LH van Staa: »Investitionen in die Stadt Kufstein beleben die gesamte
Region!«
Kufstein (lk) - Gemeinsame Projekte zwischen dem Land Tirol und der Stadt Kufstein stellten Landeshauptmann
Herwig van Staa und Herbert Marschitz, Bürgermeister von Kufstein, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz vor.
„Von den Investitionen u.a. im Bereich Bildung profitiert nicht nur die Stadt Kufstein, sondern die gesamte Region",
begründet LH van Staa die Förderungen des Landes. Wirtschaftliche Projekte der Grenzstadt Kufstein wirken
bis in den bayrischen Raum hinein. Das bringt eine zusätzliche Belebung der heimischen Wirtschaft im ganzen
Land mit sich.
Zu den gemeinsamen Projekten zählen:
Sanierung der Festung Kufstein: Dafür hat das Land bis einschließlich 2003 einen Betrag von
613.000 Euro ausbezahlt. Aus Mitteln der Landesgedächtnisstiftung wurde die Restaurierung zusätzlich
mit 436.000 Euro gefördert.
Mobile Überdachung der Festung Kufstein: Die mobile Überdachung des Festungshofes soll anlässlich
der 500-Jahr-Feierlichkeiten im Jahre 2004 fertig gestellt sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3,5 Millionen
Euro; Das Land wird ein Drittel der Kosten übernehmen.
Jubiläum 2004: Für die Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahr 2004 wird von Seiten des Landes ein Beitrag
von 75.000 Euro zugesagt. Weiters werden die Landes-Ehrungen anlässlich des 15. August 2004 in Kufstein durchgeführt.
Schulbauten in Kufstein: Für die Sanierung von Schulbauten werden von Seiten des Landes rund 300.000 Euro
gewährt. Aus Mitteln des Schul- und Kindergartenbaufonds werden 600.000 Euro aufgebracht. Für die Errichtung
einer Sonderschule werden rund 270.000 Euro und für den Bau einer Dreifachturnhalle 240.000 Euro gewährt.
Fachhochschul-Studiengänge Kufstein: Für die Fachhochschul-Studiengänge in Kufstein hat das Land
bis zum Jahr 2003 Investitionskostenzuschüsse von insgesamt 670.000 Euro geleistet. Weitere anteilsmäßig
vergleichbare Investitionen wie für das MCI in Innsbruck sind geplant. „Der Standort Kufstein, der für
eine Fachhochschule ideal ist, soll zu einer selbstständigen Institution werden", betont LH van Staa.
„Wo Bildung und Ausbildung ist, ist Zukunft", ist auch Bürgermeister Herbert Marschitz überzeugt
und fügt hinzu, dass „notwendige Investitionen nicht ohne Unterstützung des Landes möglich gewesen
wären." |