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Wirtschaft der Woche vom 03. 09. bis
08. 09. 2002
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Neue Impulse in den Außenwirtschaftsbeziehungen mit Albanien
2. Tagung der Gemischten Österreichisch - Albanischen Kommission für wirtschaftliche
Zusammenarbeit in Tirana
Wien (bmaa) - Am 9. und 10. September 2002 findet die 2. Tagung der "Gemischten Österreichisch
- Albanischen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit" in Tirana statt. Den Vorsitz werden der
albanische Vizeminister Engjell Skreli und Sektionschef Mag. Josef Mayer, Leiter des Centers "Außenwirtschaftspolitik
und Europäische Integration" im Wirtschaftsministerium, führen.
Im Mittelpunkt der Gespräche stehen die Intensivierung des bilateralen Warenaustausches sowie die Ausweitung
der bilateralen wirtschaftlichen Kooperation. Weitere Themen sind die Fortschritte Albaniens innerhalb des Stabilisierungs-
und Assoziierungsprozesses der EU sowie die Zusammenarbeit im Bereich des Stabilitätspaktes für Süd-Ost-Europa.
Die österreichische Präsenz in Albanien ist im Vergleich zu anderen Staaten auf dem Balkan äußerst
gering. Die Erfahrungen der österreichischen Unternehmen in den umgebenden Staaten könnten jedoch für
ein Engagement in Albanien sehr von Vorteil sein und eine Steigerung des Warenaustausches ermöglichen. Österreichische
Exporterfolge nach Albanien setzen jedoch ein verstärktes Engagement österreichischer Unternehmen auf
diesem Zukunftsmarkt voraus. Mit wachsender Stabilität im Lande könnten entsprechende Investitionen für
österreichische Unternehmen durchaus interessant sein.
Die österreichischen Exporte nach Albanien sind im Jahr 2001 im Vergleich zum Vorjahr um 7,5 Prozent auf 9,2
Millionen Euro gesunken. Damit lag Albanien in diesem Zeitraum in der Reihung der Abnehmerländer österreichischer
Waren an 99. Stelle nach Turkmenistan und vor Äthiopien. Im Jahr davor hatten die Exporte noch 9,9 Millionen
Euro erreicht. Dies geht hauptsächlich auf den starken Rückgang bei der Position Straßenfahrzeuge
zurück, deren Exportwert sich um 67,4 Prozent von 1,7 Millionen Euro auf 0,57 Millionen Euro verminderte.
Auch die Maschinenlieferungen waren teils stark rückläufig, sodass die wichtigste Exportwarengruppe Maschinen
und Fahrzeuge insgesamt um 48,3 Prozent von 4,8 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro abnahm.
Bei den Importen ergab sich 2001 im Vergleich zum Jahr 2000 ebenfalls ein Rückgang um 16,8 Prozent, und zwar
von 3 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro, obwohl die albanischen Lieferungen von Rohstoffen (Pflanzliche Rohstoffe
für medizinische Zwecke und Schnittblumen) nach Österreich einen Zuwachs von 157,9 Prozent auf 0,19 Millionen
Euro verzeichnen konnten, gefolgt von chemischen Erzeugnissen (insbesondere Körperpflege-, Putz- und Reinigungs-mittel)
mit einem Plus von 45,6 Prozent auf 0,65 Millionen Euro. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2002 war eine
Trendumkehr zu bemerken. Sowohl exportseitig (+ 101,0 Prozent bzw.7,1 Millionen Euro) als auch importseitig (+16,4
Prozent oder 1,3 Millionen Euro) waren wieder teils massive Steigerungen zu verzeichnen.
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"Das Überleben der Eisenbahnen durch fairen Wettbewerb sichern"
Vinois: Bahnen müssen ihre nationale Ausrichtung ablegen - Notwendigkeit einer tiefgreifenden
Reform unbestritten
Wien (pwk) - Die Eisenbahnen müssen sich in den europäischen Binnenmarkt integrieren und
ihre nationale Ausrichtung ablegen, erklärte Jean Arnold Vinois, Leiter der Abteilung für eisenbahn-
und kombinierte Transporte in der Generaldirektion-TREN der Europäischen Kommission.
Jahrzehnte hindurch hätten die Eisenbahnen einen "Staat im Staat gebildet", mit eigenen Regeln und
Sicherheitsvorschriften, die ein nahezu unüberwindliches Hindernis für potenzielle Newcomer am Markt
darstellten und teilweise immer noch darstellen. Deshalb sei es dringend notwendig, die Objektivierung und Europäisierung
dieser Regelwerke voranzutreiben, wie dies nun mit dem zweiten Infrastrukturpaket der EG-Kommission erfolgen soll.
