Durchbruch bei Verhandlungen zum Innsbrucker Regionalbahnkonzept  

erstellt am
26. 09. 03

Innsbruck (rms) - Bgm. Hilde Zach und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski berichteten dem Stadtsenat über den am Mittwoch (24. 09.)  mit Verkehrsminister Hubert Gorbach erreichten Verhandlungsstand zum Innsbrucker Regionalbahnkonzept, bei dem erstmals eine Zusage zur Mitfinanzierung des Bundes bei den Infrastrukturmaßnahmen, erreicht werden konnte. Damit steht die Drittelfinanzierung der Infrastrukturmaßnahmen, die zu je 33 Mio. Euro von Stadt, Land und Bund aufgebracht wird.

Ausschlaggebend und Hauptargument für den Verhandlungserfolg war die erbrachte Eigenleistung der Stadt von 79 Mio. Euro, die sich in 33 Mio. Euro für die Infrastruktur und 39 Mio. Euro für Fahrbetriebsmittel aufschlüsselt. Auch die Zusage des Landes, sich am Innsbrucker Regionalbahnkonzept zu beteiligen, war den Verhandlungen dienlich.

„Die Kaiseridee war, das städtische Straßenbahnkonzept in das Regionalbahnkonzept hineinzupacken“, so Bgm. Hilde Zach, die darauf hinwies, dass der Zeitplan der richtige war, weil gerade jetzt im Rahmen der Erstellung des Doppelbudgets 2004/2005 vom Bund die Finanzierungspläne für die nächsten fünf Jahre festgelegt werden. „Bei den Verhandlungen mit Minister Gorbach wurde auch inhaltlich eingesehen, dass das Innsbrucker Regionalbahnkonzept ein berechtigtes Anliegen der Stadt Innsbruck als Ballungszentrum ist“, so Vizebgm. Michael Bielowski.

Die Details zu den Verhandlungen werden im nächsten Gemeinderat am 22. Oktober vorgebracht.
     
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