Wissenschaft & Technik
der Woche vom 18. 09. bis 24. 09. 2001

 

   
Zigaretten entfalten ähnliche Wirkung wie Antidepressiva
New York (pte) - US-amerikanische Wissenschaflter haben eine Ähnlichkeit zwischen Zigarettenkonsum und der Wirkung von Antidepressiva festgestellt. Die Inhaltsstoffe von Zigaretten könnten möglicherweise einen ähnlichen Effekt wie Mittel gegen Depressionen haben. Das könnte auch der Grund sein, warum es vielen Menschen so schwer fällt, mit dem Rauchen aufzuhören. Die Ergebnisse der Untersuchung finden sich in der aktuellen Ausgabe des Psychologie-Fachmagazins "Archives of General Psychiatry"(Band 58).
Ein Team um den Psychologen Gregory Ordway hatte verstorbenen Patienten, Rauchern und Nichtrauchern, Gewebe aus einer bestimmten Gehirnregion entnommen und diese Proben miteinander verglichen. Die Ärzte vermuten, dass diesem Gehirnabschnitt namens locus coerules bei Depressionen eine wichtige Rolle zukommt. Tierversuche zeigten Veränderungen dieser Region, wenn die Tiere über längere Zeit Antidepressiva erhalten. Auch bei den untersuchten Rauchern zeigten sich ähnliche Veränderungen des locus coerules. Die Wissenschaftler vermuten nun, dass das Rauchen zu diese Veränderungen geführt hat und wollen dies in weiteren Studien belegen.
   

   
Leobener Wissenschafter leiten UNIDO-Projekt in Indien
Leoben (idw) - Das Institut für Fördertechnik und Konstruktionslehre der österreichischen Montanuniversität übernimmt die Koordination eines 8,1 Millionen Dollar (120 Millionen Schilling) umfassenden Entwicklungsprojektes in Indien.
Der Aufbau einer sicheren und gezielten Entnahme von Methangas Grubengas) aus zwei indischen Kohlenlagerstätten ist das Ziel eines Entwicklungsprojektes, für das die UNIDO (United Nations Industrial Development Organization) das Institut für Fördertechnik und Konstruktionslehre der österreichischen Montanuniversität Leoben gewann.
Die UNIDO, die ihren Sitz in der Wiener UNO-City hat, suchte in Österreich nach Experten, die für dieses Projekt die Organisation, Abwicklung und Schulung vor Ort übernehmen. Dabei stieß man auf die Leobener Fördertechniker, die, so Professor Dr. Franz Kessler, Vorstand des Institutes für Fördertechnik, "als Montanmaschinenbauer für derartige Aufgaben bestens geeignet sind".
Zur Zeit werden Angebote für die Bohranlage, die im Nordosten Indiens aufgestellt werden, eingeholt. "Dabei geht es uns", so Kessler, "nicht nur um die technische Machbarkeit, sondern auch um die Wirtschaftlichkeit".
Zwei Institutsmitarbeiter, Studienassistentin Eleonora Lichtenecker und Universitätsassistent Dipl.-Ing. Stefan Wirth, werden Anfang Oktober nach Indien reisen, um mit den indischen Minenbetreibern die praktische Umsetzung abzuklären.
Die UNIDO führt mit dem Leobener Fördertechnik-Institut erstmals ein derartiges Entwicklungsprojekt durch. Nach der Beschaffung der Bohrtürme sollen die Leobener Wissenschaftler auch den Testbetrieb betreuen und das indische Personal schulen. Die UNIDO investiert insgesamt 8,1 Millionen US-Dollar (120 Millionen Schilling). "Wenn dieses Pilotprojekt gut läuft", so Institutsvorstand Kessler, "plant die UNIDO mit uns weitere derartige Projekte in Vietnam, Südamerika und Russland".
Im Vordergrund steht die sichere Entnahme des gefährlichen Grubengases aus zwei Kohlenlagerstätten im Nordosten Indiens. In den Hohlräumen von Lagerstätten bildet sich Methangas, das entzogen werden muss, bevor man mit dem Abbau beginnen kann. Die Lagerstätte wird angebohrt, das Gas abgesaugt und an der Oberfläche gesammelt. Anschließend wird das Methangas verbrannt und so für die Erzeugung elektrischer Energie genutzt. Neben der Energiegewinnung geht es bei den beiden Kohlenlagerstätten im indischen Bezirk Dhanbad um die Sicherheit der Minenarbeiter. Das Methangas muss zwei bis drei Jahre lang aus der Lagerstätte abgesaugt werden, bis mit dem gefahrlosen Abbau von Kohle begonnen werden kann.
 

