Wissenschaft, Technik und Bildung
der Woche vom 24. 09. bis 30. 09. 2002

   
Fachhochschul-Studiengang "Digitales Fernsehen & Interaktive Dienste" geht ins zweite Studienjahr
Ein neuer Leiter und gute Zukunftsperspektiven
Salzburg (fh salzburg) - Die Salzburg AG hat kürzlich unter dem Titel "Digital TV – die Zukunft des Fernsehens" angekündigt, sie werde noch in diesem Jahr ihre Kabelfernsehnetze auf Digitaltechnik umstellen.
Das Ende der analogen Übertragung, deren endgültiges Aus die Europäische Union für 2010 beschlossen hat, bedeutet nicht nur mehr Fernseh- und Radioprogramme für die Konsumenten, sondern auch die Möglichkeiten, völlig neue, interaktive Dienste bereitzustellen, wie sie vom Internet her schon teilweise bekannt sind. SES in Luxemburg, das Unternehmen, das über seine Astra-Satelliten bereits Millionen Europäer mit Fernseh- und Radioprogrammen versorgt, ist überzeugt, dass am neuen Standard MHP (Multimedia Home Platform) kein Weg vorbeiführe. MHP ist die technische Grundlage, damit die neuen Dienstleistungen des Digitalen Fernsehens auch tatsächlich funktionieren.

Nur die Salzburger FH bildet Experten für Digitales Fernsehen aus
Was dies alles mit Salzburg, mit der Fachhochschule in Salzburg- Itzling zu tun hat? Sehr viel, denn der Studiengang "Digitales Fernsehen & Interaktive Dienste" ist der einzige in Österreich, der Fachkräfte für diese neuen Fernseh-Dienstleistungen ausbildet. Wenn die Prognosen, zum Beispiel der Astra-Betreiberfirma SES, auch nur einigermaßen zutreffen, dann werden in drei Jahren die ersten Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs beste Chancen auf Arbeitsplätze haben.
"Unsere Absolventen bekommen während des Studiums Wissen und Werkzeuge in die Hand, die sie befähigen, das sich ständig ändernde Branchenumfeld zu analysieren, zu bewerten und auf die neuen Entwicklungen zu reagieren." So beschreibt Peter Geier, der neue Studiengangsleiter von IDTV, die Zielrichtung der Ausbildung. Daher gehört zur Ausbildung nicht nur Theorie, die sich weit von der Betriebswirtschaftslehre bis zur Bedienung einer Fernsehkamera spannt, sondern auch und ganz speziell praktische Erfahrung, die die Studentinnen und Studenten in den Hörsälen der Fachhochschule und in Fernseh- und Produktionsstudios in Österreich und im Ausland erwerben. Peter Geier, der seine MBA Ausbildung in Berlin, Mailand und New York absolviert hat, kommen dabei seine vielfältigen Kontakte zu Gute. War er doch vor seinem Wechsel nach Salzburg unter anderem als Leiter der TV-Abteilung bei der Verlagsgruppe Handelsblatt in Frankfurt tätig.
Am Montag, 30.9., werden 40 Erstsemestrige ihr Studium beginnen. Insgesamt starten in den sieben Studiengängen der Salzburger Fachhochschulgesellschaft, einer Einrichtung von Wirtschaftskammer Bildung, 1044 Studentinnen und Studenten ins neue Studienjahr.

 
Österreichs erster Bioaktionstag am 29. September
68 Prozent aller österreichischen Haushalte setzen heute auf Bio
Wien (bmlfuw) - „Bio ist Genuss“ – unter diesem Motto wird für den 29. September der erste österreichische Bioaktionstag angekündigt. Dass die österreichischen Konsumenten längst gelernt haben, dass Bio nicht gleich Körndlfutter ist, beweisen aktuelle Zahlen aus dem Lebensministerium.
68 Prozent aller heimischen Haushalte verwenden Bioprodukte, 14 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Dies teilen das BMLFUW, die AMA Marketing GesmbH und die ARGE Bio-Landbau am Freitag (27. 09.) mit.

