Kultur und (Volks-)Musik |
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Fürsterzbischöfliche Jagdgesellschaft auf Hohenwerfen Sondervorführungen des Salzburger Landesfalkenhofes am 10. und 11. August Salzburg (lk) - So wie vor 400-500 Jahren der Fürsterzbischof als Salzburger Landesherr immer wieder seine Ländereien und Einrichtungen visitiert hat, so wird auch heute wieder bei den Sonderveranstaltungen „Fürsterzbischöfliche Jagdgesellschaft hoch zu Ross" so ein Besuch des Erzbischofes auf seiner Burg Hohenwerfen nachgestellt. Der Termin für dieses Sonderprogramm des Salzburger Landesfalkenhofes ist der 10. und 11. August, jeweils 11.00 und 15.00 Uhr. Der Erzbischof wird mit einer Sänfte in den Landesfalkenhof getragen und von der dort anwesenden Jagdgesellschaft unter den Klängen der Hof und Jagdmusik Hohenwerfen begrüßt. Die Falkner des Landesfalkenhofes führen dann in historischer Kleidung die Flugkünste der Jagdfalken, Milane, Eulen, Adler und Geier den kritischen Blicken ihres Landesherrn vor. Sie bemühen sich daher natürlich extra, ihren Greifen besonders spektakuläre Flüge zu entlocken. Höhepunkt ist dann das Eintreffen des Pflegers mit seiner weiblichen Begleitung auf einem Lipizzaner und einem Furioso - zwei altösterreichischen Pferderassen - mit der Vorführung der hohen Schule der Beizjagd mit Falken vom Pferd aus. Abgerundet werden diese Sondervorführungen mit alter Hof- und Jagdmusik, dargeboten von der Hof- und Jagdmusik Hohenwerfen. Abschließend wird der Erzbischof in einer Laudatio seine Beurteilung bekannt geben. (Informationen unter Tel: ++43 / (0)6468 / 7603 oder http://www.salzburg-burgen.at). |
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154.000 Besucher in Linzer Volkshäusern Volkshaus Dornach-Auhof ist am beliebtesten Linz (mag) - Die Linzer Volkshäuser erfreuen sich als Treffpunkte der Stadtteilkultur ungebrochener Beliebtheit. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres fanden sich in den 13 Kultur- und Kommunikationszentren in den Linzer Stadtteilen 154.000 BesucherInnen ein. In diesem Zeitraum fanden 3587 Events statt. Am beliebtesten ist das Volkshaus Dornach-Auhof, das heuer 24.834 Besucher bei 759 Veranstaltungen verzeichnete, gefolgt vom Volkshaus Keferfeld-Oed mit 13.452 Interessenten bei 307 Events. An dritter Stelle der Beliebtheitsskala liegt das Volkshaus Ebelsberg, das von 11.130 Personen (bei 285 Veranstaltungen) frequentiert wurde. Die Palette der Volkshaus-Events reicht von Konzerten über Vorträge und Lesungen bis hin zu privaten Familienfesten. Eine Sonderstellung nimmt der Festsaal des Neuen Rathauses ein, der auf Grund seiner Größe auch für Messen, Ausstellungen und größere Konzertveranstaltungen genutzt wird. Der Festsaal im Neuen Rathaus verzeichnete 30.456 Besucher und wurde bei 108 Veranstaltungen genützt. Verwaltet und organisatorisch betreut werden die Linzer Volkshäuser von der Abteilung Infrastrukturelles Gebäudemanagement des Immobilienservice Linz. Nähere Auskünfte über Saalgrößen und Vergabemodalitäten werden unter den Linzer Telefonnummern 7070-3767, 3768 oder 3769 erteilt. Auch im Internet können Informationen per Mausklick unter www.linz.at/raum abgerufen werden. |
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Probenstart in Wien für "wake up"Das neue Musical von Rainhard
