Wien (Rotes Kreuz) - 7000 Rotkreuzfahrer als mobile Aussenstellen des Ö3-Verkehrsservice: Die Verkehrsredaktion
des populären Radiosenders erhält kräftige Verstärkung zur Erhöhung der Sicherheit auf
Österreichs Straßen.
Mehr als hundert Mal pro Tag wird das Rote Kreuz in Österreich zu Verkehrsunfällen gerufen. Durch die
Unfälle entstehen Verkehrsbehinderungen und damit gefährliche Situationen für andere Autofahrer.
Rechtzeitige Information hilft, Folgeunfälle zu vermeiden. Daher sind 7.000 Rettungsfahrer des Österreichischen
Roten Kreuzes jetzt auch für die Ö3-Verkehrsredaktion unterwegs. Sie melden der Ö3-Verkehrsredaktion
von unterwegs per Mobiltelefon oder Funk Behinderungen.
"Priorität hat natürlich nach wie vor die Versorgung der Verletzten", erklärt Gerry Foitik
vom Österreichischen Roten Kreuz. "Neu ist, dass die Rotkreuz-Leitstellen, bei denen die Notrufe eingehen,
die Ö3-Verkehrsredaktion unmittelbar nach der Alarmierung über die Einsätze informieren. Dasselbe
machen auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf Österreichs Straßen unterwegs sind. Damit
erhöht sich die Zahl der Ö3ver mit einem Schlag um 7.000".
Ö3 Chef Georg Spatt: "Dass wir ab sofort auch von den Rotkreuz-Fahrern qualifizierte Verkehrsinformationen
direkt von den Unfallstellen erhalten, ist ein echter Quantensprung. Damit wird unsere Meldungsdichte noch weiter
optimiert. Das Ergebnis ist Ö3-Verkehrsinformation mit höchster Treffsicherheit und Aktualität."
|