Chronik der Woche vom 16. 09. bis 23. 09. 2002 |
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124 österreichische Gemeinden beteiligen sich am autofreien Sonntag 22. September soll zum "Mobilsein ohne Auto" animieren Wien (bmlfuw) - 124 österreichische Städte und Gemeinden nehmen am europaweiten autofreien Tag teil, der am kommenden Sonntag, dem 22. September, stattfindet. Ziel dieser Initiative ist es, die Menschen zur Benützung umweltverträglicher Verkehrsmittel zu bewegen, um alltägliche Wege möglichst ohne eigenes Auto zurückzulegen. Da der autofreie Tag heuer auf einen Sonntag fällt, stehen im Mittelpunkt der Aktionen autofreie Tourismus- und Freizeitangebote. Insgesamt nehmen mehr als 1.300 Städte und Gemeinden in 35 Ländern an diesem Aktionstag teil. Koordiniert werden die österreichischen Aktivitäten vom Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sowie vom Klimabündnis. Die teilnehmenden Städte und Gemeinden haben sich eine große Palette an Aktionen einfallen lassen. Einige Beispiele: In Salzburg wird der Gaisberg für Radfahrer und Wanderer freigegeben und für Autos gesperrt, die Busverbindungen werden verdichtet. Ins Pielachtal (NÖ) führen die ÖBB-Züge an diesem Tag eigene Radwaggons. In St. Pölten und Lienz werden neue Radwege eröffnet. Im Almtal (OÖ) wird der Einsatz öffentlicher Verkehrsmittel verstärkt und ein Gratis-Shuttledienst angeboten. St. Ulrich am Pillersee veranstaltet ein Radlerfestival, und der Tourismusverband erlässt allen Gästen, die aufs Auto verzichten, die Kurtaxe. Am autofreien Tag nehmen Städte und Gemeinden aus allen Bundesländern teil. In Vorarlberg findet die Aktion mit 38 Teilnehmern am meisten Resonanz. Hier die Liste der 124 Kommunen: Burgenland (1): Pöttsching Kärnten (1): Klagenfurt Niederösterreich (34): Baden, Brunn/Gebirge, Enzendorf/Fischa, Erlauf, Frankenfels, Gföhl, Himberg, Kirchberg/Pielach, Korneuburg, Klosterneuburg, Laab/Walde, Langenzersdorf, Mannersdorf/Leithagebirge, Maria Lanzendorf, Markersdorf-Haindorf, Melk, Mödling, Obergrafendorf, Purkersdorf, Purgstall/Erlauf, Rabenstein/Pielach, Retz, Rohrendorf/Krems, Scheibbs, Schwadorf, Schwechat, St.Peter/Au, St. Pölten, Stetteldorf, Tattendorf, Wiener Neudorf, Wiener Neustadt, Wieselburg, Wolkersdorf Oberösterreich (33): Andorf, Ansfelden, Bad Hall, Bad Schallerbach, Braunau, Engerwitzdorf, Frankenburg/Hausruck, Gallneukirchen, Grünau/Almtal, Gutau, Hagenberg, Hinterstoder, Julbach, Krenglbach, Laakirchen, Linz, Luftenberg an der Donau, Niederneukirchen, Pattigham, Putzleinsdorf, Rohrbach, Saxen, St. Georgen im Attergau, St. Georgen/Gusen, St.Veit/Innkreis, Scharnstein, Schwanenstadt, Thalheim/Wels, Traun, Unterweitersdorf, Vöcklabruck, Wartberg/Krems, Wels Salzburg (3): Bad Hofgastein, Salzburg, Werfenweng Steiermark (2): Bärnbach, Graz Tirol (11): Imst, Innsbruck, Kufstein, Lienz, Leisach, Rum, Schwaz, St. Ulrich/Pillersee, Virgen, Volders, Vomp Vorarlberg (38): Altach, Bludesch, Brand, Bregenz, Bürs, Dalaas, Dornbirn, Egg, Feldkirch, Frastanz, Fraxern, Götzis, Hard, Hittisau, Hohenems, Hörbranz, Klaus, Koblach, Krumbach, Langenegg, Laterns, Lauterach, Lingenau, Ludesch, Mäder, Meiningen, Nüziders, Rankweil, Röthis, Schwarzach, Sonntag, Sulz, Thüringen, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler, Wolfurt, Zwischenwasser