Fendrich und Harold Faltermeyer mit Premiere am 21. September 2002 im Raimund Theater Wien (rk) - Am 5. August 2002 begrüßten Generaldirektor Komm.-Rat Franz Häußler und Rudi Klausnitzer im großen Ballettsaal des Raimund Theaters das internationale Ensemble und Leading Team zum szenischen Probenstart von "wake up". Die Welturaufführung des neuen Musicals von Rainhard Fendrich und Harold Faltermeyer, der mit großer Spannung erwarteten neuen Produktion der Vereinigten Bühnen Wien, findet am 21. September 2002 im Raimund Theater statt. "wake up" - das "ver-rückte Musical" über die Show- und Popbranche, Buch, Texte und Darsteller des "Jeff" Rainhard Fendrich, Musik von Harold Faltermeyer, Arrangements von Harold Faltermeyer und Christian Kolonovits, wird inszeniert von Philippe Arlaud, der direkt aus Bayreuth, wo er für "Tannhäuser" Regie führte, nach Wien kam. Die Kostüme für die Produktion entwirft Sue Blane, die bereits mit ihren Arbeiten für Erfolgsproduktionen wie die "Rocky Horror Picture Show", "Tanz der Vampire" und "Absolute Beginners" internationalen Ruhm erlangte. Für die Choreographie zeichnet Marc Bogaerts verantwortlich, der neben zahlreichen Werken für alle großen klassischen Kompanien u.a. auch beim Cirque du Soleil mitarbeitete. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Caspar Richter. Die Besetzung für "wake up" ist eine reizvolle Mischung von arrivierten Multitalenten, vielversprechenden Shootingstars und internationalen Musicalgrößen. Bei der Welturaufführung werden Alexander Goebel als Popstar Ronny Reno und Rainnhard Fendrich als sein Widerpart Jeff Zodiak auf der Bühne des Raimund Theaters stehen. Marjan Shaki als Rosanna und Anna Mandrella als Lydia sind die weiblichen Pendants, Luzia Nistler wird als Ronnys Mutter zu sehen sein. |
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Mozart-Oper "Don Giovanni" vor toller Kulisse Burgruine Reinsberg lädt zum 10-Jahr-Jubiläum St. Pölten (nlk) - Seit die Burgruine Reinsberg zu einem modernen Kultur- und Veranstaltungszentrum ausgebaut worden ist, frequentieren jährlich rund 20.000 Besucher das mittelalterliche Juwel im Mostviertel. Zum heurigen 10-jährigen Bestehen sollen weitere Tausende Opernbegeisterte dazukommen: Am Donnerstag (08. 08.), ab 19 Uhr, feiert hier die Mozart-Oper "Don Giovanni" Premiere. Unter der künstlerischen Leitung des international renommierten Dirigenten Martin Sieghart spielt das NÖ Tonkünstlerorchester; Solisten sind u.a. Michael Kraus, Ingrid Habermann und Lars Lettner. Regie führt Beverly Blankenship. Neben der Premiere am Donnerstag sind bis 22. August noch weitere 6 Vorstellungen vorgesehen. Darüber hinaus wird auf der Burgruine Reinsberg heuer auch Kabarett (z.B. Josef Hader) bis hin zum Monodrama "Barbie Blue" mit Johanna Eiworth geboten. Der diesjährige Mozartschwerpunkt wird 2003 mit "Die Hochzeit des Figaro" und 2004 mit "Die Zauberflöte" fortgesetzt. Die einst dem Verfall preisgegebene Burgruine Reinsberg ist heute dank des Engagements der Reinsberger eines der bedeutendsten Schmuckstücke im südwestlichen Niederösterreich. So wurden u.a. Zigtausende freiwillige Arbeitsstunden geleistet, ehe die Burgarena 1999 wieder in neuem Glanz erstrahlen konnte. Im Zuge des Ausbaus wurden eine mobile Überdachung, die auch international ausgezeichnet wurde, und ein modernes Infrastrukturgebäude mit Garderoben, Gastronomie und Terrasse sowie Logenplätze in Verbindung mit dem Rittersaal geschaffen, die einen optimalen Rahmen für Opernproduktionen auf hohem Niveau bieten. 760 Sitzplätze stehen zur Verfügung; 400 davon sind durch eine schwebende Leichtmetallkonstruktion überdacht. Diese Art, einen Veranstaltungsort vom Wetter unabhängig zu machen, ist bis heute weltweit einzigartig. Nähere Informationen unter http://www.reinsberg.at |
