Innsbruck (rms) - Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski berichteten dem Stadtsenat über
den am Mittwoch (24. 09.) mit Verkehrsminister Hubert Gorbach erreichten
Verhandlungsstand zum Innsbrucker Regionalbahnkonzept, bei dem erstmals eine Zusage zur Mitfinanzierung des Bundes
bei den Infrastrukturmaßnahmen, erreicht werden konnte. Damit steht die Drittelfinanzierung der Infrastrukturmaßnahmen,
die zu je 33 Mio. Euro von Stadt, Land und Bund aufgebracht wird.
Ausschlaggebend und Hauptargument für den Verhandlungserfolg war die erbrachte Eigenleistung der Stadt von
79 Mio. Euro, die sich in 33 Mio. Euro für die Infrastruktur und 39 Mio. Euro für Fahrbetriebsmittel
aufschlüsselt. Auch die Zusage des Landes, sich am Innsbrucker Regionalbahnkonzept zu beteiligen, war den
Verhandlungen dienlich.
„Die Kaiseridee war, das städtische Straßenbahnkonzept in das Regionalbahnkonzept hineinzupacken“, so
Bgm. Hilde Zach, die darauf hinwies, dass der Zeitplan der richtige war, weil gerade jetzt im Rahmen der Erstellung
des Doppelbudgets 2004/2005 vom Bund die Finanzierungspläne für die nächsten fünf Jahre festgelegt
werden. „Bei den Verhandlungen mit Minister Gorbach wurde auch inhaltlich eingesehen, dass das Innsbrucker Regionalbahnkonzept
ein berechtigtes Anliegen der Stadt Innsbruck als Ballungszentrum ist“, so Vizebgm. Michael Bielowski.
Die Details zu den Verhandlungen werden im nächsten Gemeinderat am 22. Oktober vorgebracht. |