Euros für Bio
Um den positiven Trend weiter zu fördern, wird künftig nicht nur der Bioaktionstag zur Institution werden. Mit fast fünf Millionen Euro aus nationalen und EU-Mitteln wird die nächsten drei Jahre eine neue Werbekampagne der AMA finanziert. Gemeinsam mit den Bioverbänden wurde ein Konzept zur Förderung des AMA Biozeichens ausgearbeitet. Die Kampagne setzt auf Information: In der ersten Phase stehen die drei Grundbotschaften der biologischen Landwirtschaft im Mittelpunkt „Bio ist Genuss“, „Bio ist Sicherheit und Vertrauen“, „Bio ist artgerechte Tierhaltung“.
„Wir sind bei Bio auf dem richtigen Weg. Wir müssen den Konsumentinnen und Konsumenten allerdings noch klarer sagen, was Bio eigentlich bedeutet – der Bioaktionstag und die Kampagne sollen Fragen beantworten, Neugierde wecken und sowie zum Genuss verführen und damit neue Freunde für Bio schaffen“, erklärt Minister Molterer, der gemeinsam mit AMA Geschäftsführer Dr. Stephan Mikinovic und ARGE Bio-Landbau Obmann Mag. Alfons Piatti die neue Bio-Kampagne präsentiert. „Mit der Botschaft ‚Bio. Für mein Leben gern‘ wird in Verbindung mit dem AMA-Biozeichen eine hohe Identifikationsmöglichkeit geschaffen“, kommentiert Mikinovic den neuen Claim.

In Bio die Nase vorn
Österreich ist in Sachen Bio Europas Nummer eins. Um dies auch zu bleiben, haben die ARGE Bio-Landbau und ihre Partnerverbände ein umfassendes Beratungsservice für Biobauern, eine professionelle Vermarktungsstruktur, ein funktionierendes Kontrollservice und ein österreichweites KonsumentInnenservice eingerichtet. „Aus Sicht der Bioverbände hat die neue Kampagne vor allem die Aufgabe, den Unterschied zwischen „Bio“ und „Pseudo-Bio“ klar herauszustreichen“, betont Piatti. Um auch künftig Kompetenzen auszubauen und Rahmenbedingungen weiterzuentwickeln, wird im Auftrag des Landwirtschaftsministers in der ARGE Bio-Landbau ein Kompetenzzentrum für den österreichischen Bio-Landbau eingerichtet.

Bio = Genuss
Der Bioaktionstag 2002 steht ganz im Zeichen des Genießens. Bekannterweise macht auch beim Essen die Qualität die Musik und auf den Biogeschmack sind inzwischen nicht nur die Kaninchen gekommen. Sie geben nämlich im Futterwahltest dem Biofutter eindeutig den Vorzug. In drei Testreihen (Quelle: Ludwig Boltzmann Institut) präferierten die „Versuchskaninchen“ aus Produkten beider Anbausysteme (biologisch und konventionell) die biologischen Anbauvarianten. Durch den biologischen Anbau bleiben die natürlichen Geschmacksstoffe erhalten. Zum Motto des Bioaktionstages 2002 finden österreichweit Aktionen der regionalen Bioverbände, Höfe und Fachgeschäfte statt.

 
Brauner bei woman@work: Chancen für Frauen in IT-Berufen
Riesenansturm bei Informationstag der Österreichischen Computer Gesellschaft an Technischer Universität
Wien (rk) - Die Informationstechnologie-Branche ist mit über 20.000 Betrieben und etwa 100.000 Beschäftigten immer noch einer der am stärksten wachsenden Wirtschaftszweige Österreichs. Diesen Umstand betonte auch Frauenstadträtin Mag. Renate Brauner bei der Eröffnung des Kongresses woman@work am Freitag (27. 09.) in der Technischen Universität.
Das große Interesse an der heutigen Veranstaltung ist auch ein Signal an die Unternehmen, das Potenzial von 50 Prozent der Bevölkerung zu nutzen. Frauen zeigen eine große Bereitschaft, sich weiter zu entwickeln und die Chancen, die der IT-Bereich bietet, auch zu ergreifen." Brauner begrüßte die Initiative der Österreichischen Computer Gesellschaft als "hervorragende Ergänzung" zu zahlreichen Maßnahmen, die von der Stadt Wien bereits gesetzt wurden.
Mädchen und Frauen müssten möglichst früh dazu ermutigt werden, technische Ausbildungswege einzuschlagen, sagte die Frauenstadträtin. "In Wien setzen wir bereits auf Angebote, wie etwa Mentoring, die sich speziell an Mädchen richten. Zahlreiche Vereine und Initiativen, wie etwa "Sprungbrett" oder "Amandas Matz" unterstützen Mädchen in der schwierigen Phase der Berufsentscheidung." Weibliche Vorbilder seien für Mädchen und junge Frauen besonders wichtig, erklärte Brauner. Das Internet-Projekt des Wiener Frauenbüros "jobs4girls" stellt unter http://www.jobs4girls.at/index.htm mehr als 200 Berufsbiografien von Frauen in technischen- oder IT-Berufen vor. Aber auch Wiedereinsteigerinnen und Umsteigerinnen seien eine wichtige Gruppe, die durch gezielte Information ihre Chancen in der IT-Branche ergreifen könnten.
Brauner begrüßte den Fachaustausch über Potenziale und Risiken der IT-Berufe für Frauen. "Derzeit sind viele IT-Berufe für junge, alleinstehende Männer maßgeschneidert. Frauen werden durch besondere Lebensumstände, wie etwa Doppelbelastungen, am Arbeitsmarkt immer noch diskriminiert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist die zentrale Frage für einen fairen Zugang von Frauen zum Arbeitsmarkt. In Zukunft wird sich die Technologie an die Menschen anpassen müssen, statt umgekehrt", forderte Brauner.
Die ganztägige Veranstaltung woman@work informiert Mädchen und Frauen über die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten in der Informationstechnologie, sowie über die Branche selbst. Ziel ist es, die Teilnehmerinnen zu ermutigen, berufliche Perspektiven in der Vielzahl an IT-Berufen als auch in der IT-Forschung zu entwickeln. Nach der Eröffnung durch Frauenstadträtin Renate Brauner, diskutierten Expertinnen Chancen für Frauen in IT-Berufen und Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt, darunter Dr. Edeltraud Hanappi-Egger, Professorin an der TU Wien, Sabine Fleischmann von Microsoft Österreich, Gabriele Schwarenhorer von IBM Österreich, Christine Marek, von Frequentis Nachrichtentechnik und Gabriele Zuna-Kratky, Leiterin des Technischen Museums Wien.
woman@work soll gleichzeitig ein Forum für die Kontaktpflege und Vernetzung von Frauen bilden. Eine Vielzahl an AusstellerInnen informieren über Ausbildungen, soziale Absicherung, Finanzierungsmöglichkeiten und Frauennetzwerke. Das Programm ist nachzulesen unter: http://www.ocg.at/events/waw/index.html