   
Startschuss für neuen Uni-Lehrgang „Space Sciences”
Graz - Erstmals gibt es im kommenden Herbst an der Grazer Karl-Franzens-Universität einen Universitätslehrgang für Weltraumwissenschaften. Das viersemestrige Weiterbildungsangebot, das mit dem „Master of Advanced Studies in Space Sciences” abgeschlossen wird, hat drei Schwerpunktbereiche: „Space Physics” (Weltraumphysik), „Remote Sensing” (Fernerkundung) und „Space Communication and Navigation” (Satellitenkommunikation und -navigation).
Informationen unter Tel.: ++43 / (0)316 / 4210-601 bzw. -602 oder im Internet unter: http://www.spacesciences.oeaw.ac.at/
 

   
Matura! Und jetzt? Studienwahl mit Mausklick
Wien (bmuk) - Knapp 40.000 MaturantInnen pro Jahr stehen vor der Entscheidung: Job oder Studium. Soll es ein Studium sein, stellen sich Fragen über Fragen: Wien oder Innsbruck? Theologie oder Elektrotechnik? Wer kann mir helfen? Die Antworten finden sich unter http://www.wegweiser.ac.at
Dieser Studienwegweiser wurde von unikat in Kooperation mit dem Österreichischen Austauschdienst (ÖAD) - Agentur für Internationale Bildungs- und Wissenschaftskooperation und den wissenschaftlichen Universitäten erstellt.
Hier finden sich - von Afrikanistik bis Zahnmedizin - alle 350 Studienmöglichkeiten: Studienpläne, Kontaktinformationen, über 1000 beteiligte Institute, ...
Die im Herbst erscheinende englische Version des Studien-Wegweisers soll die Attraktivität des Standortes Österreich im europäischen Bildungsmarkt unterstreichen. Gerade für ausländische Studierende ist ein Überblick über die Universitätsstandorte und Studienmöglichkeiten sehr hilfreich.
Der ÖAD informiert und betreut jährlich tausende von Studierenden aus dem Ausland zu allen relevanten Fragen eines Studienaufenthaltes in Österreich. Dies reicht von den Studienmöglichkeiten über das Aufenthaltsrecht und die Stipendienprogramme bis hin zur Wohnraumbeschaffung in Österreich.
Ausländische Studierende können sich nun mit EINER Website bequem über Studienmöglichkeiten in Österreich informieren.

Weitere Informationen:
http://www.wegweiser.ac.at
http://www.unikat.at
http://www.oead.ac.at
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Schizophrenie: Bessere Therapien für Akutpatienten
Wien (phpd) - Während die Langzeitbehandlung der Schizophrenie durch die orale Darreichungsform der Antipsychotika der zweiten Generation sich zunehmend als State of the art etablieren, versucht man nun verstärkt, auch in der Akutbehandlung diese Medikamente einzusetzen. Gerade in den Akutstadien der Schizophrenie leiden PatientInnen vielfach unter Erregungsund starken Angstzuständen. Früher musste man diese Beschwerden, zu denen auch Halluzinationen und Wahnsymptome gehören, oft mit hohen Dosen von Medikamenten mit starken unerwünschten Wirkungen behandeln. Bei diesen Nebenwirkungen kam es sehr häufig zu sehr schmerzhaften Verkrampfungen (Dystonien) der Hals-, Gesichts- und Schlundmuskulatur, wodurch die Therapien in vielen Fällen von den Patienten vorzeitig beendet wurden.

