15. EAIE-Konferenz an der Universität Wien  

erstellt am
12. 09. 03

Wien (univie) - Von 10. bis 13. September 2003 findet die 15. Konferenz der European Association of International Education (EAIE) an der Universität Wien statt, bei der über 2.000 TeilnehmerInnen erwartet werden. Die Universität Wien ist Gastgeberin der Veranstaltung, an der VertreterInnen aus über 60 Ländern teilnehmen.


"Neben zahlreichen europäischen Staaten wie Polen, Tschechien, Frankreich und Finnland begrüßen wir in den kommenden drei Tagen auch VertreterInnen aus Ländern wie zum Beispiel Argentinien, Australien, Mexiko, Südafrika und China", freut sich Vizerektor Arthur Mettinger. In den kommenden drei Tagen werden im Hauptgebäude der Universität Wien, aber auch am Campus und im Neuen Institutsgebäude (NIG) Themen zur Weiterentwicklung und Internationalisierung der Höheren Bildung in Europa diskutiert. "Die EAIE hat eine einzigartige Rolle in Europa, indem sie alle Akteure der internationalen Zusammenarbeit, sowohl in Europa als auch weltweit, zusammenbringt", erklärt Mettinger, Vizerektor für Lehre und Internationales an der Universität Wien.

Feierliche Eröffnung im Wiener Rathaus
Bei der feierlichen Eröffnung im Wiener Rathaus am 11. September 2003 begrüßte Sir Peter Ustinov gemeinsam mit Bildungsministerin Elisabeth Gehrer, Bürgermeister Michael Häupl, Rektor Georg Winckler und Jeroen Torenbeek, Präsident der EAIE, die VeranstaltungsteilnehmerInnen.

Dieses Jahr findet die EAIE vorbereitend zum Treffen der EU-BildungsministerInnen in Berlin statt. Im Rahmen der Konferenzen werden regelmäßig Ideen für neue Entwicklungen der internationalen Zusammenarbeit generiert und bereits bestehende diskutiert und evaluiert. Bei der diesjährigen Tagung in Wien sind unter anderem das European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS), der Fortgang des Bologna-Prozesses und der Ausbau der universitären Partnerschaften mit Entwicklungsländern Thema. Im Mittelpunkt steht aber auch die Betreuung der Studierenden, die sich an internationalen Austauschprogrammen beteiligen. Durch die Steigerung der Mobilität der Studierenden kommen auch in diesem Bereich neue Herausforderungen auf die Bildungseinrichtungen zu.

Präsentation des Bildungsstandortes Österreich
Die EAIE-Tagung an der Universität Wien bietet dem Bildungsstandort Österreich die Möglichkeit, den hochschulischen Sektor im Rahmen der Ausstellung "Spazierung durch die Bildungslandschaft" vor einem internationalen Publikum zu präsentieren. Neben Rektor Bertolino (Universita Degli Studi di Torino), Rektor Ellul-Micallef (University Malta), Rektor Skulason (University of Island) und Rektor Pinedea (Universidad Magna, Mexico) nehmen unter andrem auch David Coyne (European Commission, Direktor for Education) und zahlreiche VertreterInnen der EAIE an der Konferenz teil. (cb)

EAIE
Die EAIE wurde 1989 als internationale Nonprofit-Organisation mit Sitz in Amsterdam gegründet. Bei der Gründung der EAIE war unter anderem auch Georg Winckler, Rektor der Universität Wien, dabei. Wichtigstes Ziel der EAIE ist die Belebung und Erleichterung der Internationalisierung der Höheren Bildung in Europa. Unter anderem strebt die EAIE an, die Qualität der Internationalen Bildung durch die Unterstützung der beruflichen Tätigkeit ihrer Mitglieder zu steigern.

Informationen zur 15. Konferenz der EAIE an der Universität Wien http://www.eaie.org bzw. http://www.oead.ac.at/eaie.
     
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