Wien Die größten unter den teilnehmenden europäischen Städten sind London, Paris, Rom, Madrid, Istanbul, Barcelona, Mailand, Sofia, Neapel, Turin, Manchester, Brüssel, Belgrad, Agram, Helsinki, Laibach und Zürich. In Kanada haben sich Toronto und Montreal der Aktion angeschlossen. Informationen zum autofreien Tag in Österreich gibt es beim Klimabündnis Österreich (++43 / (0)2742 / 269 67 - auch am Wochenende 21. und 22. September) und im Internet (www.klimabuendnis.at/aktuell bzw. www.22september.org). |
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Buschenschanken, Bauernmärkte und Urlaubsangebote Neue Broschüre informiert über Angebote aus dem Mostviertel St. Pölten (nlk) - Ein begehrter Wegweiser durch die Region Mostviertel ist der Folder "Moststraße", der soeben neu erschienen ist. Auf zwölf Seiten gibt es Informationen über Veranstaltungen, Heurige, Aussichtspunkte, Wanderwege, Moststraßenwirte, typische Mostviertler Köstlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Museen. Zwischen Anfang September und November gibt es zahlreiche Veranstaltungen wie Most- und Edelbrandverkostungen in den Mostheurigen und Mostkellern, Ernte- und Volksfeste, Bauernmärkte, organisierte Wandertouren oder Frühschoppen. Die insgesamt 200 Kilometer lange, beschilderte Moststraße führt durch 21 Gemeinden, von St.Valentin, Stadt Haag nach Seitenstetten und Amstetten. Auf Nebenstraßen, Radrouten und Mostwanderwegen gelangen die Gäste zu Aussichtsplätzen und Sehenswürdigkeiten. 31 Mostwirtshäuser, 25 Mostheurige und 24 bäuerliche Ab-Hof-Geschäfte liegen direkt am Weg. An markanten Punkten in den Moststraßengemeinden informieren große Übersichtstafeln über die jeweilige Gemeinde, über die Betriebe entlang der Moststraße und über Sehenswertes im Gemeindegebiet. Die Broschüre ist kostenlos bei Mostviertel Tourismus Adalbert Stifter Straße 4 3250 Wieselburg Telefon: ++43 / (0)7416 / 521 91 Telefax: ++43 / (0)7416 / 530 87 Internet: http://www.most4tel.com E-Mail: office@most4tel.com erhältlich. |
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Salzburger Burgen-Sommersaison fiel ins "Hochwasser" Rückgänge auf der Festung und in der Residenz / Zuwächse auf den Burgen Hohenwerfen und Mauterndorf Salzburg (lk) - Mit Besucherrückgängen auf der Festung Hohensalzburg und in der Salzburger Residenz und Steigerungen auf den Burgen Hohenwerfen und Mauterndorf zieht die Salzburger Burgen und Schlösser Betriebsführung am Mittwoch (18. 09.), Bilanz über die Sommersaison. Verglichen wurden die Monate Juli und August mit den Daten des Vorjahres. Der Juni wurde auf Grund der heurigen Feiertagsverschiebungen diesmal beim Sommerergebnis nicht berücksichtigt. Obwohl die Festung Hohensalzburg und die Residenz nicht direkt vom August-Hochwasser betroffen waren, haben offensichtlich doch einige Sommergäste den Stadtbesuch vermieden. Das Wahrzeichen der Stadt schließt die Sommersaison mit einem zweiprozentigen Besucher- (6.741 Personen) und fünfprozentigen Einnahmenminus (42.523 Euro) ab, die Salzburger Residenz mit einem einprozentigen Gästeminus (191 Personen) und zwei Prozent Minus (1.585 Euro) bei den Einnahmen ab. Allerdings war das