Verbesserte Brustkrebsdiagnostik mit der neuen Generation der Mammotome-Vakuumbiopsie an der Universitätsklinik
für Radiodiagnostik Wien (AKH Wien)
Wien (akh) - In Österreich erkrankt jede 8. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Bei frühzeitiger
Erkennung bestehen gute Heilungschancen. Einen wesentlichen Beitrag zur Früherkennung des Brustkrebses leistet
die bildgebende Diagnostik und vermehrt die Mammotome-Vakuumbiopsie (Ethican Johnson und Johnson, Wien). So ist
mit der Mammotome-Vakuumbiopsie eine zuverlässige, histologische Abklärung von Brustläsionen möglich.
Wie auch schon in der Vergangenheit nimmt der Bereich Mammographie der Univ. Klinik für Radiodiagnostik im
AKH Wien eine Vorreiterrolle in der Mammotome-Vakuumbiopsie europaweit ein. Seit kurzem steht die neueste Generation
der Mammotome-Vakuumbiopsie mit der "Elite-Kamera" (Fischer Imaging, Dever, CO) zur Verfügung. Die
Elite-Kamera erlaubt mit ihrem speziellen Schwarz-Weiß-Monitor eine verbesserte Auflösung von Mikrokalk.
Dadurch werden Mikroverkalkungen besser erkannt und eine verbesserte diagnostische Abklärung mittels Mammotome-Vakuumbiopsie
ermöglicht. Zusätzlich erlaubt die neue Generation der Mammotome-Vakuumbiopsie eine Dicom-Kompatibilität,
sodass Bilddaten bei Bedarf problemlos von einem Spezialisten zum anderen übertragen werden können. Somit
wird eine optimale Patientenbetreuung national und international sichergestellt.
Der Bereich Mammographie der Univ. Klinik für Radiodiagnostik im AKH Wien zählt mit rund 400 Mammotome-Vakuumbiopsien
pro Jahr nicht nur zu den erfahrensten Abteilungen Europas, sondern verfügt somit auch über die neueste
Technologie in diesem Sektor. |