Die Regierungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union seien sicherlich nicht bereit, weiterhin jährlich
über 40. Mrd. Euro Steuergelder für die Eisenbahnen zur Verfügung zu stellen, zeigt sich Vinois
überzeugt.
Dass die Eisenbahnen sich zu modernen europäischen Transportdienstleistern entwickeln müssen, war auch
die einhellige Meinung der übrigen Teilnehmer der gut besuchten Tagung.
Im Vergleich mit den anderen europäischen Bahnen habe die ÖBB allerdings einen Spitzenplatz inne, stellte
Dr. Wolfgang Scharinger, Leiter des Geschäftsbereiches Güterverkehr der ÖBB, fest. Immerhin haben
die ÖBB einen Markanteil von über 30 % am Güterverkehr, im Vergleich von unter 10 % im europäischen
Durchschnitt.
Dr. Harald Brock, Prokurist der Wiener Lokalbahnen, betonte, dass der Begriff „Eisenbahn“ schon seit einigen Jahren
nicht mehr ausschließlich die klassische Staatsbahn im herkömmlichen Sinn bedeuten müsse und unterstrich
die Leistungen der österreichischen Privatbahnen. Während in Deutschland 254 Privatbahnen lediglich 4
% des Eisenbahnmarktes abdecken, sind es in Österreich über 10 % des Eisenbahn-Güterverkehrs, die
auf die Privatbahnen entfallen.
Dass es allerdings noch zahlreiche Behinderungen und Erschwernisse für einen wirklich freien Marktzugang gibt
und dass der Wettbewerb weiter gestärkt und ausgebaut werden muss, zeigten sich auch die anderen Teilnehmer,
allen voran Dkfm. Heidegunde Senger-Weiß (Geb. Weiß AG) sowie Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Hoepner (MdF-Hallein)
überzeugt. Auch im Personenverkehr sei Wettbewerb die einzige Möglichkeit, um dem Kostendruck, dem auch
die öffentliche Hand unterliegt, zu begegnen, so Dipl.-Ing. Otfried Knoll von der NÖ Verkehrsorganisation
GmbH.
Wie die engagierte, teilweise auch emotional geführte Podiumsdiskussion mit dem Publikum ergab, liegen die
Schwierigkeiten aber oftmals im Detail. Es werde sicherlich noch mehrere Jahre dauern, bis der faire und freie
Wettbewerb im Eisenbahnwesen eine Selbstverständlichkeit geworden ist.
An der hochkarätig besetzten Veranstaltung hatten rund 230 „Eisenbahninteressierte“ teilgenommen.
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Schabl: In NÖ Ende August 34.591 Personen arbeitslos
Jugendarbeitslosigkeit als besonderes Problem
St. Pölten (nlk) - Der Zweite Präsident des NÖ Landtages, Emil Schabl, präsentierte
am Freitag (06. 09.) in einer Pressekonferenz im NÖ Landhaus in St.Pölten
die neuesten Daten über die Arbeitsmarktsituation und die Lehrstellenlage in Niederösterreich.
In Niederösterreich waren Ende August 34.591 Personen arbeitslos, um 5.346 oder 18,3 Prozent mehr als zur
gleichen Zeit des Vorjahres. Die Arbeitslosenquote stieg auf 6,1 Prozent, also um 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr.
Vor allem die Jugendarbeitslosigkeit sei wieder einmal überdurchschnittlich gestiegen, sagte Schabl. 1.635
Lehrstellensuchende bzw. an Lehrstellen Interessierte stünden 388 sofort verfügbare Lehrstellen und dazu
noch 224 nicht sofort verfügbare Lehrstellen gegenüber. Schabl: „Für mehr als 1.000 junge Menschen
gibt es daher keinen Lehrplatz.“ Dazu würden noch 683 Jugendliche kommen, die zur Zeit in Auffangschulungen
seien. In den letzten 20 Jahren sei die Zahl der Lehrlinge in Niederösterreich um 31 Prozent auf rund 20.000
gesunken. „Wir fordern einen Runden Tisch mit den Sozialpartnern und den Mitgliedern der NÖ Landesregierung,
um die Schaffung eines Lehrlingsausbildungsfonds in die Wege zu leiten“, argumentierte Schabl. „Die dafür
notwendigen 10 Millionen Euro sollen durch den Bund, das Land und durch die Betriebe aufgebracht werden.“ Die Unternehmen
müssten je nach Größe in den Fonds einzahlen, so dass ein Lastenausgleich zwischen den Betrieben,
in denen Lehrlinge ausgebildet würden, und jenen, wo dies nicht der Fall sei, geschaffen werde. Schabl setzte
sich auch für weitere Forderungen wie eine Aufwertung der Berufsschulen ein, die „Schlüsselqualifikationen“
seien. Zu den Schlüsselqualifikationen müssten aber auch rhetorische Kompetenz, Bewerbungstraining, Teamarbeit,
Mitarbeiterführung, Zeitmanagement oder Konfliktlösung zählen, meinte Schabl. „Gerade die öffentliche
Hand ist bei den Lehrlingsaufnahmen gefordert“, forderte er und nannte die Stadt Wiener Neustadt als positives
Beispiel.