Antipsychotika der zweiten Generation für Akutbehandlung
Neue intramuskuläre Anwendungsformen der Antipsychotika der zweiten Generation, wie z.B. Zyprexa® (Wirkstoff Olanzapin) von Eli Lilly – erhältlich in Österreich ab dem Frühjahr 2002 - können dazu beitragen, die Erregungszustände rascher abzubauen und die Angstsymptome der Patienten zu mindern. Ein weitere Vorteil einer intramuskulären oder auch oralen Akutbehandlung mit den neuen Medikamenten wie z.B. Zyprexa® ist die Kontinuität, die gewährleistet werden kann: Eine einzige Substanz kann so für die Akut- und für die Langzeitbehandlung eingesetzt werden. Abgesehen von der medikamentösen Therapie der Schizophrenie muss aber genauso die psychosoziale Versorgung optimiert werden. Dabei sollte die Lebensqualität der PatientInnen im Mittelpunkt stehen.

Vorurteile abbauen!
In Österreich erkranken etwa 80.000 Menschen im Laufe ihres Lebens an einer schizophrenen Störung. Schizophrenie zeigt sich in einem Übermaß oder Verzerrung normalen Denkens, Fühlens, Wollens und Handelns, sowie dem Verlust einer normalen Realitätswahrnehmung. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Persönlichkeitsspaltung wie häufig angenommen. Auch sind SchizophreniepatientInnen im Vergleich zur sogenannten Normalbevölkerung auch nicht gefährlicher. Aggressionen, so sie vorhanden sind, richten die Betroffenen eher gegen sich selber. Das wichtigste aber ist, dass diese Krankheit nicht nur behandelbar, sondern auch heilbar ist.
 

   
„Intelligenter Punkt“ überwacht Haltbarkeit von Fleisch
Bonn (pte) - Wissenschaftler der Universität Bonn haben einen Frische-Indikator für Fleisch entwickelt. Dieser soll als Zusatzinformation auf so genannten "intelligenten Verpackungen" dem Verbraucher über die Einhaltung der Kühlkette bei Transport und Lagerung von Fleischwaren Aufschluss geben. Der Fleischindikator besteht aus einem auf Filterpapier aufgebrachten Farbstoff, der unter UV-Bestrahlung blau wird und sich dann zeit- und temperaturabhängig wieder entfärbt. Die Entfärbung erfolgt dabei in einer ähnlichen Zeitspanne, in der auch Fleisch verdirbt: je wärmer, desto schneller. Ist der Indikator wieder weiß, zeigt er an, dass das Fleisch nicht mehr für den Verzehr geeignet ist.
In der Herstellung kosten die Indikatoren nur wenige Pfennige. Das "Aufladen" mit Hilfe einer UV-Lampe lässt sich beim Verpacken der Ware erledigen - zwei Sekunden Bestrahlung genügen schon. Anhand seiner Farbnuance verrät der "blaue Punkt" dem Kunden dann schon an der Theke, ob das noch appetitlich erscheinende Schnitzel in Wirklichkeit nicht doch schon verdorben ist.
So genannte Zeit-Temperatur-Indikatoren sind zwar bereits auf dem Markt, weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf: Sie müssen vor der Aktivierung bei sehr niedrigen Temperaturen gelagert werden und sind mit ihren für die Lebensmittelbranche sehr niedrigen Gewinnmargen schlicht zu teuer. Wenn sich der Bonner Frische-Indikator in der Praxis bewährt, hat er gute Marktchancen. Erste Tests sollen Ende nächsten Jahres beginnen.
 