Repräsentationsgebäude des Landes im August 2002 an acht Tagen wegen Veranstaltungsbetrieb geschlossen - im Vorjahr nur an fünf Tagen, so die Chefin der Burgen und Schlösser Betriebsführung, Mag. Barbara Walton. Sehr erfreulich sind die Besuchersteigerungen auf den Landesliegenschaften Hohenwerfen und Mauterndorf. Die Erlebnisburg Hohenwerfen glänzt mit einem zweistelligen Gästeplus von 13 Prozent, das entspricht 16.239 Personen und einem Einnahmenplus von elf Prozent (37.228 Euro). Bei der Familienattraktion „Burgerlebnis Mauterndorf" kann man ebenfalls auf eine positive Entwicklung schauen. Bei der Gästezahl und bei den Einnahmen stieg das Ergebnis jeweils um vier Prozent (537 Personen/2.674 Euro). In Mauterndorf wurde eine gesteigerte Nachfrage der preisgünstigen Familienkarte registriert. Ein Beweis, dass man bei der Umsetzung des Neukonzeptes im Jahr 2000 den richtigen Weg eingeschlagen hat, kommentierte Walton. „Dennoch machen die beträchtlichen Einnahmensteigerungen auf Hohenwerfen und Mauterndorf den Einnahmenverlust des Spitzenmonats August von der Festung nicht ganz wett. „An Spitzentagen in der Hochsaison ‚erstürmen‘ gut 7.000 Gäste täglich die Festung. Da machen sich die fünf Prozent Einnahmenrückgang mit einem Wert von ca. 43.000 Euro schon sehr bemerkbar. Jetzt müssen wir gegebenenfalls das eine oder andere Vorhaben zurückstellen bzw. interne Umschichtungen durchführen", stellte Mag. Walton fest. |
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Krems wählt am 6.Oktober neuen Gemeinderat 20.412 Wahlberechtigte, 6 Parteien St. Pölten (nlk) - In der Statutarstadt Krems wird am Sonntag, 6. Oktober, der Gemeinderat gewählt. Wahlberechtigt sind 20.412 Personen. Zur Wahl treten die Volkspartei für Krems, Bürgermeister Franz Hölzl (VP Krems), die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), die Grünen Krems (Grüne), Dr. Wolfgang Zöch - Vernunft für Krems sowie die Kommunisten und Linkssozialisten (KLS) an. 41 Wahllokale haben am Wahltag von 7 bis 17 Uhr geöffnet. Wahlberechtigt ist jeder österreichische Staatsbürger und jeder Staatsangehörige eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der vor dem 1. Jänner 2002 das 18. Lebensjahr vollendet hat (Jahrgang 1983 und älter), vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen ist und in Krems mit Stichtag, also dem 8. Juli 2002, seinen ordentlichen Wohnsitz hat. Wählbar sind alle Wahlberechtigten, die vor dem 1. Jänner 2002 das 19. Lebensjahr vollendet haben (Jahrgang 1982 und älter). Wahlkarten können bis zum 3. Oktober beim Magistrat der Stadt Krems, Rathaus, Wahlamt, Zimmer 44, mündlich oder schriftlich beantragt werden. Die Identität ist durch eine Urkunde oder sonstige amtliche Bescheinigung glaubhaft zu machen. Anspruch auf die Ausstellung einer Wahlkarte haben: Wahlberechtigte, die sich voraussichtlich am Wahltag innerhalb des Stadtgebiets in einem anderen Wahlsprengel als dem ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht dort nicht ausüben können, oder Personen, die ihr Wahlrecht vor dem Wahltag ausüben wollen. Weiters Wahlberechtigte, denen der Besuch des zuständigen Wahllokals wegen Bettlägerigkeit oder behördlicher Freiheitsbeschränkung unmöglich ist und die Möglichkeit der Stimmabgabe vor