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Kral baut US-Geschäft weiter aus
Umsatzanteil soll in fünf Jahren 25 Prozent betragen – Volumeter für Nato-U-Boote
Lustenau (twp) - Die Lustenauer Kräutler GmbH & Co, kurz Kral, sieht ihren größten
Hoffnungsmarkt in den USA. Der Hersteller von Schraubenspindelpumpen und Durchflussmessgeräten hat Anfang
August den zweiten US-Standort in Matthews bei Charlotte (North Carolina) eröffnet.
Die Räumlichkeiten wie Büro und Lager werden von einem Partnerunternehmen angemietet. Im Mai 2001 wurde
bereits ein Vertriebsbüro im kalifornischen Redlands in Betrieb genommen. Derzeit sind in den USA drei Personen
beschäftigt.
Der Umsatzanteil der USA beträgt drei Prozent. In fünf Jahren soll er auf 25 Prozent steigen. Im letzten
Wirtschaftsjahr setzte Kral-USA Inc. 220.000 Euro um. "In drei Jahren wollen wir den Break-even erreichen,
in weiteren drei Jahren möchten wir die Investitionen verdient haben", erklärt Kral-Geschäftsführer
Fritz Huber dem Wirtschaftspressedienst twp.at. Bisher wurde eine Million US-Dollar investiert. Eine eigene Produktion
für Teilbereiche plane man erst in fünf bis sieben Jahren.
Kral beliefert 60 Länder weltweit mit Pumpen und Volumetern, der Exportanteil beläuft sich auf 93 Prozent.
An erster Stelle steht Deutschland mit 40 Prozent des gesamten Umsatzes, gefolgt von der restlichen EU mit 22 Prozent,
der Schweiz und Korea mit jeweils sieben und Norwegen mit sechs Prozent. In Osteuropa hegt Kral keinerlei Pläne.
Die Pumpen und Volumeter von Kral werden in der Marine, bei Heizölanwendungen sowie für die Produktion
von Polyurethan eingesetzt. Auch wenn der Umsatzanteil der Marine bei über 50 Prozent liegt, so sieht Huber
ein starkes Wachstumspotential bei Polyurethan. Dieser Zwei-Komponenten-Werkstoff wird etwa in der Automobilindustrie
für das Ausschäumen verwendet.
Zu den Kunden des 120-Mitarbeiter-Unternehmens zählen unter anderem Heizbösch, Rolls Royce Marine Technik,
Oertli, MAN, Catarpillar sowie die Nato. Über ein Konsortium aus Thyssen Nordseewerke und Howaldtswerke –
Deutsche Werft liefert Kral Volumeter für Treibstoffübernahme- und Verbrauchsmessung bei einer U-Boot-Baureihe.
Dabei müssen alle Bauteile amagnetisch ausgeführt sein, damit das U-Boot von Flugzeugen nicht ortbar
ist. Auftraggeber ist die Nato.
Für American Airlines wurden am Flughafen Los Angeles 40 Durchflussmessgeräte bei Stromgeneratoren für
die Flugzeugversorgung installiert. Jetzt wird mit dem Flughafen San Diego über Aufträge verhandelt.
Das Geschäftsvolumen des Familienbetriebes mit einer Stiftung als Eigentümer belief sich im Geschäftsjahr
2001/2002 auf 10,3 Millionen Euro, ein Plus von etwas mehr als acht Prozent. Für heuer erwartet man ein Wachstum
von beinahe 17 Prozent auf zwölf Millionen Euro. Zurückzuführen sei die positive Entwicklung etwa
auf das vermehrte Anbieten von Systemlösungen. Den Verkauf einzelner Pumpen und Volumetern, die vom Kunden
selbst eingebaut werden, wolle man zukünftig verringern.
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Libro wird vorerst weitergeführt
Drittgrößter Insolvenzfall in der österreichischen Wirtschaftsgeschichte
Wien/Wr. Neustadt (pte) - Der insolvente Medienhandelskonzern Libro wird vorerst weitergeführt.
Dies wurde vom entsprechenden Konkursgericht bereits genehmigt, wie der KSV am Donnerstag (05. 09.)
mitteilte. Bei der ebenfalls heute stattgefundenen Berichts- und Prüfungstagsatzung beim Landesgericht Wr.
Neustadt haben knapp 1.200 Gläubiger Konkursforderungen in Höhe von ca. 349 Mio. Euro angemeldet.