 
Innovative Mobilitätsstrukturen für Region Neusiedler See
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Verkehr in sensiblen Gebieten" als internationales Vorzeigeprojekt
Eisenstadt (blms) - Die grenzüberschreitende Region Neusiedler See ist seit Dezember 2001 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Dadurch ist diese Region eine von weltweit 721 Stätten, denen die UNESCO-Kommission eine „außergewöhnliche Bedeutung für die gesamte Menschheit“ bescheinigt.
„Besondere ökologische und kulturelle Werte machen den Raum Neusiedler See zu einem sensiblen Gebiet. Da durch die bevorstehende Erweiterung der Europäischen Union die wirtschaftliche Dynamik und die grenzüberschreitende Mobilität weiter ansteigen werden, brauchen wir innovative Verkehrsmodelle, die diese wirtschaftliche Dynamik und die Schutzinteressen von Natur und Umwelt in Einklang bringen“, betonte Landeshauptmann Hans Niessl, der am Mitwoch (25. 09.) gemeinsam mit Verkehrskoordinator DI Thomas Perlaky das Projekt „Verkehr in sensiblen Gebieten“ der Öffentlichkeit präsentierte.
Die Arbeiten für dieses einzigartige Modell sind nun so weit gediehen, dass es bereits als Interreg IIIA-Projekt bei der Förderstelle eingereicht werden konnte. Es umfasst im Wesentlichen die Schaffung eines innovativen öffentlichen Verkehrs, die Errichtung einer grenzüberschreitenden Mobilitätszentrale, die Förderung von Ökomobilität und Ökotourismus, den Aufbau eines Mobilitätsmanagements, den Einsatz neuer Fahrzeugtechnologien sowie die Schaffung einer maßgeschneiderten Infrastruktur.
All diese Punkte bedeuten, dass der öffentliche Verkehr in dieser Region durch bedarfsorientierte Mobilitätsformen verbessert wird. Die Gesamtkosten dieses Projekts werden sich auf zirka 12 Millionen Euro belaufen, wobei 25% vom Land, 25% vom Bund und 50% von der Europäischen Union getragen werden.
Eine ganz wesentliche Maßnahme ist auch die Schaffung einer elektrifizierten Bahnverbindung rund um den Neusiedler See. Gespräche mit Vertretern der Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG haben ergeben, dass bereits im kommenden Jahr als erster Schritt die Elektrifizierung der Bahnstrecke Neusiedl am See –Pamhagen in Angriff genommen wird. Dieses Projekt wird der besonderen Bedeutung des Weltkulturerbes und des sensiblen Gebietes gerecht, da es Verbesserungen für den Bereich öffentlicher Verkehr und somit auch für die Pendler mit sich bringt. Darüber hinaus wird es Touristen ermöglicht, ohne eigenen Pkw in diese Region zu kommen und trotzdem mobil zu sein.
Landeshauptmann Niessl abschließend: „Ich bin davon überzeugt, dass das Projekt ‚Verkehr in sensiblen Gebieten‘ ein internationales Vorzeigeprojekt ist. Das Burgenland stellt damit einmal mehr unter Beweis, dass hier Ökologie und Nachhaltigkeit Teil konkreter Politik sind. Damit schaffen wir in diesem grenzüberschreitenden Raum auch eine gesunde Basis für eine erfolgreiche regionale Entwicklung.“