einer besonderen Wahlbehörde in Anspruch nehmen wollen. Wer eine Wahlkarte hat und sich am Tag der Wahl voraussichtlich außerhalb der Stadt aufhält, kann bereits am Samstag, 28. September, im Rathaus Krems, Zimmer 1, zwischen 7 Uhr bis 17 Uhr wählen. Die Wahlkarte zur Ausübung des Wahlrechts vor dem Wahltag muss bis spätestens Mittwoch, 25. September, beim Magistrat der Stadt Krems, Rathaus, Wahlamt, Zimmer 44, beantragt werden. Eine Briefwahl wie bei Bundes- und Landtagswahlen ist bei einer Gemeinderatswahl nicht möglich. Die Mandatsverteilung vor dem 6. Oktober 2002: VP Krems 20 Mandate, SPÖ 12 Mandate, FPÖ 6 Mandate, Grüne 2 Mandate. |
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Weltmaschine ist große Tourismusattraktion Feierstunde in der oststeirischen Gemeinde Edelsbach Graz/Edelsbach (lk) - Ein großer Festakt dominierte an diesem Wochenende das öffentliche Leben in der oststeirischen Gemeinde Edelsbach (Bezirk Feldbach). 850.000 Euro wurden für die Errichtung des neuen Gemeindeamtes investiert. Die Bauzeit betrug ein Jahr. Landeshauptmann Waltraud Klasnic nahm die feierliche Eröffnung vor. Bei der Präsentation des neuen Edelsbacher Gemeindezentrums verwies Bürgermeister Alfred Buchgraber vor allem auf die gelungenen Verbesserungen. Der Trauungs- und Sitzungssaal wurden vergrößert und im Keller eine neue Hackschnitzanlage eingebaut. Zum Besuchsprogramm von Landeshauptmann Waltraud Klasnic gehörte auch die bekannteste Attraktion, die Edelsbach aufzuweisen hat, nämlich die Weltmaschine der Familie Gsellmann. Dieses Unikat gilt als Wunderwerk der Technik und lockt seit vielen Jahren die Touristen nach Edelsbach. LH Klasnic sprach in einem Gespräch mit der Familie des Erfinders Franz Gsellmann dafür aus, alles zu tun, um diese Touristenattraktion zu erhalten. |
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Großes Almabtriebsfest am Hochkar Plank: 380 Almen in Niederösterreich St. Pölten (nlk) - Im Rahmen eines großen Festes für das Mostviertel fand am Samstag (14. 09.) im Beisein von Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank der Almabtrieb von Hunderten Rindern vom Hochkar statt. Die Weidegemeinschaft Hochkar zählt zu den größten in Österreich. Der Almabtrieb hatte Volksfestcharakter. Geboten wurden neben volksmusikalischen Darbietungen Delikatessen vom Hof, ein Kuhfladen-Lotto, Führungen durch die mystische Tropfsteinhöhle am Hochkar, eine Holzhackerschau mit Wettsägen sowie Sensenmähen. Plank wies in seiner Festansprache darauf hin, dass in Niederösterreich fast 14.000 Hektar im Alm- und Weidebuch eingetragen sind, was einem Anteil an der landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1,4 Prozent entspricht. Die 380 Almen mit durchschnittlich 36 Hektar stellten einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar. Von den 380 Almen sind 80 als Hochalmen (über 1.400 Meter) eingestuft, 220 als Mittelalmen (800 bis 1.400 Meter) und 80 Niederalmen (unter 800 Meter). Rund 30 Prozent der Almen werden gemeinschaftlich bewirtschaftet. Würden unsere Almen nicht mehr bewirtschaftet, dann bestünde die Gefahr der Verwaldung. Es würde somit ein ganz wichtiges Stück Heimat verloren gehen. "Wir haben deshalb in den letzten Jahren mit Hilfe der EU ein Alm- und Weideprogramm umgesetzt, um die landschaftliche Vielfalt und die Erwerbsmöglichkeiten für die Bauern zu erhalten. Vergessen wir nicht, dass viele Köstlichkeiten wie z.B. Qualitätsfleisch besonders gut ist, wenn die Tiere auf der Alm waren", betonte Plank. |
