden Ramsar-Gebiet vereint werden. Das heute unterzeichnete Abkommen der drei Staaten hält die gemeinsamen Ziele zur Erhaltung der Auenlandschaft fest. Geplant sind unter anderem die Zusammenarbeit bei Naturschutzprojekten, gemeinsame Richtlinien für die Betreuung des Gebiets und Einrichtungen zur Information der Besucher. Das künftige länderübergreifende Ramsar-Gebiet beginnt im Süden beim Zusammenfluss von Donau und March bei Hainburg/Pressburg und erstreckt sich auf österreichischer Seite in nördlicher Richtung über Angern und Hohenau bis Bernhardsthal. In der Slowakei reicht es etwa bis Hodonin, in Tschechien bis in die Region um Poherelice und Mikulov. Die Ramsar-Konvention, die am 2. Feber 1971 in Ramsar (Iran) unterzeichnet wurde, dient dem Schutz und der Erhaltung von international bedeutsamen Feuchtgebieten. Dem Abkommen unterliegen weltweit 1.080 Fluss-, See-, Moor- und Aulandschaften, zehn davon in Österreich. Ein elftes Gebiet, die steirisch-südburgenländischen Lafnitz-Auen, dürfte noch heuer nominiert werden. Die 1.080 Gebiete umfassen insgesamt eine Fläche von rund 790.000 Quadratkilometern. 650 Ramsar-Gebiete liegen in Europa. Erst zwei davon erstrecken sich auf drei Staaten: Eines haben Deutschland, die Niederlande und Dänemark am Wattenmeer bei Wilhelmshaven eingerichtet, das zweite liegt an den Prespa-Seen im Dreiländereck von Griechenland, Albanien und Mazedonien. In ihrem Bestand gefährdete Ramsar-Gebiete werden in der so genannten Montreux-Liste" geführt, die derzeit 59 Objekte umfasst. Eines dieser gefährdeten Gebiete sind auch die March-Thaya-Auen. |
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Steuerrechtsinstitut der Wirtschaftsuniversität Wien wird
Marie-Curie-Forschungsstätte Wien (idw) - Das Steuerrechtsinstitut der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist von der EU-Kommission zur "Marie Curie-Forschungsstätte" erhoben worden. Erstmals ist Österreich im Bereich der Rechtswissenschaften und der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bei einer Marie-Curie-Bewerbung zum Zug gekommen. Die WU kann daher in nächster Zeit eine Vielzahl ausländischer Wissenschaftler/inn/en einladen, die auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts in Wien forschen sollen. Die EU stellt 211.200,- Euro (ATS 2.9 Mio)zur Verfügung. Der Entscheidung ist eine Evaluierung unabhängiger internationaler Experten vorausgegangen. Das Steuerrechtsinstitut der WU kam zum Zug, da schon in den vergangen Jahren viele Forschungsarbeiten gemeinsam mit ausländischen Wissenschaftler/inn/en durchgeführt wurden. Von Bedeutung war auch das vom Steuerrechtsinstitut der WU entwickelte postgraduale Studium des Internationalen Steuerrechts, das in dieser Spezialisierung und Intensität sonst nur in New York, in Belgien und den Niederlanden angeboten wird. Die WU ist nun auch die einzige europäische Universität, die im Rahmen des Marie Curie - Programms ein "Fellowship" auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts anbieten kann. Schon jetzt ist das Steuerrechtsinstitut der WU weltweit eine der größten wissenschaftlichen Institutionen, die sich mit Internationalem Steuerrecht beschäftigen. Derzeit sind zwei Professoren, zehn Assistent/inn/en, 20 Lehrbeauftragte und 66 Gastprofessor/inn/en aus aller Welt in die Forschungsprojekte des Instituts eingebunden. Als Marie Curie - Forschungsstätte wird die Attraktivität des Instituts für ausländische Studierende und Wissenschaftler/inn/en weiter steigen. "Gastforscher/inn/en aus ganz Europa werden sich bewerben können, um Forschungsaufenthalte zwischen drei und zwölf Monaten an unserem Institut verbringen zu können. Aus dem Kreise der hervorragendsten Wissenschaftler/inn/en werden wir jene Kolleg/inn/en auswählen, deren Forschungsprojekte gut zu unseren Schwerpunkten passen. Auf diese Weise werden auch wir viele Anregungen bei unseren Arbeiten bekommen. Der intensive Kontakt wird zu langfristigen Kooperationen führen.", erläutert Prof. Michael Lang, der als Institutsvorstand das Projekt koordiniert. |