 
mobilkom austria: Österreich startet mit dem ersten UMTS Netz Europas
Alle Landeshauptstädte mit Ausnahme von Salzburg starten gleichzeitig in die mobile Generation der Zukunft
Wien (mobilkom) - "mobilkom austria setzt heute mit dem ersten nationalen UMTS Netz Europas einen weiteren Meilenstein, um Österreich als Innovationsland Nummer 1 zu positionieren", freut sich Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria und COO Wireless Telekom Austria.
mobilkom austria startet heute Vormittag in allen Landeshauptstädten - mit Ausnahme von Salzburg - gleichzeitig das erste Mobilfunknetz der nächsten Generation. Basisstationen in Bregenz, Innsbruck, Linz, Graz, Klagenfurt, Eisenstadt, St. Pölten und Wien sowie zusätzlich in Traun, Wels und Villach gewährleisten eine Erreichbarkeit von 25% der Bevölkerung mit UMTS. "Wir haben damit die erste Auflage des Regulators, nämlich eine Population Coverage von mindestens 25% per Jahresende 2003, bereits heute erreicht. Für Ende des Jahres peilen wir eine 40%ige Erreichbarkeit mit rund 1.000 Basisstationen an. Wir beweisen damit, dass das Unternehmen mobilkom austria neben der zukunftsorientiertesten Umsetzung auch den schnellsten Ausbau garantiert", so Nemsic. In den Netzaufbau investierte das Unternehmen seit dem Jahr 2001 insgesamt 72 Mio. EUR.
Aufgrund der entsprechenden finanziellen Ausgangslage des Unternehmens - im zweiten Quartal 2002 haben alle Tochterunternehmen von mobilkom austria zum positiven Geschäftserfolg der Gruppe beigetragen - gelang es mobilkom austria das UMTS Netz so rasch zu errichten. "Wir können den UMTS Aufbau aus dem eigenen Cash Flow finanzieren, nachdem wir unsere GSM Investitionen bereits verdient haben." Den Grund für den raschen Ausbau von UMTS sieht Nemsic vor allem im stetig wachsenden Sprach- und Datenverkehr sowie der neuartigen Dienstepalette. Das GSM Netz ist durch die per Ende Juni 2,9 Mio. A1 Kunden und den wachsenden Verkehr - mehr als 50% des heimischen Sprach- und Datenverkehrs werden über das A1 Netz geleitet - entsprechend gut ausgelastet. "Mittelfristig soll UMTS jene Kapazitäten liefern, die das GSM Netz perfekt ergänzen", erläutert Nemsic.
Im Unterschied zu anderen Mobilfunkbetreibern ist es für mobilkom austria eine nahezu schon gewohnte Situation, technologisch neue Schritte zu setzen. Nach dem GPRS Start als weltweit erster Betreiber ist das Unternehmen auf höchste Technologie, sowie auf Geschwindigkeit und Kundennutzen gepolt. "Gerade unser rascher Netzaufbau macht es uns möglich, Anwendungen schneller auf den Markt zu bringen, die auf diesen hochqualitativen Trägermedien laufen, und unseren Kunden Mehrwert geben. Schließlich ist die Technologie nur die Basis, um Dienste anzubieten, die den Alltag vereinfachen sollen", meint Nemsic.

mobilkom austria mit exklusiven UMTS-Partnerschaften
mobilkom austria startet in die UMTS Zeit mit exklusiven Kooperationen und Top Content Partnern. Dr. Hannes Ametsreiter, CMO mobilkom austria: "Wir konnten den ORF und Reuters als zentrale News-Lieferanten gewinnen, die in Echtzeit Top-Informationen UMTS-tauglich aufbereiten." Ab Mitte Oktober wird es eine eigens für UMTS Geräte konzipierte Zeit im Bild-Sendung, namens "Newsflash" geben. Ab Mitte Oktober wird die neu konzipierte Zeit im Bild-Sendung "Newsflash" exklusiv auch für A1 UMTS Kunden aufbereitet. Die Sendung "Wien heute" wird als erste Bundesländersendung eine Ausstrahlung über UMTS bekommen. Die Nachrichtenagentur Reuters stellt Business News über die dritte Mobilfunkgeneration bereit.
Neben Informationen werden UMTS Kunden vor allem Lifebilder erhalten können: "Wir setzen auf den Mehrwert der Echtzeit-Information. Unsere User sollen zukünftig beispielsweise die Möglichkeit haben, online Staumeldungen zu checken und Umfahrungen direkt auszuloten. Ebenso kooperieren wir mit Wetterdiensten, die Echtzeitbilder aufs Handy übermitteln", berichtet Ametsreiter. Den Entertainment-Faktor decken Kooperationen mit der internationalen Sportrechteagentur ISPR und Kinofilmverleihern ab: Alle Tore der Österreichischen Bundesliga können fast life - bereits in zwei Minuten - über UMTS Handys verfolgt werden. "Wir sind wegen unseres Marktanteils vor allem im Businesskundenbereich natürlich der interessanteste Partner für Content-Lieferanten. Diesen Vorteil nutzen wir für unsere Kunden auch aus", so Ametsreiter.

