Wien (rk) - Zum bereits 41.Mal findet heuer von 17. bis 29. Oktober Österreichs
größtes Filmfestival, die Viennale, statt. Die Neuerungen und Höhepunkte stellte Programmdirektor
Hans Hurch bei einem Mediengespräch am Freitag (22. 08.) vor. Wichtigste Neuerungen
im Ablauf: Der Festivaltreffpunkt, mit Veranstaltungen rund um die Viennale, wird nicht mehr im Viennale-Zelt im
Stadtpark, sondern im Dachgeschoss der jüngst renovierten Urania stattfinden. Für die Aufführungen
stehen neben der Urania, die Spielstätten Gartenbaukino, Metro-Kino und Stadtkino zur Verfügung. Mit
der Ticketvorverkaufsstelle Stubentor, konnte eine zusätzliche Verkaufslocation in zentraler Lage gewonnen
werden, so Hurch. Eine weitere Innovation stellen ab 4. Oktober ständig aktualisierte News auf den Infoscreens
in den Wiener U-Bahn- Stationen dar.
Umfangreiches Programm
Das Programm setzt sich wie in den vergangenen Jahren aus Filmen des Weltkinos, sowie interessanten Kleinproduktionen
zusammen. Als Retrospektive wurde heuer das "Unabhängige Japanische Kino 1962 - 1984" gewählt.
Ein weiterer Schwerpunkt, so Hans Hurch, soll in der Auseinandersetzung mit Amerikanischen Filmen liegen. Namen
wie Emile de Antonio oder Warren Beatty repräsentieren für Hurch interessante Perspektiven des Amerikanischen
Films. Auch rund 20 österreichische Produktionen werden, großteils als Erstaufführungen, vorgestellt.
Die Festival- Förderungen kommen hauptsächlich seitens der Stadt Wien. |