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Nervenzellen mit Siliconchip vernetzt Neuronen kommunizierten mit Transistoren wie Schaltstellen im Gehirn München (pte) - Wissenschaftler des Max Planck Instituts für Biochemie www.biochem.mpg.de haben nach eigenen Angaben erstmals multiple Gehirnzellen mit einem Siliconchip verbunden. Zur Herstellung des halblebendigen Schaltkreises fixierten die Biochemiker Nervenzellen der Schnecke auf einen kleinen Transistorchip. Anschließend demonstrierte das Team um Biophysiker Peter Fromherz, wie die Zellen intern und mit dem Chip kommunizierten, so ein Bericht von ct.now. Die Forscher hoffen, dass, wenn auch in ferner Zukunft, künstliche Retinas oder prothetische Gliedmaßen auf Nervenzellenbasis möglich werden. Mittels Mikropipetten hoben die Forscher Zellen des Schneckengehirns auf einen Silikonchip, der mit einer klebstoffartigen Schicht überzogen war. "Die Nervenzellen von Schnecken sind größer als die des Menschen oder der Ratten und damit einfacher zu handhaben", erklärte Peter Fromherz. Jede Zelle wurde über einem Feldeffekt-Transistor, einer Vorrichtung, die die Stromspannung verstärkt, und einem Stimulator, der die Zelle aktiviert, positioniert. Dieser Vorgang wurde mit rund 20 Zellen wiederholt. Damit die Zellen auf den Transistoren nicht wie im Gehirn wandern, konstruierten die Forscher kleine "Lattenzäune" aus Kunststoff. Durch die Verbindung von Neuronen und Siliconchips ist Forschern die Simulation von Nervenzellen, die elektronische Signale übermitteln, gelungen. Die Signale wurden sowohl von jenem Transistor erkannt, auf dem das Neuron positioniert war, als auch von jenem, der sich neben dem nächstfolgenden Neuron befand, registriert. Damit konnte die Funktion von Synapsen nachgeahmt werden, die elektronische Signale von einer Zelle zur anderen weiterleiten. |
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Waneck: "Europa braucht viel Gesundheit" Österreichisches Gesundheitswesen auf dem Prüfstein Alpbach (pte) - Europa brauche sehr viel Gesundheit, habe aber noch nicht sehr viel dafür getan. Das erklärte Gesundheits-Staatssekretär Reinhart Waneck bei einem Mediengespräch am Sonntagabend. "Der Kontinent ist für künftige Aufgaben nicht ausreichend vorbereitet", blickte er vorwurfsvoll in die Zukunft. Seiner Ansicht nach sind europaweite Strategien erforderlich, wobei die Ostländer nicht ausgeschlossen werden dürften. "Die EU leistet es sich, dass Gesundheit in den Verträgen kein eigenes Kapitel hat", kritisierte der FP-Politiker scharf. Für eine gemeinsame Politik gebe es erste "zögerliche Ansätze", wobei die EU die Probleme "an sich erkannt" habe. Österreich gibt laut Waneck acht bis neun Prozent des BIP für das Gesundheitswesen aus. Damit liegt unser Land im europäischen Mittelfeld. Gerade bei den Nachbarländern gebe es einen enormen Handlungsbedarf, während "wir uns nur über die Beitragshöhe unterhalten müssen", so Waneck. Österreich kämpfe u.a. mit den Wohlstandskrankheiten. In diesem Zusammenhang kritisierte der gelernte Radiologe die "Vernachlässigung unserer Kinder". Die psychosomatischen Krankheiten würden beispielsweise stark zunehmen. Auf die gesundheitlichen Probleme der Jugend (Übergewicht, Haltungsschäden etc.) angesprochen meinte Waneck, dass große Kampagnen nicht ausreichten. Er gestand den "nicht tolerierbaren Zustand ein", habe allerdings als Staatssekretär keine Kompetenz, die bei den Ländern liege. Positiv strich Waneck heraus, dass in der Öffentlichkeit ("dank der Medien") zunehmend über Gesundheit diskutiert werde. Die Bevölkerung müsse "ein Kostenbewusstsein" entwickeln. Der Obmann der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK), Franz Bittner, würde das österreichische Gesundheitswesen "als Exportartikel weltweit