3x Gold, 2x Silber und 1x Bronze bei Polizei und Feuerwehr Weltmeisterschaft
Wien (rk) - 3x Gold, 2x Silber und 1x Bronze - das ist die ausgezeichnete Bilanz der Wiener Feuerwehrmänner
bei der Feuerwehr-Weltmeisterschaft, die von 27. Juli bis 3. August 2003 in Barcelona ausgetragen wurden. Mit beinahe
8000 Athleten aus 61 Nationen ist die Polizei und Feuerwehr Weltmeisterschaft bereits in olympische Dimensionen
vorgedrungen, wobei einige Spitzenathleten zu diesem Wettstreit der Hilfsorganisationen auch Olympiaerfahrung mitbringen.
Besonderes Flair bot dieses Jahr der Austragungsort - ist doch Barcelona als die spanische Olympiastadt von 1992
erst der zweite europäische Gastgeber in der zwanzigjährigen Geschichte dieser wahrscheinlich größten
Amateursportveranstaltung der Welt. Umso beeindruckender ist das Ergebnis, dass die Vertreter der Wiener Berufsfeuerwehr
internationale Spitzenplätze erringen konnten.
Die Gewinner und ihre Bewerbe:
Im Tennis-Einzel holt Alois Kurta (M/50) nach einer harten Turnierwoche die Goldmedaille. Ulrich Wodiunik (M/25)
durfte sich im Stabhochsprung über Silber freuen und Kurt Kienast (M/35) ersprang sich die Bronzemedaille.
Nach dem undankbaren vierten Platz im 100 Meter Finale holte Josef Pfennigbauer auch in seiner Altersklasse (M/45)
Silber im Stabhochsprung.
Für die beiden weiteren Goldmedaillen in den Leichtathletikbewerben waren Kurt Kienast im Hochsprung und der
Titelverteidiger im Stabhochsprung aus den letzten Jahren, Alexander Matejka verantwortlich. Martin Markl verpasste
schließlich eine Medaille im Stabhochsprung knapp und wurde vierter.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmer vom Flair der Olympiastadt, das ihnen ebenso in Erinnerung bleiben
wird wie der freundschaftliche Wettstreit mit Berufskollegen aus allen Erdteilen. |