Damit ist Libro, gemessen an den Passiva, das drittgrößte Insolvenzverfahren in der österreichischen
Wirtschaftsgeschichte. Nur Konsum (1,89 Mrd. Euro) und die Maculan-Gruppe (810 Mio. Euro) haben dieses Summe bis
dato überschritten.
Die Masseverwalter Günther Viehböck und Bernhard Schatz haben Forderungen von 315 Mio. Euro vorläufig
bestritten, da eine detaillierte Überprüfung aller Forderungen bislang noch nicht vorgenommen werden
konnte. Die Prüfungstagsatzung wurde daher auf den 3.12.2002 ausgeweitet. Der KSV geht jedoch davon aus, dass
ein Großteil der derzeit noch bestrittenen Forderungen letztlich anzuerkennen sein wird.
Während die Buchhandelskette Amadeus samt dem Markennamen Amadeus bereits an die Douglas-Gruppe veräußert
wurde, ist das weitere Schicksal der verbliebenen Libro-Standorte noch ungewiss. 28 Libro-Filialen wurden vom Masseverwalter
bereits geschlossen. Branchenkenner gehen davon aus, dass Libro ohne das Kronjuwel Amadeus nur mehr schwer anzubringen
sein wird. Ernsthafte Interessenten für die Übernahme des Libro-Bereiches, deren Identität aber
noch nicht bekannt ist, sind angeblich vorhanden, schreibt der KSV.
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US-Investoren regen Steuerbegünstigung nichtentnommener Gewinne an
Leitl: Investoren müssen Signale für verbesserte Wettbewerbsfähigkeit des
Wirtschafts- und Arbeitsstandorts Österreich erhalten
Wien (pwk) - Die neueste Studie der Amerikanischen Handelskammer und der US-Botschaft in Österreich
über die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Österreichs im internationalen Vergleich wurde
am Donnerstag (05. 09.) in Wien vorgestellt.
Österreich wird von den befragten US-Unternehmen, die sich in Österreich angesiedelt haben, als attraktiver
Standort - 13. Platz unter 49 Industriestaaten - bewertet. "Dennoch werden auch eine hohe Steuer- und Abgabenquote
kritisiert und eine Senkung der Lohnnebenkosten und eine geringere Besteuerung nichtentnommene Unternehmensgewinne
angeregt", erklärte Ernst Nonhoff, Präsident der Amerikanischen Handelskammer Österreichs und
Generaldirektor von IBM Austria. Österreichs Bundesregierung müsse vor allem im Hinblick auf die EU-Erweiterung
die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Aktivitäten verbessern, um Österreichs Position im Standortwettbewerb
halten zu können."
Die von den US-Unternehmen angeführten Kritikpunkte decken sich im Wesentlichen mit jenen, die die österreichische
Wirtschaft als vordringlichste Forderungen zur Standortattraktivierung vorbringen, betonte WKÖ-Präsident
Leitl bei der Studienpräsentation. "Wir freuen uns, dass sich bereits 380 amerikanische Unternehmen in
Österreich niedergelassen haben und damit über 40.000 Arbeitsplätze in unserem Land geschaffen haben.
Gleichzeitig schmerzen uns die Kritikpunkte der Investoren heute in der Globalökonomie vielmehr als früher
in Zeiten der Nationalökonomie. Daher müssen wir im verstärkten Standortwettbewerb durch die EU-Beitrittskandidaten
in den nächsten Monaten rasch Signale für Auslandsinvestoren setzen", so Leitl und fordert "Stundungszuckerl
bei den nichtentnommenen Gewinnen noch 2003, mit fiskalischer Auswirkung 2004". Auch die Senkung der Lohnnebenkosten
müsse beim Standortsicherungsprogramm der Bundesregierung einfließen, um Vertrauen und Akzeptanz für
Österreich als international wettbewerbsfähigen Wirtschafts- und Arbeitsstandort zu erhalten.
Der US-Botschafter in Österreich, Lyons Brown, betonte sein Vertrauen in Wirtschaftskammerpräsident Leitl
und die mit ihm verbundene weitere Verbesserung des Wirtschaftsklimas in Österreich. Österreich sei derzeit
ein sehr lebenswerter, sicherer und attraktiver Staat für Investoren. "Die Hauptstädte der Nachbarstaaten
Ungarn und Tschechien bilden aber eine starke Konkurrenz, die durch den baldigen EU-Beitritt noch an Attraktivität
für Investitionsflüsse zunimmt", bemerkte Brown.
Der in der US-Studie positiv hervorgehobenen hohen Qualifizierung und Motivation der österreichischen Arbeitskräfte
werde in Zukunft eine noch größere Bedeutung zukommen, zeigte sich Leitl überzeugt. "Diesen
komperativen Wettbewerbsvorteil gilt es daher weiter auszubauen und die Aus- und Weiterbildung ebenfalls in das
Konjunkturimpulspaket der Regierung als wichtigen Bestandteil zu integrieren."