   
Spiegel-Therapie hilft bei Complex Regional Pain Syndrome
Bath (pte) - Wissenschaftler der University of Bath haben ein neues Verfahren zur Behandlung des Complex Regional Pain Syndrome (CRPS) erfolgreich getestet. Die so genannten Spiegel-Therapie kann laut BBC bei Verletzungsschmerzen helfen, die das normale Ausmaß bei weitem übersteigen. Die Betroffenen berichten meist von einem starken Brennen in Arm oder Bein. CRPS soll auf eine gestörte Verarbeitung von Schmerzinformationen im Gehirn zurückzuführen sein. Die eingesetzten Spiegel ermöglichen diesen Mechanismus zu umgehen, und die entscheidenden Informationen entsprechend zu verändern.
Patienten mit einem schmerzenden rechten Arm setzten sich so vor einen Spiegel, dass sie nur ihren gesunden linken Arm sehen können. Dann wurden sie vom Team um David Blake gebeten, ihren gesunden Arm auf und ab zu bewegen. Sichtbar waren so nur die schmerzfreien Bewegungen des gesunden Körperteils. Laut Blake nimmt das Gehirn in der Folge an, dass der kranke Arm problemlos bewegt werden kann und löscht die Schmerznachricht im Gehirn. Die Wissenschaftler testeten das Spiegel-Therapie an neun Patienten mit akutem CRPS und sieben Teilnehmern mit einer chronischen Krankheitsform. Dabei zeigte sich, dass das neue Verfahren nur bei chronischen Erkrankungen funktioniert.
Laut Blake können Patienten dieses Verfahren problemlos selbst durchführen. Derzeit sei jedoch nicht genau bekannt, warum diese Therapieform funktioniere. "Wir glauben, dass die Realität in im überreizten Wahrnehmungssystem der Hirnrinde zurückgesetzt wird." Amerikanische Wissenschaftler haben die Spiegel-Therapie bereits erfolgreich zur Behandlung von Phantomschmerzen eingesetzt.
 

   
Vortrag „Edelmetalle: Mythos und Wirklichkeit“
Wien (nhm) - Die Österreichische Mineralogische Gesellschaft veranstaltet anläßlich ihres 100-jährigen Gründungsjubiläums vom 24. bis 26.9.2001 die internationale Tagung "MinPet 2001". Im Rahmen dieser Tagung findet ein kostenloser, öffentlicher Abendvortrag zum interessanten Thema "Edelmetalle: Mythos und Wirklichkeit" von Prof. Dr. Eugen F. Stumpfl (Leoben) statt. Dienstag, den 25. September 2001 Hörsaal 3 des Geozentrums der Universität Wien, Althanstraße 14, A-1090 Wien.
Ab sofort bis 5. November 2001 sind in den Mineralogischen Schauräumen des Naturhistorischen Museums Wien, Maria-Theresienplatz folgende Sonderschauen zu besichtigen: "Österreichische Mineralien (eine Auswahl)" und "100 Jahre Österreichische Mineralogische Gesellschaft".
 

