»Julia« Christiane Hörbiger und Historiendrama »Schwabenkinder« nominiert  

erstellt am
05. 09. 03

Wien (orf) - Zwei ORF-Koproduktionen sind zum 5. Deutschen Fernsehpreis nominiert: In der Kategorie "Beste Schauspielerin Serie" ist die österreichische Grande Dame des Fernsehens, Christiane Hörbiger, für ihre Darstellung von "Julia - Eine ungewöhnliche Frau" im Rennen. Die letzte Folge der finalen fünften Staffel der erfolgreichen ORF/ARD-Serie, die seit 1999 ein Millionenpublikum in Österreich und Deutschland begeisterte, war gestern im ORF zu sehen. Ab Ende September steht Christiane Hörbiger gemeinsam mit Götz George bereits für die ORF-Produktion "Blatt und Blüte" vor der Kamera. Im Wettbewerb um den Titel "Bester Fernsehfilm" steht Jo Baiers Historiendrama "Schwabenkinder": Der mit Tobias Moretti, Jürgen Tarrach, Vadim Glowna und Hary Prinz topbesetzte Fernsehfilm über die Ausbeutung von Bauernkindern aus dem Alpenraum, der eines der Highlights im diesjährigen ORF-Osterprogramm war, wurde außerdem kürzlich zum 17. Prix Europa eingeladen.

Der Deutsche Fernsehpreis, der aus den Auszeichnungen "Goldener Löwe" und "Telestar" hervorging, wird heuer in 26 Kategorien vergeben, darüber hinaus gibt es einen Förderpreis und erstmals auch einen Publikumspreis. Die Preisträger werden erst während der Gala bekannt gegeben, die am 27. September von Günther Jauch aus dem Kölner Coloneum moderiert wird. Jauch ist übrigens selbst zwei Mal in der Kategorie "Beste Sportübertragung" nominiert und gilt außerdem auch als einer der Favoriten für den Publikumspreis.
     
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