Netz für die Endgeräte bereit
"Unser Netz ist für die kommerziellen UMTS Handys bereit, die in drei bis sechs Monaten von den Endgeräteherstellern auf den Markt gebracht werden. Wir laden die Hersteller ein, ihre Geräte in unserem Netz, das ja bereits voll funktionstauglich ist, zu testen," erklärt Nemsic die derzeitige Situation. "Wir haben ganz klare Anforderungen an Terminals. Erst wenn diese erfüllt sind, werden wir Dienste der dritten Generation auch dem Endkunden anbieten. Das gilt für Qualität, Auswahl und Stückzahl gleichermaßen."
Mit der Errichtung des UMTS Netzes hat mobilkom austria direkt nach dem Erwerb der UMTS Lizenz im Herbst des Jahres 2000 begonnen. Die beiden Systemlieferanten Ericsson und Nortel werden jeweils ein vollständiges UMTS Netz bestehend aus dem Funkteil, das Radio Access Network, und einem Vermittlungsnetz (Core) liefern. "Wir haben immer schon geplant, ein in die bestehenden Netzwerkteile integriertes UMTS Netz zu errichten. Für uns ist es extrem wichtig, dass Endgeräte nicht nur mit einer bestimmten Infrastruktur zusammenarbeiten. Schon heute können wir den Beweis antreten, dass unser UMTS Netz auch mit mehreren Systemlieferanten und unterschiedlichsten Terminals bereits funktioniert", erläutert Generaldirektor Nemsic.

 
WebCT-Anwender-Treffen erstmals in Österreich
Graz - WebCT ist die international führende Software-Plattform für E-Learning. Sie wird weltweit von über 2800 Schulen und Universitäten in 35 Ländern eingesetzt und von rund 8,5 Millionen Lernenden genützt. Am 17. und 18. Oktober 2002 findet am Zentrum für Multimediales Lernen der FH Joanneum in Graz eine internationale Konferenz für Anwender von WebCT statt.
Neben Vertretern u.a. der Universitäten Hamburg, Zürich und Graz kommt auch Peter Segall, der Vizepräsident von WebCT, zu Wort: Er reist aus den USA an, um in Graz über die Zukunft von E-Learning-Technologien zu sprechen und ein neues Tool von WebCT vorzustellen.
E-Learning erobert den akademischen Bereich zwar nicht so schnell, wie es die Internet-Euphoriker der 90er Jahre prophezeiten. Dennoch spielt das Internet in der Lehre auch an europäischen Hochschulen eine immer stärkere Rolle. E-Learning im internationalen Kontext ist daher eines der Themen der zweitägigen WebCT-Konferenz an der FH Joanneum. Die Grazer Veranstaltung richtet sich vor allem an die deutschsprachigen Anwender von WebCT. 47 Institutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz setzen die Lernplattform ein. Im österreichischen Hochschulbereich sind dies die Universitäten Linz und Graz, die FH Salzburg und die FH Joanneum.
Die FH Joanneum arbeitet in elf Studiengängen mit WebCT. Jutta Pauschenwein, Projektleiterin des Virtual Campus an der FH Joanneum http://virtual-campus.fh-Joanneum.at, erklärt sich den weltweiten Erfolg der Lernplattform durch die vielen Vorteile des Systems: "Die einfache Oberfläche macht es auch für den technischen Laien recht einfach, alle Funktionen voll zu nutzen. Weiters lässt WebCT das Arbeiten in Gruppen zu. Prüfungen können virtuell abgehalten und Materialien problemlos zur Verfügung gestellt werden." WebCT wurde 1995 an University of British Columbia in Kanada entwickelt und schrieb schnell Geschichte in der Welt des E-Learning. Seit 1997 gilt WebCT als die führende Plattform in diesem Bereich. Das Unternehmen hat Standorte in British Columbia und Massachusetts und agiert in 84 Nationen auf der ganzen Welt.
Im Rahmen der Grazer Anwendertagung werden sich die Teilnehmer über Wettbewerb und Kooperation im deutschsprachigen Raum unterhalten. Experten wir Rolf Schuhmacher von der Universität Hamburg und Peter Stucki von der Universität Zürich werden über die Praxis des E-Learning an ihren Universitäten berichten. Peter Segall, der Vizepräsidenten von WebCT, wird über zukünftige Entwicklung von E-Learning-Technologien referieren. Er wird in Graz außerdem ein neues Tool der Lernplattform vorstellen, mit dem man die komplette Kursorganisation abwickeln kann.