verkaufen". Die Versorgung erreiche 99 Prozent der Bevölkerung, in den USA seien es mit rund der Hälfte der heimischen Ausgaben (in BIP) nur 60 Prozent. Obwohl die Qualität hervorragend sei, setzte er genau in diesem Punkt an. "Die Qualität ist den Bundesländern sehr unterschiedlich", so Bittner. In Wien kämen auf 1.000 Bewohner 1,6 Ärzte, in Vorarlberg seien es nur 0,8 "Götter in weiss". Der Bundesregierung warf er beim Pressegespräch am Rande der Alpbacher Gesundheitsgespräche http://www.alpbach.org vor, für die langfristige Sicherung des Gesundheitswesens noch nichts getan zu haben. "Das Ziel der Pharmaforschung ist, neue Therapien zu entwickeln und einzuführen", erklärte Alexander Mayr vom Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie. Patienten müssten in Zukunft neue Therapieformen bekommen und annehmen. Dabei hätten die Ärzte eine "kritische Rolle zwischen Forschung und Patienten". Österreich müsse vom "Silodenken" weg und dürfe sich nicht länger auf die Preis- und Kostenreduktion konzentrieren. "Wir wollen eine breite Diskussion über Gesundheit", so Mayr. Er wies zudem darauf hin, dass die Industrie nicht nur gegenüber den Patienten, sondern auch gegenüber den Aktionären Verantwortung zu tragen hätten. Die privaten Investoren seien zu wichtigen Financiers der Forschung geworden. Die Apotheken sehen ihre Aufgabe wiederum darin, den "Menschen Informationen und Weitblick zu geben, da sie vor Ort beratende Unterstützung brauchen". Herbert Cabana, Präsident der Apothekerkammer, beschreibt die Funktion seiner Sparte mit einer "Symbiose aus den modernen Technologien und Bedürfnissen der Menschen". Die Apothekerleistungen würden statistisch gesehen im europäischen Vergleich "sehr gut liegen". Die Zahl der verschriebenen Präparate steige aufgrund der demographischen Entwicklung. Trotzdem sei eines der Ziele, die Arzneimittelsteigerung in "einem vernünftigen Maß" zu halten. |
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Kleinster Logikschaltkreis von IBM Zwei Transistoren in einem Kohlenstoffmolekül Yorktown Heights (pte) - IBM-Wissenschafter haben nach eigenen Angaben den ersten Logikschaltkreis mit zwei Transistoren aus einem einzigen Kohlenstoffmolekül erzeugt. Als Basis für den Spannungsumkehrer diente eine Carbon-Nanoröhre. Der Schaltkreis wurde am 222. Treffen der American Chemical Society Chicago vorgestellt. Der von den IBM-Wissenschafter geschaffene Schaltkreis ist ein "NOT Gate", der einfachste von drei Logikschaltkreisen, die die Basis von Prozessoren bilden. Der Schaltkreis wandelt im binären System eine "0" in eine "1" um und umgekehrt. Dazu erhitzten die IBM-Forscher einen Teil der Nanoröhre und wandelten diesen in einen "n-Type"- oder negativen Transistor um, während der Rest der Röhre ein "p-Type"-Transistor bleibt. Bisher konnten mit Nanoröhren nur "p-Type"-Transistoren hergestellt werden, die allerdings nicht für Logikschaltkreise eingesetzt werden können. Carbon-Nanoröhren sind 100.000 Mal dünner als ein menschliches Haar. Diese Kohlenstoffmolekühle werden von den Forschern bei IBM wegen ihrer Halbleiter-Eigenschaften als die beste Alternative für Silizium angesehen. Nach Ansicht von Pheadon Avouris, dem Manager der Nanometer Scale Science bei IBM, ist der simple logische Schaltkreis ein wichtiger Schritt, zum ersten Prozessor auf Basis von Carbon-Nanoröhren. Die IBM-Wissenschafter gehen davon, dass das Moore´sche Gesetz innerhalb der nächsten zehn bis 15 Jahren an seine physikalischen Grenzen stoßen werde, wenn die Transistoren auf Silizium-Basis nicht weiter geschrumpft werden können. Avouris meint, dass IBM noch eine Dekade von der Implementierung der Nanoröhren-Technologie in seine Produkte entfernt ist. Nach seiner Ansicht wird die Silizium-Technologie weiterhin die Produktion von elektronischen Bausteinen dominieren, da die Technologie extrem billig ist. |
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