|
Bergheim/Salzburg - Die Palfinger-Gruppe konnte in den ersten sechs Monaten dieses
Jahres trotz der widrigen Umfeldbedingungen den Umsatz halten und das Ergebnis gegenüber der Vorjahresperiode
leicht steigern. Diese Entwicklung ist besonders vor dem Hintergrund des ergebnisschwachen zweiten Halbjahres 2002
erfreulich.
Vor allem fünf Faktoren haben die Entwicklung des Konzerns im ersten Halbjahr
2003 geprägt:
- Die Umsetzung des RAP-Projektes erhöhte die Auftragseingänge und Auslastung im Kranbereich.
- Epsilon setzte den Technologie- und Qualitätsvorsprung erfolgreich um, steigerte den Umsatz und verdoppelte
das Ergebnis.
- Die Umstrukturierung zeigte erste Erfolge in Form von Steigerungen des Auftragseinganges bei den „neuen“ Produkten
Ladebordwand Palgate und Mitnahmestapler Crayler.
- Die Märkte der Vertriebstöchter in Nordamerika und Deutschland haben sich weiter verschlechtert.
- Das Produktivitätssteigerungs-Programm bei Guima griff nur unbefriedigend.
Der Umsatz stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2002 um 0,6 Prozent auf 166,8 Mio EUR. Das EBIT betrug 15,4
Mio EUR, das entspricht einer Steigerung um 2,3 Prozent. Die EBIT-Marge konnte damit leicht auf 9,2 Prozent angehoben
werden. Das unversteuerte Ergebnis beträgt 14,5 Mio EUR nach 13,7 Mio EUR im ersten Halbjahr 2002, das Konzernergebnis
erreichte 9,5 Mio EUR nach 8,5 Mio EUR im Vergleichs zeitraum, das entspricht einer Steigerung von 11,0 Prozent.
Die Vermögens- und Finanzlage konnte in den vergangenen sechs Monaten weiter verbessert werden.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Management weiterhin eine leichte Steigerung von Umsatz und
Ergebnis. Die langfristig wirkenden Projekte, wie das Standortnutzungskonzept und die internationale Ausrichtung,
werden fortgesetzt. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Steigerung der Produktivität bei Guima.
|
zurück