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Industrie: Kein Licht am Ende des Konjunkturtunnels
Damianisch fordert Wiedereinführung des Investitionsfreibetrages und arbeitsmarktpolitische
Maßnahmen der Bundesregierung
Wien (pwk) - Die Konjunkturaussichten für Österreich und den EU-Raum haben sich wieder
verschlechtert. Die Binnennachfrage und der private Konsum sind weiter zurückgegangen. Die konjunkturelle
Entwicklung der österreichischen Industrie wird sich daher in den kommenden Monaten nur sehr verhalten fortsetzen.
Diese trüben Aussichten präsentierten am Donnerstag (05. 09.) Wolfgang Damianisch,
Geschäftsführer der Bundessparte Industrie der Wirtschaftskammer Österreich und Werner Clement,
Vorstand des Industriewissenschaftlichen Instituts anlässlich einer Pressekonferenz.
"Nachdem die österreichische Industrie schon in den ersten beiden Quartalen 2002 eine flaue Produktionsentwicklung
konstatieren musste, ist für das Gesamtjahr ebenfalls mit keinem nachhaltigen Aufschwung zu rechnen",
erläuterte Wolfgang Damianisch. Nachsatz: "Positive konjunkturelle Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe
sind im Hinblick auf die gigantische Vermögensvernichtung unwahrscheinlich und - wenn überhaupt - erst
im Folgequartal und nur sehr branchenspezifisch merkbar." Zu einem gewissen Teil zehre die Investitionsgüterindustrie
aber noch vom Auftragspolster des Vorjahres", so Damianisch weiter.
Die Entwicklung in den einzelnen Industriesparten ist sehr heterogen. Während die Bauindustrie mit einem Rückgang
der Produktion rechnet, erwartet der Bergbau, die Eisen erzeugende Industrie, die Glas- und Papierindustrie sowie
der Textilbereich ein ausgeglichenes Ergebnis. Die chemische Industrie und die Nahrungs- und Genussmittelindustrie
dürfen gar auf eine leicht ansteigende Konjunktur hoffen. Weiterhin im Minus bleibt der Sektor der metallbe-
und verarbeitenden Industrie.
Auch die für die Industriekonjunktur bestimmenden Exportgeschäfte sind in den ersten drei Monaten dieses
Jahres nur sehr leicht gewachsen. "Im ersten Quartal stiegen die heimischen Exporte nur um 1,5 %. Maschinen-
und Anlagenverkäufe sackten gar um 14 % ein", klagte Damianisch. Lediglich die Gesamtausfuhren in die
USA hielten sich trotz des hohen Dollarkurses mit einem Plus von 6,7 % beachtlich. "Auch für die bevorstehende
Herbstlohnrunde veranlasst diese Ausgangssituation zu äußerster Zurückhaltung. Unter diesen Bedingungen",
warnt Werner Clement, "seien steigende Personalkosten nur zu Lasten der Beschäftigung zu verkraften."
Um die schlechten Konjunkturaussichten abzufedern, fordert Damianisch rasches und klares Handeln der Politik. "Notwendig
ist die zumindest befristete Wiedereinführug des Investitionsfreibetrages, um Investitionen zu stimulieren.
Zusätzlich ist die Steigerung der Forschungsausgaben unumgänglich, um das Ziel der Bundesregierung die
Forschungsquote auf 2,5% des Bruttoinlandsproduktes anzuheben, zu erreichen. Eine weitere Kostenentlastung muss
durch eine Lohnnebenkostensenkung ebenso wie die Verlängerung und des gezielten Ausbau des Konjunkturpakets
erfolgen." "Wichtig ist es, rasch zu handeln, um positive Signale zu setzen und den Optimismus der Industrie
in die Wirtschaftsaussichten zu stärken", so Damianisch abschließend.
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LHStv. Pfeifenberger macht Finanzierung für Veldner Kongress- und Veranstaltungszentrum
fix
Große wirtschaftliche und touristische Belebung durch Erweiterung des Casinos um
Kongress- und Veranstaltungszentrum erwartet
Velden (lpd) - Velden wird zum sogenannten Ganzjahres-Hot-Spot. Geplant ist ein Ausbau des Casinos
um ein Kongress- und Veranstaltungszentrum, welches auf das bestehende Gebäude aufgebaut werden wird. Die
Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 11 Millionen Euro. Die Kostenteilung erfolgt durch die Gemeinden, Casinos
Austria und das Land Kärnten.
Auf das Land Kärnten entfallen 3,6 Millionen Euro, wovon am Donnerstag (05. 09.)