   
Spar Österreich entscheidet sich für jazzey.net zur Qualitätssicherung ihrer Website
Salzburg/München - Die Lebensmittelkette SPAR prüft mit jazzey.net ihre Webseiten auf Verfügbarkeit und Performance. Der Service jazzey.net der Salzburger Jazzey GmbH, Lösungsanbieter für System- und Netzwerkmanagement, informiert über Qualitätsprobleme und kritisches Antwortzeitverhalten von Internetanwendungen. Mangelnde Verfügbarkeit von Webseiten oder zu lange Ladezeiten können so beseitigt werden, bevor Engpässe entstehen.
Das Internet stellt auch an den Lebensmittelhandel hohe Anforderungen. Der Zugriff auf eine Unternehmenswebseite muss für Kunden 24 Stunden am Tag gewährleistet sein, auch bei Spitzenbelastungen. Als serviceorientiertes Unternehmen will SPAR seinen Kunden aktuelle Verbraucherinformationen zur Qualität der Produkte, zu preisgünstigen Angeboten und weiteren Dienstleistungen bieten. Da SPAR die Performance und Zuverlässigkeit seiner Webseiten als business-kritischen Faktor erkannt hat, entschied sich die österreichische Handelskette für eine state-of-the-art Lösung zu deren Überwachung.
Hannes Leobacher, Verantwortlicher für E-Business bei SPAR : „Mit Jazzey.net sehen wir unsere Website www.spar.at erstmals aus Kundensicht. Liegt die Performance außerhalb unserer Vorgaben, informiert jazzey.net zuverlässig und prompt die zuständigen Personen per SMS oder E-mail. So sind wir in der Lage, auch bei unserem Internetauftritt die Qualität zu bieten, die unsere Kunden von uns erwarten.“
Mit verschiedenen Mess-Servern in ganz Europa, überwacht jazzey.net die gewünschte Internet-Adresse (URL) wahlweise in 15-, 30- oder 60-Minuten-Intervallen. Bei Leistungseinschränkungen und Schwachstellen werden die Verantwortlichen sofort benachrichtigt. Ein wöchentlicher Report mit allen gesammelten Messwerten schafft Transparenz im Datenverkehr. Die aktuellen Messwerte und grafische Aufzeichnungen des Vortages können zudem jederzeit passwortgeschützt eingesehen werden.
Seit Juli dieses Jahres ist jazzey.net bei SPAR im Einsatz. Aufgrund der guten Erfahrungen und Steigerung der Performance der Webseiten wird der Service auch im Help Desk Bereich eingesetzt werden.
jazzey.net ist Bestandteil der plattformübergreifenden Lösung Jazzey zur Überwachung von Netzwerken, Servern und Applikationen in Echtzeit. Mit seinem Produktportfolio bietet Jazzey Unternehmen die Möglichkeit, sowohl interne Systeme auf Performance zu überprüfen als auch Webseiten extern zu überwachen. Der Service von jazzey.net kann derzeit unter http://www.jazzey.net/test kostenlos einen Monat lang getestet werden.
   

   
Sonnenlicht reinigt Wasser
Saarbrücken (pte) - Einen Photokatalysator, der Sonnenlicht nutzt, um verschmutztes Wasser zu reinigen, haben Wissenschaftler der Universität des Saarlandes in Saarbrücken entwickelt. Sie hatten verschiedene Metall-Oxide entdeckt, die in Verbindung mit anderen metallischen Stoffen Sonnenlicht absorbieren und mit Hilfe dieser Energie den Luftsauerstoff mit den organischen Substanzen im Wasser reagieren lassen. Die Verunreinigungen werden dadurch in Kohlendioxid umgewandelt, ganz so, als wären sie verbrannt worden.
In einigen aufwändigen Verfahren wird mittels Ozon oder ultraviolettem Licht verschmutztes Wasser von organischen Substanzen gereinigt - etwa von Bakterien aus dem Abwasser oder krebserregenden PCBs. Eine vielversprechende Alternative könnte der Photokatalysator Titaniumdioxid werden. Wird er ultraviolettem Licht ausgesetzt, oxidiert er die organischen Stoffe im Wasser. Allerdings liegen nur drei Prozent des Sonnenlichts im ultravioletten Bereich, so dass die Methode bei der alleinigen Verwendung von Sonnenlicht nicht effektiv ist.
Bei ihren Experimenten gelang es den Saarbrücker Forschern, die Wirksamkeit der Methode signifikant zu erhöhen, indem sie dem Titaniumdioxid Wolfram- und Zinnoxid hinzufügen. Diese teilen einige der Eigenschaften, die Titaniumdioxid zu einem Photokatalysator machen, zeigen allein jedoch keine Wirkung. Die Experimente wurden im Fachmagazin "Nature" http://www.nature.com veröffentlicht.