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Fernand Léger im Rupertinum Salzburg (lk) - Im Rupertinum – im Museum für moderne Kunst Salzburg – ist derzeit eine vielbeachtete Ausstellung mit Werken des großen französischen Malers Fernand Léger (1881 bis 1955) zu sehen (bis 20. Oktober). Mehr als 90 Werke geben einen Überblick über Légers gesamtes künstlerisches Schaffen. Mit Leihgaben aus ganz Europa – darunter Meisterwerke aus dem Centre Georges Pompidou in Paris, dem Musée National Fernand Léger in Biot, dem Stedelijk Museum in Amsterdam und dem Guggenheim Museum in Venedig – zeigt das Rupertinum Salzburg unter dem Motto „L ´Esprit Moderne" die erste groß angelegte Léger-Ausstellung in Österreich seit 40 Jahren. Anhand der ausgewählten Werke wird ein Einblick in sein vielfältiges und faszinierendes Schaffen geboten: Von den impressionistischen Anfängen bis hin zu den im amerikanischen Exil entstandenen Gemälden und seinem Spätwerk. Das Rupertinum ist täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr, mittwochs von 10.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Fernand Léger gilt allgemein als eine der Leitfiguren der Kunst des 20. Jahrhunderts. Sein Gesamtwerk zeichnet sich durch eine höchst individuelle, stilistische Entwicklung aus. Die unkonventionellen Themen und Motive seiner Malerei stehen im Kontext seiner Zeit. Die Begeisterung für das moderne Leben und die rasante technische Entwicklung übt eine anhaltende Faszination aus, die sich in allen Werkphasen widerspiegelt. Léger erhält Zeit seines Lebens den Anstoß zu vielen Bildern durch die konzentrierte Wahrnehmung seiner Umgebung: Oft ist es ein spontan visueller Eindruck, der ihn zu seinen Themen inspiriert. |
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Salzburger Festspiele haben weiter an Strahlkraft gewonnen Kooperationsvereinbarung für Museum am Berg notwendig – Schausberger bei Wirtschaftsbrunch im Schloss Hellbrunn Salzburg (lk) - Die Vielzahl an hohen Gästen in den vergangenen Tagen habe bereits gezeigt, dass das Phänomen Salzburger Festspiele mit der neuen Ära Ruzicka weiter an Strahlkraft gewonnen hat. Fünf Staatsoberhäupter, acht Regierungschefs, fünf EU-Kommissare und mindestens 30 Minister aus der ganzen Welt werden sich heuer im Sommer bei den Festspielen und bei wichtigen Treffen in Salzburg einfinden. Salzburg werde damit in einem Ausmaß zu einem internationalen Treffpunkt wie noch nie zuvor. „Das entspricht unseren Bemühungen, das Land Salzburg noch mehr zu einer internationalen Drehscheibe zu machen", sagte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger am Montag (05. 08.) beim traditionellen Wirtschaftsbrunch, zu dem Land, Stadt und Wirtschaftskammer in das Schloss Hellbrunn eingeladen habe. Schausberger betonte weiters, dass es auch während des Jahres hochkarätige Angebote in Salzburg gebe. Auch das Museumskonzept der Landesregierung werde künftig wichtige neue Impulse setzen. Museum im Mönchsberg soll im Jahr 2006 verwirklicht sein „obwohl es noch der Überwindung einiger Hürden bis dahin bedarf", so Schausberger. Eine Beteiligung des Bundes an der Finanzierung werde nur möglich sein, wenn die überzeugenden Argumente für dieses Museum klar dargelegt werden können. „Dazu benötigen wir eine Kooperationsvereinbarung der drei großen Player am weltweiten Kunstausstellungsmarkt, nämlich des Kunsthistorischen Museums Wien, des Guggenheim-Museums New York und der Eremitage St. Petersburg, über das Museum im Berg. Damit könnte die internationale Bedeutung dokumentiert werden. Die Suche nach internationalen und heimischen Sponsoren für das Museum im Berg läuft, auch Dank der Initiative unserer Salzburger Ministerin Dr. Benita Ferrero- Waldner," sagte Schausberger. Salzburgs Bemühungen, internationale Gäste und Veranstaltungen in die Mozartstadt zu bekommen, werden von Bundespräsident Dr. Thomas Klestil und von den Mitgliedern der Bundesregierung unterstützt. All dies bedeute eine unbezahlbare Werbung für Salzburg in der ganzen Welt und hebe das Ansehen des Landes. Im September werde Salzburg wieder Tagungsort der Europakonferenz des World Economic Forum sein. Unter dem Schlagwort „Europa im Wandel – Suche nach einer gemeinsamen Vision" werden vorherrschende