2,4 Millionen Euro durch den Tourismus- und Finanzreferenten Pfeifenberger aus Mitteln der Sonderbedarfszuweisung
bewilligt und freigegeben worden sind. Die restlichen 1,2 Millionen Euro werden vom Gemeindereferenten LR Georg
Wurmitzer aus Mitteln der Bedarfszuweisung aufgebracht. Durch die gesicherte Finanzierung wird der Start der Bauaktivitäten
in Kürze erfolgen.
Pfeifenberger betonte, dass durch dieses moderne Kongress- und Veranstaltungszentrum an einem der schönsten
Orte Kärntens eine enorme zusätzliche Wertschöpfung entstehen könne. Durch den Ganzjahresseminartourismus
werden nun viele Hotels, Gastronomiebetriebe, Boutiquen etc. das ganze Jahr offen halten können. „Es hat mir
schon immer in der Seele weh getan, als in der Vergangenheit im November die Gehsteige in Velden hochgeklappt wurden“,
so Pfeifenberger. Damit sei nun Schluss.
Der Bedarf an hochqualitativen Betten wird sich auf rund 1000 belaufen, die ganzjährig nun zusätzlich
gebraucht werden, schätzt Pfeifenberger. Er lobte die gute und zügige Zusammenarbeit mit dem Gemeindereferenten,
mit den Investoren und der Gemeinde Velden. Hier können sich manche Städte ein Beispiel nehmen, wie schnell
ein Veranstaltungszentrum verwirklicht werden kann, wenn alle auf einen Strang ziehen und nicht in Kirchturmdenken
zergehen, unterstrich Pfeifenberger.
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LH Pühringer: Welser Messe als Kraftfeld der Wirtschaft und Landwirtschaft
ein Zeichen der Hoffnung
Hochwasserhilfe und Wiederaufbau haben jetzt absolute Priorität
Wels (lk) - "Die Welser Messe hat heuer eine wichtige Zusatzfunktion. Sie soll als sichtbares
Kraftfeld der heimischen Wirtschaft und der heimischen Landwirtschaft ein Zeichen der Hoffnung für viele Menschen
in unserem Land sein, die von der Hochwasserkatastrophe in den letzten Wochen schwer geprüft wurden",
erklärte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer im Rahmen der Eröffnung der internationalen Welser
Messe am Mittwoch (04. 09.).
"Diese Messe zeigt, dass wir in einem starken Land leben, das in der Lage ist, die Folgen von Katastrophen,
zu bewältigen". Spürbare Soforthilfe und der Wiederaufbau der betroffenen Landesteile haben jetzt
absolute Priorität. Mit heutigem Stichtag wurden bereits mehr als 5.000 Anträge aus dem Katastrophenfonds
erledigt und 38,5 Millionen Euro als Akontierungsbeiträge an die Hochwassergeschädigten ausbezahlt.
Der Bund und die Länder haben ebenfalls in einer vorbildlichen Geschlossenheit Maßnahmenpakete zum Wiederaufbau
der Infrastruktur und zur Hilfe der Betroffenen geschnürt.
Ein ganz besonderes Anliegen ist dabei neben der Hilfe für betroffene Familien, den Häuselbauern, der
Wiederaufbau unserer Betriebe. Für sie werden maßgeschneiderte Wiederaufbauprogramme erstellt, denn
durch diese Katastrophe soll kein Betrieb geschlossen werden und vor allem auch kein Arbeitsplatz verloren gehen,
so Pühringer.
Gleichzeitig werde es auch ein ganz spezielles Hilfspaket für die Bauern geben, denn das Hochwasser hat auch
in der Landwirtschaft enorme Schäden verursacht. 13.000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche sind in
Oberösterreich schwer betroffen. Auch für die Landwirtschaft müsse gelten: Es darf keine berufliche
Existenz in Gefahr kommen. Gleichzeitig sei besonders wichtig, dass betroffene Bauern aus den bestehenden Fördermaßnahmen
wegen der Nichterfüllung von Bedingungen aufgrund der Flutkatastrophe nicht herausfallen. Pühringer nannte
hier als Beispiel das Öpul.
Der Landeshauptmann betonte in diesem Zusammenhang auch, dass sich "gerade jetzt einmal mehr zeige, was geordnete
Finanzen für ein Land wert sind". Natürlich werde auch in Oberösterreich die Finanzierung des
Wiederaufbaus nicht spurlos an den Landesbudgets der nächsten Jahre vorbeigehen, aber ein schuldenfreies Land
kann eine solche Krise besser bewältigen als jene, die dafür Drittmittel aufnehmen müssen.
Gleichzeitig versicherte Pühringer, dass bei den großen und wichtigen Vorhaben des Landes im Bildungs-,
im Spitals-, im Sozial- um im Infrastrukturbereich kein Projekt auf der Strecke bleibt.
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Leitl bei Welser Messe: "Der Jugend eine Chance geben!"