 
300 Lehrlinge im Bildungsministerium
Lehrlinge der TU Wien erhalten Auszeichnung von Bildungsministerin Gehrer
Wien (bmuk) - 14 Lehrlinge der Technischen Universität Wien, die das Schuljahr 2001/02 mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben, erhielten am Montag (23. 09.) Nachmittag von Bundesministerin Elisabeth Gehrer Urkunden und Golddukaten überreicht. Die von den Ausgezeichneten erlernten Lehrberufe reichen vom Verwaltungsassistent über den Produktionstechniker bis hin zum EDV-Techniker.
Insgesamt wurden im Bereich des Bildungsministeriums im vergangenen Schuljahr 297 Lehrlinge ausgebildet. 15 Lehrlinge werden im Ministerium selbst ausgebildet, 220 Lehrlinge befinden sich in Ausbildung an den Universitäten, die übrigen 62 in sonstigen nachgeordneten Dienststellen. Damit gehören die Universitäten zu den wichtigsten Ausbildungseinrichtungen auch für Lehrlinge. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer: „Ziel der österreichischen Bundesregierung ist es, für mindestens 40% eines Altersjahrgangs eine gute Lehrausbildung sicherzustellen. Mit derzeit mehr als 200 Lehrlingen haben die Universitäten wesentlichen Anteil am Lehrstellenangebot. Die Ausbildung von Lehrlingen wird daher auch Bestandteil der zukünftigen Leistungsvereinbarung mit den Universitäten sein.“
Gehrer wies zugleich darauf hin, dass im Bildungsministerium selbst weiterhin Lehrlinge aufgenommen werden: „Im Rahmen des Konjunkturprogramms hat die Bundesregierung vergangene Woche beschlossen, auch in Zukunft Lehrlinge in den Ministerien auszubilden. In meinem Ressort wurden heuer bereits vier neue Lehrlinge aufgenommen. Damit leistet das Bildungsministerium auch in der Praxis einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Berufsausbildung in Österreich.“

 
Bewegung nach „Sichuan Art“
Sportstudenten aus Salzburg, Innsbruck und Wien erlernten in China die Grundlagen traditionellen chinesischen Kampfsports und der Medizin
Salzburg (uni) - Das Chinazentrum der Universität Salzburg veranstaltete heuer zusätzlich zu den schon zum vierten Mal stattfindenden wissenschaftlichen Summerschools, erstmals eine „Austrian - Chinese Summer School for Students of Physical Education and Sports" in Chengdu, der chinesischen Provinzhauptstadt von Sichuan.
15 Sportstudenten aus Salzburg, Innsbruck und Wien erlernten im Sommer dieses Jahres am Chengdu Institut of Physical Education (CIPE) Grundlagen des traditionellen chinesischen Sports und der Medizin. Gemeinsam mit chinesischen Studierenden wurden die Österreicher in Taiji quan und in Wushu, der Basis aller chinesischen Kampfsportarten unterrichtet. Einen weiteren Programmschwerpunkt bildete die Einführung in die traditionelle chinesische Medizin (TCM). Dabei erlernten die Teilnehmer Grundkenntnisse der Akupunktur, das Auffinden von Punkten und das Setzen von Nadeln, sowie „Moxibustion", das Ansetzen von Glaskörpern unter Vakuum. Komplettiert wurde der Unterricht durch eine Einführung in die Charakteristika der chinesischen Sprache sowie in die kulturellen und geographischen Gegebenheiten Chinas und der Provinz Sichuans. In einem ansprechenden Rahmenprogramm hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die wichtigsten touristischen Attraktionen der Provinz zu sehen. Die Veranstaltung ging mit großem Erfolg zu Ende. Für die Studierenden brachte der Aufenthalt eine Auseinandersetzung mit einer, unserem westlichen Kulturkreis gegensätzlichen Welt. Begriffe wie Individualität und Kollektiv haben bei vielen Beteiligen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und eine neue Bedeutungsebene erfahren.
Voraussetzung für das Zustandekommen dieses Auslandsaufenthaltes ist ein Kooperationsabkommen zwischen der Universität Salzburg und dem Chengdu Institut of Physical Education, das im Juni 2001 auf Betreiben der Vizerektorin für Außenbeziehungen, Brigitte Winklehner, unterzeichnet wurde. Die Partnerschaft wurde von Christiana Baumann (China Zentrum und Institut für Sportwissenschaften) der Universität Salzburg, koordiniert und begleitet. Gefördert wurde dieses Programm durch Sondermittel aus dem Ministerium und durch Stipendien der einzelnen Universitäten.