Wirtschaftsmodelle in Frage gestellt und die Zukunft Europas intensiv diskutiert werden. Diese Inhalte, so Schausberger weiter, seien auch für die Salzburger Wirtschaft von besonderem Interesse. Neben den kulturellen Schwerpunkten konzentriere sich Salzburg aber auch auf sehr attraktive und wirtschaftlich interessante Sportgroßereignisse. „Wir richten noch in diesem Monat die Mountainbike- WM in Kaprun aus, wir bewerben uns um die Schi-WM 2009, die Rad-WM 2006 oder die Fußballeuropameisterschaft 2008. Unser größtes Ziel aber ist die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele 2010. Unter dem Motto The Sound of Wintersports sind wir durch unser Wintersport-Know how und die einmalige Verbindung von Sport und Kultur prädestiniert, großartige, sichere und erfolgreiche Festspiele in Salzburg zu veranstalten", betonte der Landeshauptmann. Künstlerische Qualität der Festspiele leidet nicht Abschließend ging Schausberger auch noch auf die von Festspielintendant Peter Ruzicka in seiner diesjährigen Eröffnungsrede formulierte Kritik ein, die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Festspiele würden heutzutage oftmals die künstlerischen in den Hintergrund drängen. Er sei nicht der Meinung, dass die künstlerische Qualität unter medialem Society-Voyeurismus oder den Erwartungen der Subventionsgeber oder Sponsoren leide, stellte Schausberger fest. Der Trubel um und die mediale Berichterstattung über die gesellschaftlichen Veranstaltungen sowie der Wirtschaftsfaktor Festspiele seien seit jeher wesentlicher Inhalt des Festivals. Die Impulse für das Land Salzburg, die Kontakte zu einflussreichen Unternehmen und Unternehmern, die Anbahnung von Geschäften oder möglichen Betriebsansiedlungen seien selbstverständlicher Teil des Ganzen, haben aber auf die kulturellen Darbietungen wohl keinen nachhaltigen Einfluss. Die finanziellen Grundlagen für Festspiele, auch in Form von öffentlichen Geldern oder Sponsorenleistungen, schaffen die Voraussetzungen aus denen die künstlerische Leitung das Programm gestaltet. Hier sei die Kunst frei und trage durch kritische Behandlung des Verhältnisses Wirtschaft – Kultur zu einem für die Festspiele fruchtbaren Diskurs bei. |
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Halbzeit bei den Bregenzer Festspielen Bisher 75.000 Besucher beim Spiel auf dem See Bregenz - Halbzeit für 'La Bohème': Nach zwölf von insgesamt 24 Aufführungen erlebten bislang rund 75.000 Menschen das Spiel auf dem See. Unter freiem Himmel begeisterte Puccinis Meisterwerk an allen Aufführungstagen seine Festspielgäste aus aller Welt. Täglich steht der Publikumsliebling noch bis zum 18. August auf dem Spielplan des Sommerfestivals. Tickets sind erhältlich. Ebenso hat der ORF gemeinsam mit dem japanischen TV-Sender NHK 'La Bohème' in der vergangenen Woche aufgezeichnet. Für die Oper im Festspielhaus 'Julietta' fiel bereits vergangene Woche der letzte Vorhang. Bohuslav Martinus faszinierendes Werk um Traum und Wirklichkeit zog insgesamt 7344 Menschen in seinen Bann und erreichte damit eine Auslastung von 89,1 Prozent. „Wenn ein so unbekanntes Werk derart viele Menschen erreicht, ist dies ein beachtlicher Erfolg. Wir sind sehr zufrieden.', erklärt Festspielintendant Alfred Wopmann. Auch in den internationalen Medien fand die diesjährige Rarität eine positive Resonanz. So schwärmte der Berliner 'Tagesspiegel' von einer „grandiosen Wiedererweckung“ und für die Süddeutsche Zeitung stand fest, dass es sich bei der 'Julietta' um eine „Auferstehung des Traumspiels im neuen Jahrtausend“ handelt. Der Wiener 'Kurier' sprach von „liebevoll gezeichneten Figuren in grandioser Ausstattung' und für die Berliner 'Welt' „präsentierten sich die Wiener Symphoniker und Dirigent Dietfried Bernet in Hochform'. Nur noch zwölf Aufführungen von 'La Bohème' stehen auf der Bregenzer Seebühne bevor: Mit Ausnahme des 12. Augusts haben Kurzentschlossene noch täglich bis zum 18. August Zeit, Puccinis Publikumsliebling unter freiem Himmel zu erleben, bevor das größte Kaffeehaus der Welt seine Pforten am Ufer des Bodensees für immer schließt. Tickets und Informationen für alle Veranstaltungen der Bregenzer Festspiele 2002 gibt es an der Tageskasse sowie unter Telefon ++43 / (0)5574 / 407-6 oder http://www.bregenzerfestspiele.com |