Bildungs-Scheck als Ersatz für Kosten der Berufsschulzeit - Anreiz für Ausbildungsbetriebe
wichtiger Bestandteil einer Lohnnebenkosten-Senkung
Wien (pwk) - "Gestern haben wir die beunruhigende Nachricht erhalten, dass Ende August in Österreich
fast 200.000 - und insbesondere auch viele Jugendliche - ohne Job waren, auch wenn wir einen weiteren Rekord bei
der Beschäftigung verzeichnen können.
Wir müssen daher gemeinsam alle Kräfte mobilisieren, damit am Jahresende alle Jugendlichen, die eine
Lehrstelle suchen und für die Lehrlingsausbildung geeignet sind, auch eine Lehrstelle oder einen anderen Ausbildungsplatz
haben." Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, nutzte die Eröffnung der
Welser Messe "Agraria" für einen Appell an die heimischen Betriebe, verstärkt Jugendliche trotz
der Konjunkturschwäche auszubilden: "Ich bitte die Unternehmen: Bildet aus! Wir tun einerseits alles,
um die gewaltigen materiellen Schäden der Hochwasserkatastrophe zu beseitigen. Wir müssen aber ebenso
alles tun, um seelische Schäden und Zukunftsängste von unserer Jugend abzuwenden." In diesem Zusammenhang
begrüßte er das von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel angekündigte Sofortprogramm für arbeitslose
Jugendliche. So soll einerseits das Jugendbeschäftigungssicherungsgesetz im Herbst verlängert werden,
andererseits soll 5000 Jugendlichen aus Rücklagen des Arbeitsmarktservice eine Zusatz- oder Zweitqualifikation
angeboten werden. Leitl: "Ich teile uneingeschränkt das Ziel des Kanzlers, jedem Jugendlichen einen Lehrplatz,
einen Schulplatz oder einen Lehrgang zuzusichern."
Leitl appellierte allerdings an die Politik, auch die Betriebe bei der Lehrlingsausbildung zu unterstützen:
"Als positiven Impuls sollte es im Rahmen eines Standortsicherungs- und Konjunkturbelebungsprogramms rasch
einen Bildungsscheck für die Ausbildungsbetriebe geben, wo ihnen ein Ersatz für die von ihnen bezahlte
Berufsschulzeit als Anreiz gegeben wird. Die Wirtschaft ist bereit, sich die Kosten dieser Maßnahmen auf
die Lohnnebenkosten-Senkung anrechnen zu lassen und somit letztlich selbst zu bezahlen. Österreich braucht
dringend eine Investition in die Qualifikation und in die Zukunft unserer Kinder."
Der Wirtschaftskammer-Präsident erinnerte auch daran, dass die Wirtschaftskammer selbst einen Beitrag zur
Behebung der Jugendarbeitslosigkeit leistet. Neben Aufrufen an die Unternehmen, genügend Lehrplätze zur
Verfügung zu stellen, wurde im Frühjahr 2002 eine Lehrstellenbörse auf wko.at eingerichtet, wo Betriebe
ihre freien Lehrplätze eintragen können. Leitl: Die Lehrstellenbörse unterstützt somit die
Betriebe bei der Suche nach geeigneten Bewerbern und natürlich auch die Jugendlichen bei der Suche nach Lehrstellen."
Und nicht zuletzt gab es heuer auch einen Gratis-Berufsinfoscheck der Wirtschaftskammer für Schulklassen der
8. und 9. Schulstufe. Leitl: "Ein Teil der Probleme am Lehrstellenmarkt ist auch auf mangelnde Berufsinformation
und Berufsorientierung zurückzuführen. Einerseits ist der Andrang auf einzelne "Modeberufe"
zu groß, andererseits leiden Branchen - wie z. B. der Tourismus - an einem Bewerbermangel."
Auf die Ankündigung von Kanzler Schüssel, die Regierung werde mit den Sozialpartnern über ein Wirtschaftsförderungs-
bzw. Konjunkturbelebungsprogramm Gespräche aufnehmen, reagierte Leitl positiv: "Hier gilt es, einen gemeinsamen
Weg zu finden, denn wir wissen, dass die wirtschaftliche Gesamtentwicklung nicht sehr gut ist. Aber selbst etwas
zu tun ist allemal besser, als eine eingetretene Situation zu bejammern."
Der Wirtschaftskammer-Präsident ging in seiner Eröffnungsansprache aber auch kurz auf die EU-Erweiterung
ein: "Die aktuelle Diskussion zeigt ganz deutlich, dass Wirtschaft und Landwirtschaft bei der EU-Erweiterung
in einem Boot sitzen. Beide wollen wir den Standort verbessern, beide wollen wir wettbewerbsfähige, zukunftsträchtige
Betriebe, und beide wollen wir damit einen Erfolg für Österreich erzielen."