 
"Brücken bauen" - Starkes Signal für Europäische Bildungspolitik
Bildungsministerin Gehrer eröffnet 28. Deutschen Schulgeografentag in Wien
Wien (bmuk) - "Das Thema des 28. Deutschen Schulgeografentags 'Brücken bauen' zeigt deutlich, was wir in Zukunft in der europäischen Bildungspolitik brauchen. Keine neuen Grenzen, keine neuen Mauern, sondern im Gegenteil neue Brücken. Die Nachbarschaftserweiterung der Europäischen Union ist eine große Chance für Österreich und seine Bundeshauptstadt. Insbesondere Wien kann aufgrund seiner geografischen Lage im Herzen dieses neuen Europas eine bedeutende Rolle spielen", erklärte Bildungsministerin Elisabeth Gehrer bei der Eröffnung im Wiener Burgtheater am Montag (23. 09.).
Derzeit werde auf europäischer Ebene intensiv darüber diskutiert, welche Bildung junge Menschen benötigen. Für Gehrer steht dabei die gesamthafte Persönlichkeitsbildung im Vordergrund. "Neben einem grundlegenden Wissen und dem Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen benötigen junge Menschen auch eine solide Wertegrundlage, eine musisch-kreative Bildung sowie Bewegung und Sport. Nicht das Reproduzieren von Wissen, sondern die Anwendung von Wissen zum Lösen neuer Herausforderungen ist das Ziel von Bildung." Gehrer unterstrich in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Unterrichtsfachs Geografie, dass aufgrund seiner Vernetzung mit der Wirtschaftskunde oft die ersten Erfahrungen junger Menschen mit der Wirtschaft bedeutet. Besonders zu fördern seien in diesem Zusammenhang Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft, aber auch zwischen Universität und Schule: "Es ist wichtig, dass die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse Eingang in den Unterricht finden. Durch die im Gesetz verankerte und auch in der Praxis sehr gut funktionierende Lehrerweiterbildung ist ein qualitativ hoher und moderner Unterricht gewährleistet."
Aufgabe der Politik sei es, die besten Rahmenbedingungen für Bildung sicher- zustellen. Österreich hat in den vergangenen Jahren eine Bildungsoffensive im Budget verankert. "Jeder 7. Euro wird in Österreich für Bildung ausgegeben. Und dieses Geld ist gut investiert, denn Bildung ist die wichtigste Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum, die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Beschäftigungsfähigkeit der Menschen."
Gehrer dankte den über 1.000 anwesenden Geografielehrern aller Schularten aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Belgien, Slowakei, den Niederlanden und Tschechien für ihr Engagement. "Ich wünsche Ihnen, dass Ihnen der Beruf des Lehrers auch in Zukunft eine Berufung bleibt", so Gehrer abschließend.