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"Tosca" mit Mara Zampieri und Peter Dvorsky Ein Höhepunkt auf der Garser Opernbühne Gars (nlk) - Ein besonderer Glücksgriff ist Opern Air Gars-Intendant Karel Drgac mit den beiden Weltstars Peter Dvorsky und Mara Zampieri gelungen, die sich am Sonntag (04. 08.) in bester stimmlicher Verfassung in Gars am Kamp einem begeisterten Publikum präsentierten. In den 13 Saisonen seit Bestehen von Opern Air Gars hat es noch nie solch enthusiastische und stürmische Publikumsreaktionen gegeben. Jubel umtoste die beiden Opernstars Zampieri und Dvorsky nach den berühmten Arien, Autogrammjäger und Fotografen umlagerten nach der hinreißenden Aufführung die Bühne mit den Stars. Intendant Drgac wollte mit diesem Abend einmal die „große Welt der Oper“ nach Gars bringen. Beide Stars waren von der wunderbaren Stimmung in der Burgruine sehr angetan. „Die Atmosphäre der alten Burg hier ist wunderschön. Trotz der kurzen Probe konnte ich sofort feststellen, dass es akustisch keine Probleme geben wird und dass vor allem keine Mikrofone notwendig sind, denn mit Verstärkung singe ich gar nicht gern“, meint Peter Dvorsky. Mara Zampieri schätzt besonders die Intimität und Abgeschlossenheit der Burgruine, denn „das ist sehr angenehm für ein intensives Spiel, man braucht keine extrem großen Gesten, sondern kann auch mit dem Gesicht viel ausdrücken. Es ist zwar ein bisschen kurios, dass sich das Orchester an der Seite befindet, doch das ist kein Problem, denn die Akustik ist so gut, dass es keinen Nachhall gibt.“ Intendant Drgac ist äußerst zufrieden und glücklich über den gelungenen Gastauftritt der beiden Weltstars. „Diese Gastvorstellung ist vom Publikum mit unglaublicher Begeisterung aufgenommen worden. Für das nächste Jahr, wenn wir Carmen präsentieren, führe ich bereits erste Gespräche für das Engagement eines internationalen Stars in Gars.“ Für alle weiteren Vorstellungen von Tosca in Gars sind noch Karten erhältlich, besonders für 11. August. Gespielt wird noch bis 17. August. |
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Neue Graffitti-Wall in Klagenfurt Klagenfurt (mag) - Noch eine Graffitti-Wall für Klagenfurts Sprayer! Nach der Eisenbahn- und Autobahnunterführung Tarviser Straße und Bayer’s Bierhalle am Messegelände steht nun auch eine Wand des Verlagshauses der Kleinen Zeitung in der Hasnerstraße für Sprayer zur Verfügung. "Graffittis sind gekonnt gestaltete Motive, die in der Stadt farbige Akzente setzen", freute sich Jugendreferent Stadtrat Christian Scheider bei einem ersten Lokalaugenschein. Initiiert wurde die Aktion von Schülern, die Scheider um Hilfe bei der Suche nach einer geeigneten Sprayfläche baten. Stadtrat Scheider nahm mit Dr. Walter Walzl, dem Geschäftsführer der Kleinen Zeitung, Kontakt auf und bekam sofort dessen Okay für das künstlerische Projekt. Die aktuellen Kreationen der jungen Künstler könnnen im Internet unter www.mc-markus-w.at.tf bewundert werden. Nun ist der Jugendreferent auf der Suche nach weiteren Wänden in und in der Nähe der Stadt, wo Jugendliche ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Angebote von interessierten Bürgern werden gerne unter Telefon 0463/537-2300 entgegengenommen. |
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