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ÖAMTC: Ab November EU-Kennzeichen auch in Österreich Keine Verpflichtung zum Austausch der Kennzeichen Wien (öamtc-Presse) - Ab November wird die EU-Mitgliedschaft Österreichs nun auch durch die entsprechenden Autokennzeichen verdeutlicht werden, berichtet der ÖAMTC. Dann wird der blaue Balken mit den 12 Sternen oben und dem Länderkürzel unten offiziell die Kennzeichentafeln zieren, so wie bereits in vielen anderen Mitgliedsstaaten. Österreich-spezifische Eigenheiten, wie die rot-weiß-roten Streifen oben und unten, sowie die Wappen der Bundesländer bleiben erhalten. Von Rechts wegen treten die gesetzlichen Bestimmungen am 1. November in Kraft. Doch weil Montag, der 4. November, der erste Werktag nach dem Inkrafttreten ist, gilt dieser Termin als Erstausgabe-Tag der heimischen EU-Kennzeichen. Von der Umstellung sind alle derzeitigen weißen Kennzeichentafeln betroffen. Die blauen Probefahrt-, grünen Überstellungs-, die blau-roten Zoll- sowie die roten Tafeln für ausländische Anhänger, die von einheimischen Fahrzeugen gezogen werden und Moped-Kennzeichen bleiben davon unberührt. Für Motorräder wird eine neue, etwas kleinere Tafel eingeführt. Alle, die ab diesem Zeitpunkt ein Kraftfahrzeug neu anmelden, ummelden oder einfach eine neue Tafel brauchen, weil die alte kaputt, verloren oder entwendet ist, bekommen automatisch die EU-konforme Ausführung. Eine Verpflichtung zum Austausch der Kennzeichentafeln gibt es nicht. "Selbst die alten schwarzen Tafeln behalten ihre Gültigkeit", beruhigt ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer. Aber auch behördlich hinterlegte Kennzeichentafeln (etwa nur für jeweils sechs Monate pro Jahr auf öffentlichen Straßen verwendete Oldtimer, Cabrios oder Motorräder) können ab 4. November unverändert ausgefolgt werden, weil die Zulassung ja weiter besteht. Bestellungen der EU-Kennzeichen ab 1. Oktober möglich Die Vorgangsweise bei einem Wechsel des Fahrzeugs ab 4. November ist recht einfach: Die alten Kennzeichentafeln werden in der Zulassungsstelle abgegeben. Für das neu angemeldete Fahrzeug gibt es grundsätzlich eine neue Buchstaben-Nummern-Kombination. "Wer seine alte liebgewonnen hat, sollte die neue 'alte' Tafel rechtzeitig bestellen", rät ÖAMTC-Jurist Hoffer. Dies ist per 1. Oktober möglich. Die Versicherer raten, in diesem Fall die neuen Tafeln bis längstens 10. Oktober zu bestellen. Nur das garantiert, dass sie auch wirklich ab 4. November zur Verfügung stehen. Auch bei den Wunschkennzeichen ist es eine Terminfrage und es ist mit starkem Andrang zu rechnen. Soll beim Fahrzeugwechsel ein bestehendes Wunschkennzeichen in ein EU-konformes "verwandelt" werden, das zum Anmeldezeitpunkt ab 4. November noch nicht fertig ist, so wird bis zum Einlangen der Tafeln vorübergehend ein Standard-Kennzeichen zugewiesen. Wer eine oder beide Kennzeichen-Tafeln verliert und dann den gleichen Kennzeichen-Wortlaut mit EU-Emblem anfertigen lassen möchte, hat