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Lehrlingsscheck: Einem hält Leitls Forderung für "obszön"
Wien (sk) - "Dass der Chef der Wirtschaftskammer, Christoph Leitl (ÖVP), die erschreckenden
Zahlen der Arbeitslosigkeitsentwicklung und insbesondere der Entwicklung der Arbeitslosigkeit bei den Jugendlichen
zum Anlass nimmt, um nun eine Bezahlung der Betriebe dafür zu verlangen, dass sie den nötigen Nachwuchs
ausbilden und das auch noch einen Akt der Solidarität' nennt, ist geradezu obszön", erklärte
der stv. Klubvorsitzende der SPÖ, Caspar Einem am Mittwoch (04. 09.).
Er fügte hinzu: "Ich nenne das Ausnützen einer Notsituation, die nicht zuletzt auch durch die Mitglieder
der Wirtschaftskammer und durch die vollkommen fehlende Initiative der schwarz-blauen Bundesregierung ausgelöst
worden ist."
Einem erklärte dazu, dass "jene Maßnahmen, die noch unter der SPÖ-geführten Regierung
eingerichtet worden sind, um Jugendlichen nach der Schule Ausbildungsgelegenheiten zu bieten, von Schwarz-Blau
gestrichen und dem Nulldefizit geopfert wurden". Das Ergebnis - das Explodieren der Jugendarbeitslosigkeit
- sei dabei vorhersehbar gewesen, sagte Einem. Für empörend hält Einem den Umstand, dass "jetzt
die Wirtschaftskammer daraus auch noch Profit zu schlagen versucht".
Demgegenüber trete die SPÖ für überbetriebliche Lehrwerkstätten in Ergänzung der
betrieblichen Lehrlingsausbildung ein und dafür, dass die Betriebe, die nicht zur Ausbildung beitragen, in
Form einer Umlage zur Tragung der Kosten der überbetrieblichen Ausbildung beitragen, so Einem weiter.
Einem abschließend: "Wer in periodischen Abständen den Facharbeitermangel beklagt, wie das die
Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung immer wieder tun, um dann zusätzliche Arbeitskräfte aus
dem Ausland zu fordern, aber nicht bereit ist, Lehrlinge auszubilden, der zeigt, worum es ihm wirklich geht: erst
um billigere ausländische Arbeitskräfte und dann auch noch um einen Zuschuss zur Ausbildung von im Inland
auszubildenden Lehrlingen. Wir fordern die Regierung auf, endlich ihre Verantwortung für die Arbeitsmarktentwicklung
wahr zu nehmen und das elende Spektakel um die Zustände in der FPÖ zu beenden."
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Bank Austria Creditanstalt ist zweifach "Bank of the Year"
Financial Times-Tochter "The Banker" zeichnet BA-CA aus – BA-CA ist beste Bank
des Jahres in Österreich sowie in Mittel- und Osteuropa
London/Wien (ba-ca) - Das renommierte internationale Fachmagazin The Banker hat die Bank Austria
Creditanstalt (BA-CA) bei der Verleihung der "The Bank of the Year Awards 2002" a, Dienstag (03. 00.)
in London gleich doppelt ausgezeichnet.
In der Kategorie "Regional Banks" erhielt die Gruppe die Auszeichnung "Bank of the Year in Central
and Eastern Europe". In Österreich konnte sie sich gegen die heimischen Mitbewerber durchsetzen und erhielt
den Titel "Bank of the Year in Austria". "Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie
ist eine Anerkennung für unsere gute Position am österreichischen und internationalen Markt.", sagt
BA-CA Vorstandsvorsitzender Gerhard Randa.
The Banker ist ein auf das Bankenwesen spezialisiertes Monatsmagazin der Financial Times Group mit Hauptsitz in
London. Derzeit zählt The Banker weltweit etwa 24.000 Leser und richtet sich vor allem an die oberste Managementebene
und Finanzexperten. The Banker gilt in Bankenkreisen daher als wesentliche Informationsquelle über den Sektor
und seine Rankings sind ein anerkannter Maßstab in der internationalen Bankenlandschaft.
Neben der Auszeichnung durch The Banker wurde die BA-CA im laufenden Jahr bereits vom britischen Magazin Euromoney
ebenfalls zur "Best Bank in Austria", und zur "Best Bank in Central Eastern Europe" gewählt.
Die BA-CA ist innerhalb der HVB Group für die Märkte in
Österreich sowie in Mittel- und Osteuropa (CEE) verantwortlich. Sie ist die mit Abstand größte
Bank in Österreich und betreibt das führende Netzwerk in der CEE-Region - mit knapp 1.000 Niederlassungen
und mehr als 20.000 Mitarbeitern in 15 Ländern.
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