Innsbruck (rms) - Granit aus dem Erzgebirge wird als Zuschlagstoff zu Beton und Asphalt für die Rotfärbung
des Südtiroler Platzes sorgen. Abriebfest, salzbeständig und ein "warmer Rotton", abgestimmt
auf das Ambiente, waren letztlich die überzeugenden Eigenschaften: Nach fachlicher Beratung und intensiver
Abwägung entschieden sich Bgm. Hilde Zach, die für den Tiefbau zuständige Stadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter und Planungsstadtrat Dr. Georg Gschnitzer am Mittwoch-Nachmittag (13. August) "vor Ort"
vor dem Bahnhof-Neu für den "Stein" der "Erzgebirge Kalkwerke".
Für das planende Architektenduo Riegler /Riewe ist die Farbgebung ein wesentlicher Beitrag für die architektonische
Gestaltung. "Dieser relativ kleine und eng umschlossene Platz bietet kaum eine andere Gestaltungsmöglichkeit
als über die Farbgebung. Diese Farbe wie dunkelroter Marmor bringt südliches Flair in den Bahnhofsplatz",
erklärt Architekt Florian Riegler. |