IV-GS Fritz: Privatisierung macht langfristige Absicherung des Standortes erst möglich
Wien (PdI) - "Die Industriellenvereinigung begrüßt ausdrücklich die 100prozentige
Privatisierung der voestalpine. Damit stehen die Chancen für die langfristige Absicherung des Standortes ausgezeichnet.
Gleichzeitig bleibt zu hoffen, dass die schädlichen Versuche der politischen Einflussnahme auf die voestalpine
ein Ende finden. Unternehmen und Management müssen jetzt in Ruhe ihre nachhaltige Unternehmensstrategie umsetzen
können", erklärte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Dkfm. Lorenz Fritz.
Durch die Vergabe der Aktien bleibe naturgemäß auch ein österreichischer Einfluss in der voestalpine
gewahrt: "Die voestalpine verfügt über eine stabile österreichische Kernaktionärsstruktur,
der Regierungsauftrag wurde erfüllt", so Fritz. Dass die voestalpine hohe Attraktivität für
Anleger habe, beweise zudem die mehrfache Überzeichnung des Angebots. Insbesondere für mittelfristig
denkende Anleger bietet die voestalpine auch gute Gewinnaussichten.
Jenen, die in den vergangenen Wochen auf dem Rücken der voestalpine politisches Kleingeld wechseln wollten
und dies noch tun, muss man in Erinnerung rufen, "dass die beste Absicherung von Arbeitsplätzen durch
die Tüchtigkeit des Managements, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und durch gute Standortbedingungen geschafft
wird", schloss der IV-Generalsekretär. |