 
Tiroler Umweltpreis 2002 steht im Zeichen des Internationalen Jahrs des Süßwassers
Wasserschutz ist das Thema des Tiroler Umweltpreises 2002
Innsbruck (lk) - Der mit 7800 Euro dotierte Preis des Landes Tirol wird in fünf Kategorien (Schulen, Gemeinden, Betriebe, Personen/Personengruppen und künstlerische Projekte) vergeben. Teilnahmeberechtigt sind alle TirolerInnen. Gesucht werden kreative Ideen und Konzepte rund um das Thema Wasser.
"2003 ist das Internationale Jahr des Süßwassers. Der Schutz des Trinkwassers oder Diskussionen über eine Vermarktung des Tiroler Wassers sind für das Alpenland Tirol zentrale Fragen. Nicht nur die Politiker und Beamten sind aufgefordert, sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen. Daher wünsche ich mir eine große Beteilung, insbesondere der Jugend, am Umweltpreis 2002", betont der Tiroler Umweltreferent LHstv. Hannes Gschwentner. Im Dezember des Vorjahres hat die UN-Generalversammlung auf Anregung Tadschikistans das “Internationale Jahr des Süßwassers” für 2003 ausgerufen. Regierungen und UN-Institutionen sollen damit angeregt werden, der nachhaltigen Wasserbewirtschaftung und dem Trinkwasserschutz mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Regierungen, Verwaltung und Wirtschaft werden aufgerufen, entsprechende Selbstverpflichtungen einzugehen. Große Hoffnungen setzten die Vereinten Nationen dabei unter anderem auf den “Rio+10-Gipfel” im September 2002 in Johannesburg. Ein Höhepunkt des Süßwasser-Jahres soll die Erstveröffentlichung eines globalen Wasserentwicklungsberichts auf dem Welt-Wasser-Forum im März 2003 in Kioto sein. Mit privater und NGO-Unterstützung sollen zudem Informations- und Bildungsmaterialien herausgegeben und eine offizielle Internetseite betrieben werden. Vereine, die im Naturschutz tätig sind, sollten bedenken, dass somit Projekte und Aktionen rund um das Thema “Süßwasser” im Jahr 2003 besonders förderungswürdig sind. Auch in Tirol ist das Thema Wasser natürlich hochaktuell. Die Alpenregion zählt zu den wichtigsten Trinkwasserreservoirs in Europas. Wasser hat hierzulande aber auch in anderen Bereichen wie Energiegewinnung, Hochwassergefahr, Erholungsraum usw. eine enorme Bedeutung.
Die Abteilung Umweltschutz und die Abteilung Wasserwirtschaft im Amt der Tiroler Landesregierung wollen das “Jahr des Wassers” nützen, um die Bewusststeinsbildung in der Bevölkerung rund um das Lebenselixier Wasser erheblich zu verbessern. So wie heuer im Internationalen Jahr der Berge wird es auch im Internationalen Jahr des Süßwassers in Tirol eine ganze Reihe von themenspezifischen Veranstaltungen geben. Der Auftakt erfolgt noch heuer in Innsbruck mit einer internationalen Fachtagung zum Thema “Ökologie und Wasserkraftnutzung” vom 21. bis zum 23. November an der Uni Innsbruck. Veranstaltet wird diese Tagung vom Land Tirol, vom Institut für Zoologie und Limnologie der Uni Innsbruck in Zusammenarbeit mit der TIWAG. Ein interessantes Vorhaben, das international für Aufsehen sorgt, ist auch das Life-Projekt am Lech. Hier wird unter Aufwendung beträchtlicher Finanzmittel mustergültig aufgezeigt, wie man Hochwasserschutz und Ökologie sinnvoll unter einen Hut bringen kann. Die Abteilung Umweltschutz des Landes arbeitet derzeit an einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm zum Jahr des Süßwassers, das Filmtage, Seminare und ähnliche Höhepunkte beinhalten wird. Das Programm wird bis Ende dieses Jahres präsentationswürdig sein, lässt aber die Möglichkeit offen, im nächsten Jahr auch kurzfristig Termine zu aktuellen Themen zu fixieren.
Nähere Informationen rund um den Tiroler Umweltpreis 2002 erhalten Interessierte bei Ing. Ulrich Ladurner in der Abteilung Umweltschutz im Amt der Tiroler Landeregierung unter Tel. ++43 / (0)512 / 508-3472.

 
 Waldviertelklinikum beispielgebend für Österreich
Horn (nlk) - Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi und Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka eröffneten am Freitag (20. 09.) im Waldviertelklinikum Horn die Akademie für den physiotherapeutischen Dienst und die Abteilung für Neurologie. Die Abteilung für Neurologie und die Akademie für Physiotherapie im Krankenhaus Horn sind die einzigen im Waldviertel. Als Vortragende in der Akademie fungieren sechs hauptberufliche Lehrtherapeuten und 50 nebenberufliche Vortragende.
„Die Akademie für den physiotherapeutischen Dienst bietet jungen Menschen eine gute Ausbildung und einen sicheren Arbeitsplatz“, erklärte Sobotka. Onodi unterstrich, damit werde rechtzeitig Vorsorge getroffen, um den Bedarf an ausgebildeten Fachkräften abzudecken.

Die Abteilung für Neurologie verfügt über 30 Betten, wovon vier Akutbetten eine Station für Schlaganfälle bilden und weitere sechs Betten mit einer kompletten Überwachung (Monitoring) ausgestattet sind. Das Investitionsvolumen betrug rund 1,8 Millionen Euro. „Durch den Ausbau des Krankenhauses Horn sind wirtschaftliche Impulse für die Region geleistet worden und es ist wichtig, in schwierigen Zeiten für eine positive Entwicklung zu sorgen“, sagte Sobotka. Das Krankenhaus sei der größte Arbeitgeber in Horn. „Wir dürfen in Niederösterreich auf die umfassende und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung stolz sein“, so Sobotka. „Das Waldviertelklinikum mit den Krankenhäusern Horn, Allentsteig und Eggenburg zeigt, dass die Neustrukturierung des Gesundheitswesens innovativ und erfolgreich ist“, erklärte Niederösterreichs Gesundheitsreferentin, Landeshauptmannstellvertreterin Onodi. Durch diese Investitionen könne das Schwerpunktkrankenhaus Horn die Versorgung der Waldviertler Bevölkerung weiter verbessern.