Jänner bis August nur noch 0,5 Prozent unter dem Vorjahr
Wien (rk) - Der August brachte dem Wien-Tourismus mit insgesamt 902.000 Gästenächtigungen
einen Zuwachs von 8,5 % gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Damit liegt Wiens Nächtigungsergebnis
von Jänner bis August 2003 nur mehr um ein halbes Prozent unter jenem der ersten acht Monate 2002.
Jeweils mehr als 20 % Nächtigungszuwachs gab es im heurigen August aus Deutschland, Spanien und Frankreich,
Steigerungen waren auch aus den USA, Großbritannien, der Schweiz und der GUS zu verzeichnen. Von den Hauptmärkten
blieben lediglich Österreich, Italien und Japan unter dem August-Niveau des Vorjahres. Die positive Nächtigungsentwicklung
wirkte sich in allen Hotelkategorien aus, und die durchschnittliche Bettenauslastung stieg im August auf 66,8 %
(8/02: 62,7 %), was einer Zimmerauslastung (sie wird in Österreich nicht erhoben) von rund 79 % entspricht.
Dieses exzellente Ergebnis hat der teilnehmer- starke Kardiologenkongress mitbewirkt, er kann allerdings nicht
der alleinige Grund dafür gewesen sein, da nur zwei Tage der Veranstaltung in den August fielen. Vielmehr
scheint sich generell ein positiver Trend für Wien abzuzeichnen, denn aus heutiger Sicht gibt auch der September
der Tourismusbranche allen Anlass zu Optimismus.
Wien liegt nunmehr von Jänner bis August 2003 bei insgesamt 5.050.000 Nächtigungen und kommt damit bis
auf o,5 % an den Vergleichswert 2002 heran. Die Betten der Hotellerie waren in den ersten acht Monaten 2003 zu
durchschnittlich zu 51,6 % ausgelastet (1 - 8/2002: 52,1 %). Die Nächtigungsumsätze für August sind
derzeit noch nicht statistisch erfasst, von Jänner bis Juli 2003 betrugen sie 155,2 Millionen Euro, um 4,1
% weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. |