Den interkulturellen Aspekten des E-Learning auf der Spur
Krems (nlk) - Das Zentrum für Wissens- und Informationsmanagement der Donau-Universität
Krems beschäftigt sich seit kurzem mit der Frage, welche Auswirkungen unterschiedliche Lern- und Lehrtraditionen
bezüglich der Wissensvermittlung für die Entwicklung von E-Learning-Plattformen haben. Mit dieser Thematik
beschreitet die Donau-Universität wissenschaftliches Neuland.
Im Rahmen des EU-geförderten Forschungsprojekts ENKE wird an der Entwicklung von Web-basierten Trainingsmodulen
gearbeitet. So planen beispielsweise große Konzerne, die Schulungsaktivitäten stärker auf die Online-Schiene
zu verlagern, um den Kunden in den verschiedenen Kontinenten kürzere Schulungszeiten zu ermöglichen.
Durch diese neue Form der Wissensvermittlung erhoffen sich die Firmen bedeutende Einsparungen.
Als wissenschaftlich-akademische Einrichtung soll die Donau-Universität Krems dafür sorgen, dass bei
der Gestaltung der E-Learning-Plattform für einen multikulturellen und mehrsprachigen Benutzerkreis die menschlichen,
interpersonellen, psychologischen und interkulturellen Aspekte berücksichtigt werden. Seitens des ENKE-Projektteams
wird nun das Ziel verfolgt, kulturelle Unterschiede in das E-Training-System zu integrieren.
Nähere Informationen: http://www.donau-uni.ac.at. |