doppelt Pech: Zum Verlust der Tafeln kommt dann noch der seiner ganz persönlichen Kombination. Denn, das alte Kennzeichen ist auf ein Jahr gesperrt, sogar ein Wunschkennzeichen. Der Umstieg ohne Wechsel des Fahrzeugs kostet lediglich den Preis für die neuen Tafeln, für Pkw 18,- Euro, für Motorräder 9,80 Euro. Auch hier kann die alte Kombination - Wunschkennzeichen oder liebgewonnener Zufallstreffer - bei der Bestellung in Auftrag gegeben werden. Wird ab 4. November zu einem Fahrzeug ein zweites neu hinzu gemeldet, zu einem bestehenden Wechselkennzeichen ein Fahrzeugwechsel durchgeführt oder ein zusätzliches Fahrzeug angemeldet, erhält man klarerweise ein EU-Kennzeichen. "Einen praktischen Sinn und Zweck haben die neuen Schilder auf alle Fälle: Man erspart sich, ein A-Pickerl auf den Lack oder die Scheibe zu kleben", so ÖAMTC-Jurist Hoffer abschließend und ergänzt: "Wer bisher ein EU-Kennzeichen durch Anbringen eines blauen Aufklebers 'selbst gebastelt' hat, darf dies aber weiter verwenden. Bei Fahrten ins Ausland muss aber in diesem Fall weiterhin zusätzlich ein 'A' als vorschriftsmäßiges internationales Unterscheidungskennzeichen angebracht sein." |
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"Apropos Pferd" in Wiener Neustadt Das „größte Pferdeevent“ Österreichs Wr. Neustadt (nlk) - Mit 210 Ausstellern aus über 12 Nationen sowie über 500 Pferde auf dem 45.000 Quadratmeter großen Ausstellungsareal und in den 4 modernen Hallen in Wiener Neustadt ist „Apropos Pferd“ vom 3. bis 6. Oktober wieder das größte Pferdeevent Österreichs: Der Vorstandsobmann der Business Messen Betriebsges. m. b. H. in Wiener Neustadt, VP-Klubobmann Landtagsabgeordneter Mag. Klaus Schneeberger, erwartet wie im Vorjahr rund 25.000 Zuschauer bei dieser Veranstaltung, „und wenn das Wetter passt, können es durchaus mehr werden“. Dazu kommen rund 500 Personen, die in und um der „Arena Nova“ in Wiener Neustadts Nordosten zu tun haben. Die „Apropos Pferd“ ist für ihr großes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm bekannt und bemüht sich seit Jahren erfolgreich, die enorme Vielfalt des Pferdesports „live“ zu präsentieren. Da sich das Westernreiten immer größerer Beliebtheit erfreut, wurde auch diesem Trend ein Teil der „Apropos Pferd“ gewidmet. In der Reithalle werden von Verbänden und Vereinen die Zuchtpräsentationen gezeigt und zudem ein Kindershowprogramm geboten. Der internationale Showblock in der Reithalle am Freitag, um 19 Uhr, Samstag, um 19 Uhr, und am Sonntag, um 13 Uhr wird zum Beispiel österreichische Lipizzaner mit ihrer Dressur von den Grundgangarten bis zur Hohen Schule vorführen. Bereits zum fünften Mal findet heuer im Rahmen der Pferdemesse das CSI-B-Springturnier mit internationaler Klasse statt. Auch die österreichische Meisterschaft im Horseball steht auf dem Programm. Ein Voltigiersupercup und zahlreiche Vorträge ergänzen das Programm. Erwachsene zahlen 14 Euro pro Tag, Uniformierte und Studenten 11 Euro, Kinder von 6 bis 15 Jahren sowie Senioren am Donnerstag und Freitag 8 Euro. Die Eintrittspreise sind inklusive des internationalen Showprogramms. Dazu gibt es laufend einen Shuttledienst vom Bahnhof zur „Arena Nova“. |
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