Die Verbindung »Stagione Lirica« und »Innsbrucker Sommer« bietet einige
Chancen
Innsbruck (rms) - Auf einen Kurzbesuch und Informationsaustausch kam Prof. Maurizio Pedrazza Gorlero, seit kurzem
Vizebürgermeister von Verona, am Diesntag (05. 08.) nach Innsbruck. Neben
Sight-seeing, Schlosskonzert auf Schloss Ambras und einem Rathausbesuch ging es dem Juristen, Universitätsprofessor
und Kulturreferenten vor allem auch um eine mögliche Zusammenarbeit mit Innsbruck, im speziellen im kulturellen
Bereich.
"Wir wollen die Achse Verona-Innsbruck ausbauen". GRin Elfriede Moser, mit "sehr guten Kontakten"
zur Veroneser Künstlerschaft und Initiatorin dieser ersten Kontaktaufnahme, sieht in einer Intensivierung
der Beziehungen zwischen der Veroneser "Stagione Lirica" und dem "Innsbrucker Sommer" große
Chancen. Nach Rücksprache mit BM Hilde Zach als Kulturreferentin könnten bereits im Ambiente des traditionellen
Innsbrucker Christkindlmarktes ein erster Kulturevent starten: Für den 29. November wurde ein Auftritt einer
Volkstanzgruppe aus der Provinzmetropole an der Etsch ins Auge gefasst. Im Gegenzug könnte sich dann Innsbruck
im Rahmen der Arena-Festspiele präsentieren.
Der erste Programmpunkt des Innsbruck-Besuchs galt dem Rathauskomplex mit Passage (mit intensiver Führung
durch Elmar Rizzoli) und begeisterte Vizebgm. Pedrazza Gorlero, seine Gattin Serena und Pepe Domenichini (ehemals
Presidente der Banca Popolare, nunmehr Koordinator der Veroneser Künstlerschaft). Angetan war der Vicesindaco
vor allem von der Perrault- Architektur für Verwaltungszentrum und Shopping Meile: "Molto bello!"
Die weiteren Programmpunkte für die italienischen Gäste waren ein Besuch der Ambraser Schlosskonzerte
und die Besichtigung des Congress Innsbruck. |